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Auf Mac und iOS zum Monatspreis

Zwischenablage-Manager Paste steigt auf Abo-Modell um

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77 Kommentare 77

Mit dem Zwischenablage-Manager Paste setzt die nächste namhafte App auf ein Abo. Die Umstellung kommt mit der zum Wochenende veröffentlichten Versionen 2.6 für Mac und 2.2.0 für iOS. Das neue Preismodell sieht die Nutzung auf Mac, iPhone und iPad zum Monatspreis von 99 Cent bzw. 10,99 Euro bei jährlicher Bezahlweise vor.

Paste Fuer Mac

Um ihre Bestandskunden nicht vor den Kopf zu stoßen, räumen die Paste-Entwickler ehemaligen Käufern der App die Nutzungsmöglichkeit der neuen Version über ein volles Jahr hinweg ein. Zudem biete das neue Abo-Modell allen Nutzern die Möglichkeit, den Leistungsumfang ihrer App auf allen Plattformen über 14 Tage hinweg kostenlos zu testen. Die Entwickler habe die Änderungen in einem Blockeintrag beschrieben und diesen – wohl aufgrund aufkommender Kritik – um ein weiteres Statement mit dem Titel „Why subscription?“ ergänzt.

Wir denken, dass das Abonnementmodell wenn man so will eine 2020-Version von kostenpflichtigen Updates ist. Wir glauben, dass die Software-Welt damit eine bessere Richtung einschlägt, in der Apps den Benutzern zu einem niedrigeren Preis mehr Wert bieten können und die Benutzer nur für das bezahlen können, was sie auch nutzen.

Wer diesen Schritt nicht mitgehen will, hat den Entwicklern zufolge die Möglichkeit, bereits gekaufte, ältere Versionen der App weiterhin zu nutzen. Allerdings werden diese künftig nicht mehr aktualisiert.

Erwähnenswert ist hier die Tatsache, dass Paste auch weiterhin im Rahmen der Software-Flatrate Setapp verfügbar ist. Den Entwicklern zufolge wird mit einem Setapp-Abo der volle Funktionsumfang der App auch auf iOS freigeschaltet. Setapp bietet als „alternativer App Store“ mittlerweile Zugriff auf mehr als 150 Mac-Anwendungen aus unterschiedlichsten Kategorien.

Laden im App Store
‎Paste - Endless Clipboard
‎Paste - Endless Clipboard
Developer: Paste Team
Price: Free+
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10. Feb 2020 um 09:13 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Akim Tvåle Kryb

    ^-^
    :-))
    B-)

    Es scheint wohl wirklich die Zeit gekommen zu sein, in der man sich mit Apples Boardmitteln anfreunden sollte.

  • Das Blöde: Das wird dem Nutzer erst nach einem Update mitgeteilt. Man kann allerdings auf die alte Version wieder umsteigen, muss diese aber erst herunterladen. Ich zahle kein Abo.

  • So schade, habe die App seit Jahren und sie erfüllt genau meine Ansprüche, geräteübergreifende Synchro brauche ich zwar nicht aber nice to have…
    Ein Abo lohnt sich, für mich, jedoch nicht.
    Also nach Alternativen umsehen :(

  • Nutze die App zwar nicht, aber mit dem Abo hätte ich sie gelöscht. Geht sicher auch mit Bordmitteln.

  • Man sollte hier zumindest mal lobend erwähnen, dass der Abopreis pro Jahr um einiges günstiger als der bisherige Kaufpreis ist. Anderer App-Anbieter nutzen ja den Umstieg aufs Abomodell auch gern mal für leicht überzogene Preiserhöhungen. Und für Vielnutzer dürfte der aufgerufene Preis mehr als ok sein.

      • Wenn man davon ausgeht das man die Software einmalig kauft und ewig nutzt, dann ja. Das ist aber IMHO realitätsfern. Bei langfristiger Nutzung ergibt sich irgendwie immer mal ein Updatezwang. Sei es wegen neur Features, die man gern hätte, oder weil ein Update aufgrund von technischen Änderungen des Betriebssystems notwendig wird.

    • Der vorherige Kaufpreis betrug 15€. Jetzt ein Abo für 10€ ist für den recht einfachen Anwendungsfall zu viel.

