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Videodienst will sich nicht festlegen

YouTube-Stellungnahme: Premium Lite in Deutschland nur ein Testlauf

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32 Kommentare 32

Wir haben noch eine Ergänzung zu unserer Berichterstattung über das in Deutschland seit vergangener Woche verfügbare Werbefrei-Abo YouTube Premium Lite. Auf unsere Anfrage hin hat sich YouTube jetzt mit einer knappen Stellungnahme zu dem neuen Angebot geäußert. Demnach handelt es sich auch nach der Bereitstellung von YouTube Premium Lite weiterhin nicht um eine offizielle Erweiterung des Abo-Angebots von YouTube, viel mehr setzt die dem Google-Konzern Alphabet Inc. zugehörige Videoplattform ihre Tests diesbezüglich nun lediglich in Deutschland fort.

Das folgende knappe Statement haben wir anlässlich der Verfügbarkeit von YouTube Premium Lite in Deutschland aus der YouTube-Zentrale erhalten:

We’re testing this version of Premium Lite in different regions to better understand how users, creators, and partners feel about this experience before we expand to more countries.

Youtube Premium Lite

Mit seiner offiziellen Aussage lässt YouTube nicht nur offen, ob der „Werbeblocker Lite“ dauerhaft als Abo-Option angeboten wird, sondern behält sich auch vor, die Option kurzfristig wieder zu streichen. YouTube Premium Lite lässt sich nur auf Monatsbasis abonnieren und kann in der Folge fast genauso schnell, wie es in Deutschland aufgetaucht ist, auch wieder vom hiesigen Markt verschwinden.

Premium Lite zuvor in anderen Ländern eingestellt

Ähnliche Erfahrungen haben ja zuletzt Abonnenten der Premium-Lite-Mitgliedschaft in anderen Ländern gemacht, darunter Luxemburg und Belgien. YouTube stellt die zuvor dort ebenfalls testweise angebotene Option in den besagten Ländern in diesem Monat ein und hat seine Abonnenten mit entsprechendem Vorlauf darauf hingewiesen. Als Alternative wird diesen das reguläre Premium-Abo von YouTube angeboten.

Das komplette Paket von YouTube Premium dürfte jedoch genau das sein, was Abonnenten von YouTube Premium Lite nicht wollen. Bezahlt man hier doch rund den doppelten Preis, was sich eigentlich nur dann lohnt, wenn man auch das inbegriffene YouTube Music – am besten anstelle eines anderen Musikdienstes – intensiv nutzt.

10. Okt 2023 um 12:56 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Einfacher Weg um die ID mit dem YouTube Konto zu verknüpfen. Würde sowas nir mit einem frischen Google Konto machen!

  • Adblocker sind in Deutschland gesetzlich erlaubt – Danke an Springer geht raus, dass sie versucht hatten, es zu verbieten. Von daher … kein Abo. Natürlich darf YT versuchen, Adblocker zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten, es wird aber ein Katz und Mausspiel bleiben.

    • Genau so ist es. Ich würde auch nicht für YouTube bezahlen, da ich im Monat gerade mal 5 Videos schauen, welche unter 10 Minuten gehen. Für 45 Minuten monatlich ist so ein Abo dann einfach zu teuer und die enthaltene Werbung heutzutage viel zu übertrieben. Tatsächlich habe ich es bis 2021 ohne Werbe- und Trackingblocker ausgehalten aber nun geht’s ohne echt nicht mehr.
      Ich habe aber auch Freunde, für die ist YouTube quasi ein Netflix. Die schauen den ganzen Tag gar nichts anderes mehr. Jedem seins. Aber die haben ihr Abo tatsächlich dann über Indien laufen, wie es hier in den Kommentaren bereits öfters erwähnt wurde.

      • Die Blocker mögen zwar noch gehen. Zukünftig sieht es aber Düster aus.

      • Es gab ein Leben vor YT, gibt auch eines dannach (jedenfalls für mich).
        Ich werde mir keine Zwangswerbung in dem Umfang antun und auch keine aktuellen Abopreise.
        Zur Not geht’s auch ohne YT weiter- der Nutzen war früher einmal größer.
        Heutzutage ist das meiste, was man zu sehen bekommt, nix echtes, privates und unabhängiges Material, sondern gesponserter Kram, wo ich gar nichts mehr von glaube – für mich zur Not durchaus verzichtbar.

      • MachLangsamJung

        Jahaaa….ganz düster…huhuuu.

        Geh‘ mal an die frische Luft, Kind.

    • Selbst wenn die Adblocker hier nicht erlaubt wären: Wen würde das interessieren?

      YouTube nutze ich auch nur mit Blocker, anders erträgt man das ja nicht.

    • Katz und Mausspiel? Es gibt genug Möglichkeiten zu überprüfen ob Werbung ausgespielt wurde. Wenn die das so wollen sind Adblocker Geschichte.

  • YouTube hat bei mir die Wahl zwischen dem Light-Abo oder keinem Abo und AdBlocker. Das Premium-Abo mit dem unerwünschten Zusatz YouTube Music, den ich nicht nutze, ist mir einfach zu teuer. Die 6€ für das Light-Abo würde ich zahlen, aber nicht die 12€.

  • Ich konnte Lite gestern abonnieren. Mit dem Preis bin ich erstmal einverstanden

  • Lite konnte ich schon am Freitag nach der iFun Meldung buchen.

  • 8€ finde ich für die Lite-Version zu teuer. Adblocker ist mir dann lieber

  • Wozu für YouTube bezahlen?
    Der ganze content kommt doch nicht mal von denen.
    der Trick wird sein die Leute immer mehr zu nerven mit Werbung bis sie Abo abschließen.

    Ich wäre dafür das YouTube gar nicht mehr einsehbar ist ohne Abo. Dann ist endlich Ruhe.

  • Erst mal mit Werbung zumüllen was das Zeug hält und dann „Premium“ gegen Bezahlung ausrollen und das für zumeist Inhalte, die YouTube von uns Usern kostenlos erhält…??
    Sollte man sich vielleicht mal fragen, ob das wirklich gerechtfertigt ist.
    Ebensogut könnte man es mit Wikipedia machen, oder wäre es da plötzlich doch ein Problem?

    • Wikipedia ist ein schlechtes Beispiel da sich YouTube nicht als gemeinnützige organisation hinstellt. Dafür bettelt youtube aber auch nicht alle nase lang um 5€ da es sonst morgen abgeschalten wird.

      • „Abgeschalten“ gibt es nicht!

        Präsens
        ich schalt(e) ab
        du schaltest ab
        er schaltet ab
        wir schalten ab
        ihr schaltet ab
        sie schalten ab

        Präteritum
        ich schaltete ab
        du schaltetest ab
        er schaltete ab
        wir schalteten ab
        ihr schaltetet ab
        sie schalteten ab

        Imperativ
        schalt(e)⁵ (du) ab
        schalten wir ab
        schaltet (ihr) ab
        schalten Sie ab

        Konjunktiv I
        ich schalte ab
        du schaltest ab
        er schalte ab
        wir schalten ab
        ihr schaltet ab
        sie schalten ab

        Konjunktiv II
        ich schaltete ab
        du schaltetest ab
        er schaltete ab
        wir schalteten ab
        ihr schaltetet ab
        sie schalteten ab

        Infinitiv
        abschalten
        abzuschalten

        Partizip
        abschaltend
        abgeschaltet

      • Vielleicht solltest du dich eher duden nennen

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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