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Zeitungs-Plattform: Blendle startet am 14. September

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Die Nachrichten-Plattform Blendle, die seit geraumer Zeit in den Niederlanden verfügbar ist und hierzuland noch in der Beta-Phase steckt, wird ihre Tore am 14. September öffnen. Darüber informiert Blendle-Gründer Marten Blankesteijn jetzt in diesem Blog-Eintrag.

blendle

Blendle – ifun.de berichtete zuletzt am 9. Juni – ist ein digitaler Zeitungsstand, der nicht auf Abonnements, sondern auf den Verkauf einzelner Artikel setzt. Die Macher werben unter anderem mit ihrer Qualitäts-Garantie: Nutzer haben die Möglichkeit sich den Kaufpreis für einen Text rückerstatten zu lassen, sofern dieser die Erwartungen nicht erfüllt.

Blankesteijn, der potentiell interessierten Nutzern empfiehlt sich in diese Warteliste einzutragen, schreibt:

Ab Tag 1 wird Blendle das breiteste Angebot aller digitalen Zeitungskiosks haben. Alle großen Verleger sind an Bord. Wir haben alle Artikel aus DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, DIE ZEIT, Bild am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Zeitung und viele, viele mehr. Die meisten davon gibt es nirgendwo anders ohne Abo. Nischen-Inhalte sind uns aber genau so wichtig. Auf Blendle findest du Titel, die für ein kleineres, spezifischeres Publikum interessant sind, deren Journalisten Experten in ihren Gebieten sind. Zu meinen Favoriten gehören 11 Freunde, das so viel mehr als ein Fußball-Magazin ist, BILANZ, das uns die Welt durch Wirtschaft erklärt oder NEON, das schöne Schreibe mit einer jungen, progressiven Weltanschauung verbindet.

(Direkt-Link)

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28. Aug 2015 um 12:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    10 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • An sich eine gute Sache allerdings viel zu teuer, einzelne Artikel kosten bis zu 1.99€

  • Nutze ich als Beta-Tester. Hat auf jeden Fall Potenzial!

  • In der Beta-Phase hochkompliziertes Einbuchen. Anschießend pressendes Angebot. Es wird einem schwergemacht selbst auszuwählen, sondern eher vorgesetzt („das könnte dich interessieren“).
    Es ist mir nicht gelungen, einen selbstgewählten Artikel zu beziehen. Man erhält ein kostenloses Guthaben, das durch nicht redundante Bedienung (Kauf ungewollter Artikel) schneller verbraucht ist, als ein Schwein blinzeln kann.

    • Ich hatte keine Probleme beim „Einbuchen“. Kompliziert war es auch nicht. Die Auswahl ist noch nicht so groß, aber da ich den Newsletter nicht abonniert habe, wird mir auch nichts vorgeschlagen. Mal schauen was die Zukunft bringt…

  • Alibaba, auch ich bin Testkunde von Blendle, bin sehr zufrieden, weil alles total einfach funktioniert, gebe gerne ein paar Euros für interessante Artikel aus – und Alles ist gut.

    Dein Kommentar sagt n.m.M. mehr über Dich aus als über Blendle: Das Einbuchen ist NICHT „hochkompliziert“, es werden Artikel empfohlen, aber NICHTS wird „vorgesetzt“, „selbst auszuwählen“ wird NICHT „schwergemacht“, selbstgewählte Artikel zu „beziehen“ erfordert EINEN Fingertap und Fehlkäufe können mit einem Fingertap STORNIERT werden!

    Das einzige womit Du absolut Recht hast: Das kostenlose Guthaben ist KOSTENLOS – diese (blinzelnden?) Schweine…

  • Nutze es auch seit zwei Wochen und bin bisher echt begeistert…

  • Gute Idee – gute Umsetzung, aber zu teuer – und nein, ich bin immer bereit für Leistung zu bezahlen. Aber – 0,39€ für einen Artikel (der bei Tageszeitungen auch of kostenlos auf deren Homepage zu beziehen ist.). Sprich, bei 10 Artikel, was für einen Zeitungsleser ja nicht viel ist, komme ich schon auf den Preis von zwei kompletten Zeitungen.
    Interessanter wäre eine Art Lesezirkel Lösung. Ein Zeitungsabo kostet so ca. 30-50€/Monat (je nachdem es die STZ oder FAZ ist.
    Warum nicht ein Bundle für xxx€ anbieten wo alle Zeitungen inkludiert sind. Hört sich erstmal schlecht für die Zeitungsverlage an. Auf den zweiten Blich könnten hier aber neue Kunden gewonnen werden. Stichwort sind Flatratedienste wie Spotify, iMusic usw. Oder ist durch Spotify Sony Music in Gefahr pleite zu gehen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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