      • Warum? Als Apps noch Software hießen und als Shareware verkauft wurde waren Preise von 10-20 EUR noch recht günstig und alle 1-2 Jahre gab es ein bezahltes Update für 50-70% des Neupreises. „Damals“ hätte ich also 15 EUR bezahlt und jedes Jahr noch mal ca. 10 EUR für ein Update. Wo ist da der große Unterschied zu einem Abo?

        Das Argument, dass ich eine Abo App nicht mehr auf den Stand Version X weiter nutzen kann wenn nicht mehr zahle stimmt natürlich. Wenn ich aber bei einer App kein Interesse mehr an Updates habe, dann nutze ich sie in der Regel ohnehin nicht mehr…

        Statt pauschal über Abos zu jammern sollte man das etwas differenzierter sehen. Es gibt sicherlich etliche Furz-Apps die mit überteuerten Abos angeboten werden. Aber ich sehe es wie Uwe, dass das Angebot hier eigentlich sehr fair zu sein scheint.

      • Als Apps noch Software hießen, konnte man diese sehr gut weiterverkaufen falls man sie nicht benötigt hatte.

      • @rudi Das Argument mit dem Weiterverkauf hinkt aus zwei Gründen:

        1. Mit dem Weiterverkauf der Software hat man dann aber in den meisten Fällen wohl gegen die Lizenzbedingungen verstoßen. In der Regel hat man nämlich keine Software gekauft sonder Lizenz zur Nutzung der Software. Dass dort der Weiterkauf ausgeschlossen wurde war nicht selten sondern eher die Regel.

        2. Auch Apps ohne Abos, also solche mit einmaligen In-App Käufen oder Kauf-Apps, können nicht weiterverkauft werden. Dazu müsste man wohl seine Apple ID weitergeben was vermutlich keiner tut. Hintergrund ist hierfür Punkt 1: Man kaufe eben KEINE Software sondern eine Lizenz…

      • Lieber mHumm, sag mir jetzt bitte nicht, dass du damals keine „gebrauchte“ Software verkauft oder erworben hast? Wie man das am Ende nun nennt (Lizenz) ist jetzt wirklich mal Korinten…ackerei! Jetzt tu hie rmal nicht so. Fakt ist, wenn der Entwickler den Stecker zieht, zieht er alles mit ins Grab. Eine Software in die ich 10 Jahre lang investiert hatte ist plötzlich nix mehr wert. Weiternutzung? Fehlanzeige! Und dabei spielt der Preis noch nicht mal eine Rolle. Ich verliere eine Liebgewonnen Software über Nacht, so wie es aktuell mit den Abo Modellen passiert. Für mich sind das alles verlorene liebgewonnene kleine Helferlein, die sich über Nacht in kleine Monster verwandelt haben, die mein Vertrauen missbraucht haben. Alleine aus diesem Grund fällt es mir schwer so einem Entwickler in Zukunft zu vertrauen. Abo ist und wahr schon immer Halsabschneiderei (Fitnessstudios, Bertelsmannverlag, Zeitschriften usw). Ich zahle immer für etwas dass. ich kaum oder gar nicht benutze, aber fleissig weiter zahle. Monat für Monat. Und genau aus diesen Gründen ist für mich Software nix mehr Wert. Man kann Apps nicht mit Software von damals vergleichen und darum sind sie heute auch nix Wert. Daran sind die Entwickler doch selber schuld. Jetzt wo der Karren sinkt, versuchen sie sich mit den Abos zu retten. Viel Spaß auch dabei. Wie schon erwähnt, ich spare dadurch sehr viel Geld.

      • Damals hatten wir auch noch einen Kaiser. Natürlich war Software früher teurer. Ich finde Abo’s durchaus ok für Software die ich täglich im Einsatz habe und die mir außer “ Bequemlichkeit“ einen echten Mehrwert bringt. Das ist bei einem solchen Minitool das noch dazu mit geringfügig mehr Aufwand sogar überflüssig ist nicht der Fall. Die Entwickler müssen wissen was sie tun aber so werden sie reihenweise Kunden verlieren. Kann man nur hoffen das die übrigen Abo Zahler das Defizit wieder decken.

      • Lieber Rudi, der Punkt ist, dass dir Software noch nie gehört hat. Du hast eine Lizenz gekauft die dir die Nutzung gestattet. Sonst nix. Wenn du die Lizenz weiter verkauft hast, hast du gegen den Lizenzvertrag verstoßen. Software konnte (durfte) früher nicht weiter gegeben werden. Abos können heute nicht weiter gegeben werden. Mit Abos hat sich in dem Punkt also rein gar nichts geändert. Früher war’s also nicht besser, sondern ganz genauso.

