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Buggy, verwirrend, zu aufwändig

Zu unzuverlässig: Entwickler verzichtet auf Testversion per 0€-In-App-Kauf

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Gus Mueller, Entwickler der Grafik-Applikation Acorn, wird zukünftig darauf verzichten, die im Mac App Store angebotene Ausgabe 6 seiner Bildbearbeitung mit einem 14-Tage-Testmodus auszustatten, der sich durch einen 0 Euro In-App-Kauf aktivieren lässt.

Acron 6 Sreen

Laut Mueller ist der von mehreren Entwicklern genutzte Trick, so eine Möglichkeit zu schaffen, die von Apple eigentlich nicht vorgesehenen Testversionen dennoch über das virtuelle Softwarekaufhaus anbieten zu können, einfach zu unzuverlässig.

Zwar lässt sich eine zeitlich begrenzte Testversion von Acorn 6 nach wie vor auf der Webseite des Entwicklers laden, im Mac App Store wird zukünftig jedoch ausschließlich die 33 Euro teure Vollversion angeboten.

Mueller schreibt:

Was die App Store-Version von Acorn angeht, habe ich die Option entfernt, eine kostenlose Testversion für $0 über einen In-App-Kauf zu „erwerben“. […]

In-App-Käufe haben viele Probleme auf dem Mac und wir haben mit unserem Angebot der kostenlosen Testversion vor allem schlechte Erfahrung gemacht. Unvollständige Store-APIs (z. B. Empfangsbestätigung), fehlerhafte und hängende App-Store-Hintergrundprozesse (die dazu geführt haben, dass wir unseren Kunden empfehlen mussten ihren Mac neu zu starten), der App Store-Fehler 403 beim Versuch die Testversion zu kaufen und Warnmeldungen wie „Bist du sicher, dass du $0 ausgeben willst?“ haben unsere Nutzer eher abschreckte.

Hinzu kamen E-Mails von besorgten Kunden, die annahmen, dass wir versuchen würden, sie mit monatlichen Zahlungen zu belasten und die ihr „Abonnement“ kündigen wollten.

Laden im App Store
‎Acorn 6
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Developer: Flying Meat Inc.
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21. Feb 2018 um 10:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Es ist doch nicht die Welt, von alleine den Gedanken zu bekommen um das Gerät neu zu starten.

  • Hoffentlich bekommt Apple das Chaos in Verbindung mit Software in den Griff. Früher haben sich alle gefreut weil es funktioniert hat, weil es einfacher geworden ist, weil es Spaß gemacht hat, weil etc. …

  • Also ich hab so ein wenig das Gefühl. Das man einfach irgendwann aufgehört hat, den Store weiter zu entwickeln.

    An sich ist das Konzept ja gut. Abos beim iPhone können sehr gut verwaltet werden. So sehe sehr schnell, welches Abo ich nicht mehr brauche und kann dieses kündigen. Auch das kündigen ist nur ein „klick“. Somit verlieren die Abos sehr viel an schrecken.

    Auf der anderen Seite sind andere Sachen gefühlt nur halb umgesetzt. Z.B. unterstützen die in-App Käufe bis heute keine Familienfreigabe. Dabei könnte man damit das Demo-Problem lösen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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