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SolarFlow 800 Pro und SolarFlow 2400 AC

Zendure ZENKI: Neue Solarspeicher-Lösungen setzen auf KI

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21 Kommentare 21

Der für seine Solarspeicherlösungen bekannte Anbieter Zendure hat zwei neue Energiespeicher-Systeme für Privatanwender vorgestellt. Das SolarFlow 800 Pro und das SolarFlow 2400 AC sollen speziell auf Haushalte mit Balkonkraftwerken und Dach-Solaranlagen zugeschnitten sein.

SolarFlow 800 Pro

All-in-One-Speicher: SolarFlow 800 Pro

Wichtigste Neuerung: Beide Geräte setzen auf Künstliche Intelligenz zu automatisierten Steuerung der Energiebereitstellung.

SolarFlow 800 Pro

Beim SolarFlow 800 Pro handelt es sich um ein kompaktes System, das mehrere Komponenten wie Batterie, Wechselrichter und Steuerungseinheit in einem Gerät vereint. Die Kapazität des integrierten Akkus liegt bei knapp zwei Kilowattstunden und kann durch weitere Batteriemodule auf über elf Kilowattstunden ausgebaut werden. Zendure zufolge sind bis zu vier Solarpanels anschließbar.

SolarFlow 2400 AC

Das Modell SolarFlow 2400 AC richtet sich an Nutzer, die bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach betreiben und diese um einen Speicher ergänzen möchten. Die Installation erfolgt laut Hersteller ohne aufwendige Eingriffe in das bestehende Stromnetz, setzt aber die Terminabsprache mit einem Elektroinstallateur voraus. Das SolarFlow 2400 AC nutzt eine AC-gekoppelte Architektur, kombiniert mit einem Mikrowechselrichter und einem Steuergerät.

Zendure ZENKI

Die Basiseinheit umfasst eine Batterie mit knapp drei Kilowattstunden Kapazität. Die Speichermenge lässt sich durch zusätzliche Module stufenweise auf bis zu über 17 Kilowattstunden erweitern. Der Wechselrichter liefert standardmäßig eine Leistung von 800 Watt, die auf maximal 2.400 Watt erhöht werden kann.

ZENKI: KI automatisiert Verteilung

Beide Systeme greifen werden von Zendures neuer, zentraler Steuereinheit ZENKI gemanagt. Diese soll verschiedene Datenquellen, wie etwa den Stromverbrauch im Haushalt, verfügbare Tarife, die Wetterlage und den aktuellen Ladezustand der Batterien analysieren.

Auf Basis dieser Informationen soll ZENKI den Energieeinsatz automatisch anpassen können, um Strom aus erneuerbaren Quellen möglichst effizient zu nutzen und die Kosten zu reduzieren. Die Leistungsregelung erfolgt dabei in kleinen Schritten, was eine genaue Abstimmung auf den tatsächlichen Energiebedarf ermöglichen soll. Über ein digitales Bedienfeld lassen sich Funktionen individuell anpassen und Energieflüsse überwachen.

Zedure Zenki Large

Ab April im Handel

Zendure plant den Verkaufsstart beider Systeme zum 1. April 2025. Die Einstiegspreise liegen nach Herstellerangaben bei 799 Euro für den SolarFlow 800 Pro und 1.198 Euro für die AC-Variante samt Batterieeinheit.

Produkthinweis
Zendure Balkonkraftwerk mit Speicher, SolarFlow 800 Pro mit 2640W Solar Eingang, 1000W AC-Laden, 800W Ausgang,... Ab April…

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
28. März 2025 um 08:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • man überlegt sich derzeit zweimal was man aus den usa und china wirklich braucht

  • Ach, da hätte ich mir eine Software-Erweiterung für den Hyper gewünscht. Der bedient ja, vom Akku abgesehen, fast die selbe Zielgruppe.

  • Wie sicher sind diese Preise, die ihr angegeben habt?