        Wenn man ein Abo für etwas abschließt was man „kaum oder gar nicht benutzt und dafür fleißig weiter bezahlt“ ist mein eine dumme Nuss. Man kauft sich auch keinen Rasenmäher wenn man in einer Dachgeschosswohnung lebe und keinen Garten hat, oder? Wenn man für einen Screenshot App keine Verwendung hat, kauft man dafür halt kein Abo.

        Ich sage NICHT, dass Abos grundsätzlich toll und sinnvoll sind. Mir geht nur dieses pauschale Abo-sind-doof-ich-bin-raus-und-tschüss-mir-wird-was-geklaut-Entwickler-sind-halsabschneider-mimimi Geheule auf die Nerven. Daher finde ich es toll, das es zumindest Uwe aufgefallen ist, dass das Angebot in diesem Fall hier eigentlich recht fair ist…

      • Nur weil die Softwarehersteller das gerne so hätten, heißt das nicht, das es auch so ist:

        „Hier stellt der Europäische Gerichtshof (EuGH) in seiner Entscheidung C-128/11, UsedSoft GmbH / Oracle International Corp. klar, dass es sich in allen Fällen einer Softwareüberlassung auf Dauer gegen Entgelt auch um einen Kaufvertrag – einen Softwarekauf – handelt und nicht „nur“ um eine und damit auch das Eigentum an der Software erlangt wird und nicht nur die Nutzungsrechte.“

        https://www.it-rechtsanwalt.com/softwarerecht/softwarekauf-oder-softwarelizenz-eine-klare-angelegenheit-3689.php

  • Ich mach einige solcher Funktionen mit AppleScript und hoffe, dass sich wieder mehr Leute daran erinnern bzw es neu anwenden lernen, damit AppleScript nicht vom Mac verschwindet.

  • Habe es auch gelöscht und bin auf Copyless umgestiegen – Einmalig 7,99 und es ist genauso gut

  • Wenn das so weitergeht, darf man dann auch für iOS, macOS und Co. ein Abo abschließen xD

    Kann mich noch daran erinnern, als man 2009 für ein OS-Update am iPod Touch (für Bluetooth-Funktionen) noch 8€ hinlegen durfte ;)

  • Ich frage mich bei solcher Software immer, was passiert wenn der Entwickler die Pflege einstellt und sich das Abo nicht mehr verlängern lässt? Bei einmal gekaufter Software, kann ich diese ja unter Umständen auch noch Jahre weiterverwenden. Abo-Software hört vielleicht von heute auf morgen auf zu funktionieren, obwohl ich zuvor brav drei Jahre lang bezahlt habe.

    • Das sollte nur bei Apps ein Problem sein die auf ein Server-Backend angewiesen sind. Läuft die App rein lokal sollte sich diese so lange nutzen lassen wie das Abo bezahlt ist. Egal ob der Entwickler noch aktiv ist oder nicht. Einmal gekaufte Software kann man auch nur so lange verwenden wie das ganze Drumherum noch funktioniert.

      • Ich hätte jetzt tatsächlich vermutet, dass die Software einmal im Monat einen Server erreichen muss, ob das Abo noch bezahlt ist und ansonsten halt den Betrieb einstellt. Gerade bei so Trivialsoftware wie in diesem Fall geht das ja zum Teil schnell, Entwickler fängt z.B. eine neue Stelle in seinem Hauptjob an, und hat keine Zeit mehr für sein Hobby.

        Aber auch Kaufsoftware im Apple Appstore wird natürlich öfters mal eingestellt und macht dann Ärger. Da Apps ja nicht mehr in Backups enthalten sind, kann man diese z.B. beim Kauf eines neuen iPhones nicht mehr weiterverwenden, da sie nicht mehr aus dem Appstore geladen werden können. Trotz gleicher OS-Version und vielleicht sogar gleiche Hardware. Solche Probleme gab es vor Appstores und Abos nur selten.

      • Mit dem Titel „Trivialsoftware“ wäre ich vorsichtig. Der Aufwand der in solchen Programmen steckt sollte nicht unterschätzt werden. Wer denke, dass man so etwas mal ebenso, ganz nebenbei am Feierabend entwickelt und sich dann etwas nebenher verdient während er die meiste Zeit eine ruhige Kugel schiebt, der liegt weit daneben.

