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Neue Creative Lab-Produkte

Zur CES: Samsung stellt neues Soundsystem und Kreativ-Projekte vor

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8 Kommentare 8

Der koreanische Elektronik-Riese Samsung hat damit begonnen die Produktneuheiten anzukündigen, die zur amerikanischen Consumer-Messe CES Anfang Januar ausgestellt werden sollen. Unter anderem verspricht der Apple-Konkurrent „the Future of Audio“ einzuläuten und hat mit dem drahtlosen H7-Speaker eine massive Home-Audio-Lösung präsentiert die auf UHQ-Audio (Ultra High Quality) setzt.

Samsung H7 Wireless

Der drahtlose 32bit-Lautsprecher wird von der MS750 Soundbar und dem M9500 UHD Blu-ray Player mit Bluetooth-Streaming flankiert und soll noch im ersten Halbjahr 2017 in den Verkauf gehen. Preise für die Heimkino-Lösung nennt Samsung aktuell noch nicht.

Neben der Audio-Sparte präsentiert Samsung drei neue Creative Lab-Projekte: Tag+ ist ein elektronisches Gerät, das die Funktionen von Kinderspielzeug erweitert, S-Skin bietet eine neue Möglichkeit der Hautpflege und -analyse für zuhause und Lumini ist ein tragbares Gerät, das innere Hautschichten überprüfen kann, um potenzielle Hautprobleme zu erkennen und zu verhindern.

Das Creative Lab (C-Lab) ist ein, im Dezember 2012 gegründetes, Programm zur Förderung von Startup-Konzepten mit dem Ziel, eine kreative Unternehmenskultur bei Samsung zu schaffen und Samsung Mitarbeiter zu neuen, innovativen Ideen zu ermutigen.

Tag+

Tag+ ist ein kleines Gerät in Knopfform mit extraleichter Bedienung für Kinder. Der digitale Begleiter verbindet sich mit Spielzeugen und einer Smartphone-App per Bluetooth LE und lädt zur intuitiven Interaktion ein. Die App reagiert unterschiedlich, je nachdem, ob Kinder den Smart-Tag kurz oder lang drücken, schütteln oder anstoßen. Mit Tag+ erleben Kinder ihre Spielzeuge auf vielseitige Weise immer wieder neu ohne, dass es langweilig wird.

S-Skin

S-Skin ist ein Hautpflegekonzept für Endverbraucher und eine zeit- und kostensparende Alternative zu einer professionellen dermatologischen Behandlung. Es besteht aus einem Pflaster mit Mikronadeln und einem portablen Gerät, das die Haut untersucht und pflegt. Das Mikronadel-Pflaster dringt tief in die Haut ein, injiziert wirkungsvolle Inhaltsstoffe und unterstützt deren Aufnahme. Mit LED-Licht misst das Gerät den Feuchtigkeitsgehalt, die Rötung und den Melaningehalt der Haut und ermöglicht individuelle Hautpflege. Um die Veränderungen des Hautzustands nachzuverfolgen, werden die Daten in einer App gespeichert.

Lumini

Lumini spürt potenzielle Hautprobleme auf, bevor sie entstehen. Nachdem das Gesicht mit Lumini abfotografiert wurde, analysiert das Gerät die Informationen mit einem eigenen Algorithmus und sendet sie an eine Smartphone-App. Danach erkennt das Gerät mögliche Probleme unter der Hautoberfläche wie beispielsweise Pickel, Sommersprossen, erweiterte Poren, Falten, Rötungen und Talgeinlagerungen. Lumini empfiehlt auf dieser Basis kosmetische Produkte und schlägt gegebenenfalls eine Ferndiagnose durch einen Hautarzt oder Hautpflege-Spezialisten vor.

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28. Dez 2016 um 13:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Mit diesen Lautsprecheröffnungen im Alu ist das Teil irgendwie altbacken.

  • Dass sich Creative Labs, Inc. an „Creative Lab“ noch nicht gestoßen hat, ist auch verwunderlich. Zumal es ja auch noch um ähnliche Produktbereiche geht…

  • Mmm schwer zu sagen was schlechter ist, die Ideen oder die Videos…

  • Interessant…
    Abgesehen davon, dass ich in Privathaushalten weder von Waagen etwas halte, die die Messungen ans Smartphone senden (abgesehen von einem evtl. medizinischem Nützen) oder Zahnbürsten oder Bratthermometer oder oder oder
    Finde ich es einfach „interessant“.
    Und sehe auch da Potential vom Schwachsinn in den nützlichen Bereich zu rutschen…
    Z.b. opiatpflaster, die genau und überwacht dosieren…
    Hautkrebsfrüherkennung für den grossen Teil der Menschheit, der eben doch keine Routineuntersuchungen wahrnimmt… Usw. Usw.

    Leider decken die Firmen aber erstmal den Kosmetik und Consumer Bereich ab… Da lässt sich wohl mehr Kohle machen.
    Aber da schlummert so einiges.

    Das beste Beispiel für solche Entwicklungen ist ja Googles Glas.
    Im Consumerbereich ausprobiert… Und jetzt ein reines „Spezialwerkzeug“ z.B. in „besseren“ Unikliniken.

    Und sicher werden hier wieder einige schrein, dass das alles Nonsens ist… Und auf den ersten Blick haben sie Recht… Oder eben Flopps sind (wird ja auch z.b. über Glas gesagt), aber am Ende sind es solche Flopps, die unser Leben besser machen oder verlängern… Auch wenn wir ihren Einsatz erstmal nicht mitbekommen.
    Ich würde mir von Apple übrigens auch etwas mehr in dieser Richtung erhoffen… Einfach Produkte die „unbemerkt“ den Menschen helfen und weniger den reinen Massenmarkt bedienen…
    Das iPad war da Mal vor ein paar Jahren nen guter Mittelweg, aber auch hier passierte nicht mehr viel.

    • PS: Googles Project Loon ist übrigens auch so ein Ding…
      Klar hat Google auch Interesse daran Geld zu verdienen, aber der Nutzen für die Menschheit (siehe Sri Lanka) ist wesentlich höher als der Gewinn den Alphabet damit erzielt.

  • Das Design vom H7 erinnert mich irgendwie an Lego-Steine

  • „UHQ-Audio“ Wow. 32 Bit Sound auch aus 8 Bit Quellen. Potz Blitz!
    Auf dem Dachboden steht hier noch ein 1950er Telefunken-Radio, das hat sogar „3D-Sound“.
    Ein Lautsprecher vorne und zwei an den Seiten. Damit konnte man die Deutsche Welle aus drei Richtungen hören.

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