Shelly-Geräte ergänzen Satellite Plug
Zendure unterstützt Shelly-Geräte: Solarspeicher mit neuen Taktgebern
Der durch seine Balkonkraftwerke und Solarstromspeicher bekannte Anbieter Zendure kooperiert seit kurzem mit dem in Sofia ansässigen IoT-Unternehmen Shelly und vereinfacht so die Nutzung seiner intelligenten SolarFlow-Balkonkraftwerke.
Shelly-Geräte ergänzen Satellite Plug
Anwender sind zukünftig nicht mehr darauf angewiesen, auf die vom Zendure selbst angebotenen „Satellite Plug“-Steckdosen zu setzen, um den aktuellen Bedarf der im Haushalt aktiven Verbraucher an die SolarFlow-Module von Zendure zu übermitteln, sondern können vorhandene Shelly -Steckdosen und Stromverbrauchsmessgerät wie den Shelly Pro 3EM direkt einbinden.
Kurz zum Reinholen: Wer die SolarFlow-Balkonkraftwerke von Zendure nutzt, sichert den tagsüber geernteten Solarstrom in Speichermodulen, wie dem AB1000 oder dem neuen AB2000. Die so gesicherte Energie wird dann erst ins Heimnetz eingespeist, wenn Verbraucher einen aktiven Strombedarf melden. ifun.de berichtete:
- Zendure SolarFlow: Der Balkonkraftwerk-Speicher im Einsatz
- Zendure SolarFlow: Neuer Satellite Plug ausprobiert
Bislang wurde dies über die „Satellite Plug“-Steckdosen des Anbieters realisiert, fortan lassen sich auch die Shelly-Produkte Shelly Pro 3EM, Shelly 3EM und Shelly Plus Plug S dafür einsetzen.
Konkret bedeutet dies, dass Anwender die in ihren vier Wänden bereits auf die Verbrauchsmessung durch Shelly-Geräte setzen, diese nun direkt in die Zendure-Applikation einbinden und zur Steuerung der Energieabgabe einsetzen können. In der Zendure-App ist dafür nun der Login mit den Shelly-Zugangsdaten möglich.
Shelly bietet breites Ökosystem
Shelly selbst bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Unterputzmodule, Steckdosen, Verbrauchszähler und Relais an, mit denen sich zahlreiche Automatisierungen undIntegrationen realisieren lassen. Im vergangenen Jahr führte Shelly erstmals auch ein Premium-Abonnement ein, das seither auch optionale Wetterdaten und umfangreichere Ereignis-Logs anbietet, allerdings nicht zum Einsatz der Produkte benötigt wird.
Die Stromspeicher von Zendure stehen in Kapazitätsvarianten mit 960 Kilowattstunden und 1920 Kilowattstunden zur Verfügung und können bei Bedarf auch in Reihe geschaltet werden. Dies ermöglicht Besitzern eines Balkonkraftwerks, die tagsüber geerntete Sonnenenergie erst dann in das Heimnetz einzuspeisen, wenn leistungshungrige Verbraucher wie Waschmaschinen oder der Heimkinobereich einen Energiebedarf anmelden.
Die Kooperation zwischen Shelly und Zendure dürfte dafür sorgen, dass sich Shelly-Nutzer zukünftig wohl eher für ein Balkonkraftwerk von Zendure entscheiden und Zendure-Besitzer vielleicht mit dem Aufbau eines umfangreichen Shelly-Setups beginnen.
Das ist was richtig geiles.
Einen Shelly Pro 3EM in die Verteilung rein und man kann sich den Rest sparen. Der Speicher weis immer, was im Haushalt aktuell benötigt wird.
Moin moin, dass wird leider nicht so klappen. Der Shelly saldiert die Werte nicht richtig. Das Messergebnis ist verfälscht sobald eine Einspeisung ist…
Das stimmt habe das bereits am Support weiter gegeben.
Bitte Feedback weitergeben wenn wir was erreichen.
https://allterco.freshdesk.com/de/support/tickets/new?ticket_form=devices_and_features_proposals_***_%28use_this_form_for_proposing_your_ideas_only%29
Zendure betrifft es glaube nicht die Werten die Daten glaube selber aus.
Wh nicht KWh sind zutreffend
Das wären mal Akkus, 960 oder 1920 kWh…
Perfekt für Balkonkraftwerke. Nach 2 oder 4 Jahren dann voll geladen.
Absolut richtig!
Viel wichtiger: Kann Zendure denn mittlerweile auch WPA3?
Es können doch mittlerweile einige Systeme mit der MQTT Schnittstelle kommunizieren!??
Hübsch sieht das aus an der Wand – so dekorativ und wohnlich …
Passt auch wundervoll zum restlichen Designermöbelinventar.
Morgen zusammen, ne wichtige Frage wäre auch wenn z.b wie oben erwähnt eine Waschmaschine online ist und 1200W zieht, gibt das Zendure System dann 1200W frei wenn ein Shelly 3 Pro das erfasst und ist fein oder bleibt es bei 600W irgendwann vielleicht 800W Einspeisung ins Hausnetz
Das hängt vom Wechselrichter ab, der PVHub gibt maximal 1200 Watt raus, wenn du aber einen 800 Watt WR hast, dann gibt der maximal 800 Watt ins Netz.
Laut Werbung kann PV-Hub bei zwei oder mehr AB2000 sogar 1800 Watt raushauen….
Da die DC-Speicher zwischen Module und Wechselrichter geklemmt werden, wird auch hier vom Wechselrichter begrenzt.
EcoFlow arbeitet auch bereits an der Integration. Einbinden kann man sie bereits und schalten, aber noch keine Werte abgreifen!