        Ein Entwickler der noch einen „Hauptjob“ hat sollte dir fast lieber sein, denn das heißt, dass er von der App nicht leben muss sondern wirklich nur einen „Nebenverdienst“ hat. Wer davon leben muss, hat entweder großes Glück gehabt weil er eine gute Nische gefunden hat, oder er wird das ganze sehr schnell wieder aufgeben weil man von ein paar Euro pro verkauf schlicht und ergreifend nicht leben kann.

        Dass sich die Entwickler mit den Abos eine goldene Nase verdienen wollen gelingt eigentlich nur in der Fantasie der kategorischen Abo-Hasser

  • Am 1.07.2015 für 2,99€ gekauft. Eine App die ich mal gelegentlich nutze. Seit man die Copy and Paste Funktion über Apples Geräte durchreichen kann, wird Paste bei mir nur sehr selten benutzt. Das wären dann 48 Monate a 0,99 € = 53,46€. Schaufelt mal weiter euer Grab. Mittlerweile traue ich keiner App mehr und bin dafür gar nicht mehr so aufgeschlossen etwas neues auszuprobieren. Einmalkauf-Apps traue ich sogar am wenigsten, da sie morgen schon auf Abo umstellen könnten und ich soll dann doppelt zahlen. Wenn dann nur noch kostenlose Apps, aber auch hier ist mir der Aufwand mittlerweile viel zu groß. Und die Lage wird sich noch verschlimmern, da bin ich mir sicher. Danke an alle Entwickler und Apple, durch solche Strategien spare ich verdammt viel Geld. Vorher jeden Monat min. 2-3 Apps gekauft. Jetzt, meine letzte App habe ich am 25.04.2019 (Enpass) gekauft.

    • Das geht mir genauso. Ich hatte auch Photoshop damals noch gekauft! Ja, habe viel und immer wieder gerne gute Software gekauft. Jetzt habe ich kein einziges Software Abo – Geld gespart :-) Danke Entwickler.
      Und die Frage wie gut Abos generell ankommen beantwortet sich wohl auch fast von selbst. Seht doch was und wo am meisten gepostet wird… also sooo dolle kann das nicht sein? Und einige Hersteller haben ja auch schon wieder zurück gerudert. Warum wohl? Weil sie uns so lieb haben oder weil sie schwarze Zahlen sehen wollen..

  • Echt jetzt?? Wie kann man nur auf die Idee kommen, für so etwas laufende Einnahen zu fordern ?? – unglaublich!!

    • Apple selbst empfiehlt den Entwicklern ja auf ein Abo-Model umzusteigen!!!

      • Keine gute Idee- ich habe kein einziges Abo-Programm.
        Meine Käufe haben sich in den letzten Jahren schon drastisch reduziert- ich komme bisher trotzdem damit klar- Apple und die Entwickler anscheinend auch- demnach muss es genügend Leute geben, die dieses Bezahlmodell unterstützen!

  • Ich bin mir nicht sicher ob die Entwickler sich auf kurz oder lang nicht selber schaden.
    Aktuell trau ich mich keine Apps mehr zu kaufen und Abos habe ich nur bei Apps die einem Content bieten wie Musik, Hörbücher und Film/Serien …
    Ich wollte eigentlich die App Darkroom auf Premium upgraden, aber das gibt es nur als InApp also kein FamilieSharing und man muss ja heute damit rechnen das die zeitnah auf ein Abo umstellen.
    Für ein Abo nutze ich die meisten Apps viel zu selten, kA ob die Entwickler sowas bedenken.

  • 10,99€ im Jahr. Haha! Mach das mit zehn bis zwanzig Apps, und wundere Dich, warum vom Weihnachtsgeld nix mehr übrig bleibt. So nicht!

  • Wie kommt man denn an die alte iOS-Version ran?
    Vom Entwickler wird das ganze als Major Update verkauft. In Wirklichkeit hat sich bis auf den Subscription-Button nichts aber auch gar nichts in einem 2.x Update geändert.
    Apple sollte hier dringend an dem Geschäftsgebaren für die Stores etwas ändern. Besonders wenn nach einem iOS Update im Hintergrund die automatischen Downloads wieder aktiviert werden…

  • Einigen Leuten fällt es unfassbar schwer richtig zu lesen. Wahnsinn.