    Viele Grüße

  • Ok, nochmal zum mitschreiben. 3 KW/h für 799€. 1 KW Preis = ca. 40 ct. x3 = 1,20€/Tag Ersparnis. 799 € / 1,20€ = 665, sprich das Ding rechnet sich in 665 Tagen? Vorausgesetzt die Sonne scheint 365 Tage im Jahr so dass wirklich 3 KW herauskommen. Nach Info meines Schwagers mit Balkonkraftwerk schafft er gerade mal 6KW nur im Sommer und an Spitzentagen. Die Regel ist eher so 3-4 KW pro Tag, also woher sollen die 3 KW übrig bleiben um sie zu speichern? Und wozu? Für die Nutzung in der Nacht? Um theoretisch 1,20€ pro Tag (die Wahrheit liegt wohl eher in der Mitte, 60ct ) zu sparen? Um sich im Nachgang was zu gönnen? 3 Min länger zu duschen? 1-2 Kugeln Eis? Eine Stunde länger parken? 2 Joghurtbecher mehr? Mehr Bier? Puh.

    • Nur weil dein Schwager nicht die genannte Nennleistung erreicht (warum auch immer) ist nicht gleich alles Scheiße was angeboten wird. Wer sagt denn das er „DIE OPTIMALEN VORRAUSSETZUNGEN“ und „DEN PERFEKTEN STANDORT“ für seine Anlage hat? Vielleicht hat ihm heute Morgen eine Möwe drauf geschissen sodass die volle Leitung gar nicht erreicht werden kann!?

      • Hä? Was ist schwer daran zu verstehen? Ein 800 Watt Panel produziert im besten Fall 800W pro Stunde. Im Sommer haben wir die Sonne effektiv für etwa 6, 7, 8 Stunden am Tag in Spitze? 8 x 800 Watt = 6,4 KW. Die Verluste gar nicht mitgerechnet. Wieviele Tage im Jahr haben wir in D einen Sommer ohne Wolken? Kommst du auf andere Werte? Dann erkläre mal.

      • Steckst du einfach vier 800Wp panelea an und schon hast du die vierfache Leistung. Das gerät hat nicht ohne grund vier mppt eingänge…

    • Ist halt die frage was dein schwager für solarzellen hat, auch in der ausrichtung und was sein wechselrichter/Laderegler so alles kann. Und bei vielen ist es auch eher hobby anstatt als finanzivestition

    • Das ist etwas schlicht gerechnet. Am Speicher lassen sich PV-Module mit insgesamt 2400 W Leistung anschließen. (Würde ich so machen weil Module immer günstiger werden). Das kann schon mal das 3-fache der Energiegewinnung deines Schwagers (vermutlich ein BKW mit 800W) sein. Raus ins Stromnetz liefert der Speicher über den Wechselrichter max 800 W. Zudem lässt sich der Speicher mehrmals täglich laden und entladen. Von März bis Oktober wird sich der Speicher im Schnitt mehrmals täglich füllen können wenn z.B. 4 PV-Module zu 500 W die Energie zum Speicher liefern. Da können einige hundert KWh mehr zusammen kommen als in deiner Rechnung.

    • Deine Rechnung ist sicherlich ganz richtig.

      Es ist aber mit folgender Denke:

      Jemand 2000€ rum liegen und kauft sich davon Balkonkraftwerk mit einem kleinen Speicher.

      Er erzeugt in mehr für 200€ Strom, denn er nicht bezahlen muss.

      Dann hat er auf das eingesetzte Kapital 10% Rendite – steuerfrei – und tut noch ein bisschen was für die Umwelt (eventuell. Akku Problematik ist bekannt).

      Nach 10 Jahren macht er sogar Gewinn von 200€. Pro Jahr.

      Ist das jetzt dumm oder eigentlich schlau?

    • Ich habe ein Balkonkraftwerk am laufen 2 Platten . Da kommen im Jahr gute 450 KWh raus .

  • Von mir aus können die Sachen dumm bleiben. Ich nutze EVCC auf dem PI, genial und lokal.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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