    „You don’t have to — you still own what you paid for, we’re not taking it away. If you do not want to pay for subscription, download and continue using the previous version, it is yours forever.“

    • NEIN, iOS automatisches Update (teilweise durch iOS Updates im Hintergrund selbst aktiviert) = keine Chance ohne großen Aufwand an die bezahlte, letzte Version zu kommen.

      Ein Aufwand den man mit der selben Gier veranlagt wie der Entwickler an selbigen weiterreichen sollte. Ich werde nur für geleistete Arbeit bezahlt. Und dann muss diese auch noch fehlerfrei sein.

    • Habe ich Freitag gemacht – man muss seine Apple ID angeben und soll dann den Link zur Version zugeschickt bekommen- Bis jetzt ist noch nicht mal eine automatisierte Antwort zurück gekommen. Trotz des richtigen Lesens ..

  • Ich sehe es schon kommen dass man 2030 für 1000 Euro sein iphone oder ipakd kauft und nach dem ersten Jahr Benutzung monatlich 20 Euro oder 200 Euro pro Jahr Apple-Abo-Gebühren zahlen muss. iOS/IPADOS muss ja weiterentwickelt werden.
    VW, Mercedes, Ford ….. sind dann aber sconon vorher umgestiegen.

  • Die Paste App ist schön, hat aber ansonsten keinerlei Alleinstellungsmerkmal. Eine iOS-Version brauche ich auch nicht. Die App funktioniert genau so wie es ist, eine große Weiterentwicklung brauche ich nicht und habe ich auch nie erwartet. Jetzt soll man mit einem jährlichen Abopreis der in etwa dem ursprünglichen Kaufpreis entspricht, in Vorleistung gehen. Sorry, aber einen Clipboard-Manager habe ich bereits in anderen Tools.

  • tschüss, paste

    nicht mit mir – und wie nett von denen, dass ich meine alte version weiter benutzen „darf“
    daaaaankeschön. so groooosszügig.
    ehrlich gesagt würde ich auch alles andere als diebstahl bezeichnen.
    aber ich bin ja auch nur n oller kunde. was weiss ich schon.

  • gelöscht….das mit den Abos nimmt Überhand. Das einzige wo ich das noch akzeptiere ist bei Apps die laufende Kosten haben in Form von Ausgaben für Datenbezug, z.B. Wetterdaten o.ä. Ansonsten kommt man mit den Apple Bordmitteln auch sehr weit. :-)

  • Schreibt eine Nachricht an die Entwickler und teilt denen die Verärgerung mit.
    Nur hier zu posten bringt nichts.

  • Liebe Abo-Hasser, wie stellt ihr euch eigentlich vor, dass das ganze Business funktioniert?
    – jede App ist mit einem Schlag ein Millionenhit?
    – unendliches Wachstum, also eine App mal eben schreiben und dann auf Rente, weil der Geldregen sich ohne weiteres zutun einstellt man von den Zahlungen der immer neuen glücklichen Käufern lebt?

    Realität ist doch, Paste und viele andere Apps sind richtige Werkzeuge, für Leute, die damit ihren (Arbeits)Alltag erleichtern / beschleunigen.
    Diese Tools sind keine lustigen werbefinanzierten Casual Game Apps. Da macht man nicht auf einen Schlag Millionen und kann dann ganz altruistisch die nächsten Jahre einfach noch aus Spaß die App um neue Features erweitern. Und man verdient sich auch nicht ne goldene Nase durch Gold-Münzen In-App verkauf für die so Mancher (selbst Abo-Hasser) doch bereit ist sein Geld zu „investieren“.

    Wie also nachhaltig da einen Lebensunterhalt davon bestreiten?
    „wenns nicht geht, dann soll er halt was gescheites machen“ wird der eine oder andere oberschlaue Zyniker sagen.
    Gut, dann wird es halt über kurz oder lang keine solchen Tools mehr geben. Weil, und da solltet ihr euch mal nichts vormachen, von irgendwas muss so ein Entwickler leben.
    Also entweder er findet nen Weg davon zu leben oder er lässt es über kurz oder lang. Und so geht die Tendenz klar zu „schnell entwickelten Apps“, Games (gehen immer) oder du zahlst indirekt mit deinen Daten. Wirkliche Tools brauchen aber Pflege über Jahre.
    So wird selbst das vermeintliche „gute“ Beispiel von App-mit-einmal-Zahlung heute in spätestens ein bis zwei Jahren vor dem gleichen Dilemma stehen.

    Früher gab es da das klassische bezahlte update alle paar Jahre. Und wie man oft liest, wäre das für viele auch ein akzeptabler Weg.
    Apple will das aber vehement nicht. Warum auch immer. Sämtliche Entwickler forderten jahrelang von Apple eine Möglichkeit, bei z.B. Versionsupdates einen update-Preis aufzurufen.
    Nachdem sich Apple nun über die letzten 10 Jahre erfolgreich dagegen sperrte und als de facto Monopolist die Regeln vorgibt heißt das für Entwickler „Friss oder Stirb“. Einlenken seitens Apple ist da nicht im geringsten abzusehen. Und somit fressen es manche Entwickler und nutzen das Abo-Modell, das auch für Entwickler nicht unbedingt das erste Mittel der Wahl wäre.

    Jetzt kann man natürlich noch darüber streiten, was „angemessen“ oder schon „gierig“ ist. Aber da ist auch wieder die Frage rein betriebswirtschaftlich (und nicht aus dem Bauch eines Anwenders heraus) zu stellen. Eine Nischen-App, die sich nicht wie geschnitten Brot verkauft, muss rein rechnerisch schon teurer angeboten werden, sonst – und schließt sich wieder der kreis, wird es sie nicht lange geben. Und ja zu teuer natürlich auch nicht, sonst hat sich das Business aufgrund des Angebot und Nachfrageprinzip auch schnell erledigt.

    Da aber Apple hier auf absehbare Zeit keine alternative bietet und erst recht keine zulässt, wird sich das ganze Thema Abo nicht etwa in Wohlgefallen auflösen.
    Das wird die Zukunft sein, ob es den Hassern passt oder nicht. Nicht-Nachhalite App Konzepte werden über kurz oder lang sterben.

    Das ganze ist doch leider etwas komplexer als „diese verdammten gierigen Entwickler“ sollen sich einfach was anderes einfallen lassen und lässt sich nicht in zwei Zeilen in nem impulsiv dahin gerotzten Kommentar ausdrücken.

    Den Frust über das Abo-Dilemma sollten alle Hasser desselben lieber an der richtigen Stelle abladen – Apple macht die Regeln des App Stores.

    • Blödsinn. Wieso sollten wir jetzt für den/die Entwickler bei Apple einsetzen? Die Wahl liegt wohl ganz beim/ bei den Entwicklern. Würden die sich alle mal zusammentun hätten sie auch genug Druckmittel. Aber nee, einfacher ist es auf den Nutzer abzuladen. Hätten die Entwickler wirklich Mumm, würden sie deren Abo Apps als neue eigentsändige App anbieten und nicht über Nacht umwandeln. Und mal ne Frage an dich, wieso malst du nicht einfach Bilder auf eine Leinwand und verkaufst diese? Oder züchtest Avocados und verkaufst diese? Genau, weil du abwägst ob es sich lohnt ode rnicht, dann kommst du zum Ergebnis, nein lohtn sich nicht und lässt es einfach sein. Oder du machst es doch und schwatzt jedem eine Abo-Patenschaft an auf deine Pflänzchen, wo jeder seinen Obulus dazu beitragen kann und dir damit Wasser für deine Pflänzchen sichert. Wenn du genug dumme dafür findest, Herzlichen Glückwunsch!

      • @Jo Vielen Dank für den tollen Kommentar. Endlich mal jemand der es verstanden hat!

        @rudi Schönes Beispiel für jemanden der es NICHT verstanden hat :-)

      • Ja genau @mHumm, sich über das Mimimi der Nutzer beschweren, aber das Mimimi der Entwickler wird wieder dankend abgefeiert. Lass mich raten, du bist Entwickler?

    • Leider ist das was du schreibst absoluter Blödsinn, wenn auch recht ausführlich dargelegt.

      1. Niemand zwingt die Entwickler für die App Stores zu entwickeln. Sie nehmen es aber gerne hin, da früher in den Kaufhäusern 70% für Vertrieb, Marketing, Lagerkosten usw. einer Software draufgegangen sind. Apple nimmt „nur“ 30%…
      2. Dass nicht jede App ein Millionenhit wird nennt man unternehmerisches Risiko. Das betrifft alle Branchen und sollte auch Entwicklern klar sein.
      3. Niemand, absolut niemand geht davon aus dass man mit einer kleinen Idee/Leistung für immer seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Außer natürlich Entwickler von Zwischenablagemanagern oder Kalendern. Oder verlangt dein Schreiner lebenslänglich Gebühren wenn er dir die Schranktür wieder einhängt?
      4. Keiner hindert die Entwickler daran große App-Updates als neue Apps einzustellen. Nur ev. die vielen positiven Bewertungen, die sich auf die vorherige Version bezogen haben. Kurz: Wenn die App gut ist und das Vertriebsmodell fair ist, wird sich die App wieder verkaufen und wird auch gut bewertet.

      • Beeindruckend wie du @horst und @rudi so schnell und treffsicher „Blödsinn“ raushauen. Freut mich trotzdem, dass du meinen Beitrag bis zum Ende gelesen hast.

        Um es mal so ungefähr mit @rudis Worten zu sagen: Du bist scheinbar kein Entwickler. Schon gar nicht Entwickler von Apps für iOS.

        Ist nicht schlimm, aber dann sollte man sich halt vorsichtig ausdrücken, was absolute Weisheiten rund um das Thema Entwicklung und im speziellen App Entwicklung für iOS / macOS angeht.

        1. Du hast vollkommen recht. Müssen tut man nichts.
        Was aber nun den Lebensunterhalt bestreiten mit der Entwicklung von Apps für iOS angeht, spürtest du doch einen leichten Zwang. Für iOS gibt es nämlich keinen anderen außer den App Store von Apple. Auf dem Mac sieht es noch anders aus – eine Frage der Zeit.
        Ich bin mir im übrigen auch sehr sicher, dass Entwickler durchaus dankbar sind und es zu schätzen wissen, dass sie das alles vom Marktplatzanbieter gestellt bekommen und der darf und wird dafür neben den Abgaben auch ein paar Regeln festlegen.

        2. Auch unbestritten. Nur sind halt zwischen Millionenhit und Nix zum Glück noch die Realität. Und da heißt es unternehmerisches Wirtschaften und nicht „unternehmerisches Risiko auf einen Millionenhit zu hoffen“.

        3. Und hier ist halt dein Absolutismus leicht übertrieben oder sagen wir einfach nur absolut falsch. Der ewig scheiternde Vergleich von Äpfel mit Birnen macht die Sache auch nicht besser. Dein Tür einhängender Schreiner wäre maximal mit einem „ich installier dir eine fertige Software einmalig“ zu vergleichen. Ist aber nicht im Ansatz das, was der Entwickler für die Herstellung und weitergehende Pflege der Software tun musste und muss. Auch andere Vergleiche sind albern, Kuchen backen, Möbelstück herstellen etc. ist alles mit Abgabe des Werks vorbei (Achtung Gewährleistung natürlich nicht vergessen). Das sind materielle Güter. Software, Musik, Geschriebenes (aka Bücher, Zeitungen) sind halt was anderes. Und selbst da gibt es so viele verschiedene Aspekte.
        Dazu kommt noch die ewig dumme Überzeugung, dass die Idee, wenn sie nur toll genug ist, alleine schon irgendwie Geld wert ist. Natürlich ist die Idee einer Paste App trivial. Ein Kalender? Gibt es schon ewig. Ein Word / Excel ist doch alles kein Ding. Solange ne Idee nur ne Idee ist, ist sie einen Furz wert, auch wenn sie tatsächlich ganz ganz neu wäre. Die Umsetzung ist das Problem / die Herausforderung (und da würdest du schnell feststellen, was für komische Hürden es gibt, die man als Entwickler und erst recht als nicht-Entwickler niemals erwartet hätte). Versuch dir evtl. einfach mal die Arbeit eines Entwicklers als „der räumt mir den Scheiß aus dem Weg, sodass ich es nicht selbst machen muss“ vor. Willst du nicht haben bzw. selber machen, gut. Willst du haben, dann kostet es halt – wie so oft im Leben – ein paar Euro. Wenn der Scheiß klein genug ist, dann bringt die App evtl. wirklich nix, dann sparst du Geld, indem du sie nicht kaufst/mietest.

        4. Mag sein, dass es den einen oder anderen um die Bewertungen geht. Aber vermutlich sind es doch meist eher technische Hürden. Als neue App anbieten ist eine gute Idee, nur würden dann alle Kunden wieder den neuen Preis zahlen müssen. Wie willst du Altkunden (der Vorgängerversionen) einen Rabatt anbieten? Würdest Recherchieren, würde dir auffallen, geht nicht. Und ich bin mir sicher, du wärst der erste, der schreit, dass es eine Frechheit ist, als Bestandskunde ein zweites mal voll Bezahlen zu müssen. Dazu kommen noch weitere technische Hürden (Datenmigration / Wartung Pflege mehrerer Versionen…).

        Wieder etwas länger geworden, aber konnte die pauschalen Aussagen einfach nicht so stehen lassen, auch wenn es außer rudi und dir jetzt vermutlich sowieso niemand mehr liest. Übrigens @rudi, hast sicher gemerkt, Nummer 4 könnte auch deine Frage beantworten.

        Kleiner Allgemeiner Tipp: Wenn man irgend etwas nicht so ganz genau weiß/versteht, kann man auch ganz einfach Fragen, statt wilde Fantasien zusammen zu spinnen und diese dann auch noch von sich geben.

        Versteht mich nicht falsch, ich will diese Abos (schrecklicher name für Apps) nicht gutheißen – ich finde sie genauso doof, unbequem, nervig und ungerecht und und und… Auch über die angemessene Höhe kann man sich gerne aufregen und evtl. sogar streiten. Aber es ist das einzige Mittel, was den Entwicklern im Apple App Store zur Verfügung steht, etwas ähnliches wie die alten gewohnten und zumeist auch akzeptierten „Update“-Preise nachzubilden.

  • Zwei Anmerkungen, liebes Redaktionsteam:

    1. „Um ihre Bestandskunden nicht vor den Kopf zu stoßen, räumen die Paste-Entwickler ehemaligen Käufern der App die Nutzungsmöglichkeit der neuen Version über ein volles Jahr hinweg ein.“: dieses Vorgehen beschreibt einen Wechsel vom Einmalkauf zum Abonnementsmodell – die klassische Preiserhöhungsmethode, auch noch exorbitant: für die Politik der Paste-Entwickler könnt ihr selbstverständlich überhaupt nichts, möchte aber hier eben auf den Umstand, daß die Paste-Entwickler vorliegend entweder ihre Bestandskunden vor den Kopf stoßen, und/oder, gerade mit so einer Äußerung Ihre (Bestand-) Kunden regelrecht verars….. . Kinderstube/Aufrichtigkeit funktioniert anders …

    2. Klickt man auf Euren App-Button, erscheint die Meldung im AppStore, daß Paste nur für MacOS verfügbar ist, nicht aber für IOS. Nichts für ungut, liebes iFun-Team, aber das nächste Mal bitte besser recherchieren, bevor die Behauptung aufgestellt wird, daß Apps auch unter IOS funktionieren.

  • Dieser Abo Wahnsinn wird immer schlimmer. Mittlerweile ist es ja schon fast so das man mehrere Hundert Euro pro Jahr ausgeben muss für ein paar lächerliche Zusatztools oder kleine Programme (je nachdem welche Tools man nutzt).

  • Ich kann für den Mac nur Copyless 2 empfehlen. Diese App nutze ich täglich grade mit dauerhaft gespeicherten Textblöcken wie -> Happy Birthday.

  • Ich habe gerade »CopyLess 2« und benutze es zusammen mit Apples Continuity um die Zwischenablage auf dem iPhone einzufügen. Klappt wunderbar!

  • zum Kotzen ! So langsam werden alle Programme zu „Abos“. Das bedeutet, dass ich irgendwann für meinen MAC monatlich 250 € bezahlen muss, weil jedes Miniprogramm per Abo bezahlt werden will? Sorry Leute, dann gbt es auch andere Wege ! Selbst Schuld.

  • Danke für das Wort „ABO“ in der Überschrift!
    …so hab ich mir das weiterlesen erspart.

  • ich habe ein programm gekauft names paste, dass ich nur gekauft habe, weil ich die zwischenablage zwischen allen geräten teilen konnte. mac – ipad – iphone… also: ich hätte es sonst nicht gekauft.
    jetzt machen die ein update auf ios und ipad os, das anscheinend genau das verhindert ohne abo-modell.

    ist es vermessen von mir, da von diebstahl zu reden? mir einfach essentielle funktionen wegnehmen und dann sagen: zahl doch, dann kriegste es auch wieder… ein fall für den verbraucherschutz, denke ich.

    was sagt ifun/ iphone ticker zu so was?

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