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Yosemite-Nachfolger OS X 10.11 angeblich mit Fokus auf Qualität und Sicherheit

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39 Kommentare 39

Die mit OS X Yosemite eingeführten Neuerungen wie Handoff, iCloud Drive oder auch iCloud-Integration von Apples neuer Fotos-App sind wie wir wissen weiterhin nicht zur Zufriedenheit aller Nutzer integriert. Somit klingt es nur vernünftig, dass Apple mit OS X 10.11 weniger neue Features sondern in erster Linie Feinschliff für das bestehende System ausliefern soll.

Einem Bericht der amerikanischen Webseite 9to5Mac zufolge wird natürlich auch der Yosemite-Nachfolger hier und da mit einer Neuerung erfreuen, diese dürften aber weitaus weniger tiefgreifend ausfallen, als dies mit dem Update auf OS X 10.10 der Fall war. Ein Beispiel wäre die mögliche Integration eines „Kontrollzentrums“: ein Balken, der sich ähnlich wie das Vorbild unter iOS ins Bild schiebt (beim Mac allerdings von der Seite anstatt von unten) und wichtige Elemente der Systemsteuerung oder auch die Wiedergabesteuerung für iTunes bereit hält.

os-x-kontrollzentrum

Kontrollzentrum unter OS X 10.11

Eine weitere zentrale Baustelle von OS X 10.11 und iOS 9 soll der verbesserte Schutz vor Malware und Datenschnüfflern sein. Zum einen ist die Rede von einem Schutzsystem namens „Rootless“, das den Zugriff auf sensible Systemdateien kontrolliert. Darüber hinaus plane Apple, die verschlüsselte Kommunikation seiner iCloud-Apps (Notizen, Erinnerungen, Kalender) zusätzlich abzusichern und zugleich durch eine native iCloud-Integration zu beschleunigen – bislang setzen die Apps auf Standardprotokolle wie IMAP auf. Ebenso sei ein verbessertes, als „Trusted Wi-Fi“ bezeichnetes WLAN-Protokoll in Arbeit.

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22. Mai 2015 um 19:42 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Absolut! Allerdings glaube ich es erst, wenn ich es sehe. In den letzten Jahren hatte ich doch vermehrt den Eindruck, dass Apple mehr auf Features aus ist, anstatt Qualität. Obwohl ich von den dicksten Problemen, die so erzählt wurden, verschont geblieben bin. Die Apple Geräte, die ich vor fünf oder zehn Jahren hatte, fühlten sich in der Bedienung irgendwie qualitativ hochwertiger an. Zumindest musste ich nicht so oft nach Lösungen für irgendwelche Probleme suchen, wie mit den aktuellen Geräten.

      • Ich glaube, das mit der früher besserren Qualität wird hier sehr verklärt! Ich arbeite seit 1991 beruflich und privat mit Macs. Es gab teils Monate!!!, in denen Quark nach einem Update von System 7 immer abstürzte, wenn man oben rechts auf die Seite zoomte. Es gab Jahre, in denen nach einem Betrienssystemupdate Systemerweiterungen, die vorher problemlos funktionierten, das Gerät bei jedem Hochfahren zum Absturz brachten. Wie heute, schoben sich Apple und die Softwarehersteller immer die Schuld gegenseitig in die Schuhe! Als System X eingeführt wurde, war der Finder monatelang so langsam, dass man es tunlichst vermied, mehr als zwei Fenster zu öffnen oder von der Symbol- in die Listendarstellung zu wechseln. Mag sein, dass es zwischendurch mal ein paar relativ bugfreie Monate gab. Aber die habe ich gefühlt momentan auch, da zum
        Beispiel keinerlei W-LAN-Probleme (allerdings merkt sich mein System nie den gewünschten Bildschirmschoner; und das seit Monaten, ohne dass Apple das ändert. Verklären würde ich den Apfel daher auch nicht …

      • WLAN Probleme seit Ewigkeiten Immernoch nicht gefixt. Naja das MacBook hat ja nur 1500€ gekostet. Da kann ich nicht mehr erwarten.

  • Na ich hoffe das viele Unzulänglichkeiten wie MTS mit dem neuen MBA(2015), WLAN, WindowServer Performance unter IntelHDA(Grausige Performance!) und die ganzen Deprecated Meldungen aus dem Syslog verschwinden… Zeit wirds. Die ganzen anderen Baustellen (Designunterschiede der Apps) mal ganz außer Acht gelassen… Mavericks war in fast allen belangen besser :(

  • Fokus auf Performance wäre mal angebracht, hatte letztens Windows 8.1 über Bootcamp laufen und das lief spürbar flüssiger als Yosemite.

  • Na das glaube ich erst, wenn ich es sehe.
    Aber hoffen kann man ;-)))

  • Da wird einiges von einem „Experten“ durcheinander gewürfelt und alle Newsseiten stürzen sich drauf.

    Notizen und Mail verwenden entweder IMAP oder ActiveSync (HTTP) als Protokoll.
    Erinnerung und Kalender verwenden CalDAV (eine Form von WebDAV) als Protokoll, das ebenfalls auf HTTP basiert.

    HTTP(S) hat exakt nichts mit IMAP zu tun. Nada.

    Das kann sich Apple definitiv nicht leisten. IMAP, ActiveSync und besonders Cal- und CardDAV (dort wirkt Apple aktiv mit) sind im Firmenumfeld mehr als übliche Protokolle und genau deshalb wird Apple zu einem offenen System. LDAP unterstützt das Kontakteprogramm ja auch noch.

    Kurz: wer iCloud für Notizen und Kalender nicht aktiviert hat, wird keinen Unterschied feststellen.

  • Oje, neue Protokolle? Das dauert sicherlich bis OS X 10.11.5 bis das für 80% der Nutzer halbwegs funktioniert … Man kennt ja Apple …

  • Lieber heute als morgen! Her damit! Yosemite ist unerträglich! Gegenwärtig bereite ich mich auf den Schritt zurück zu SL vor!

  • alles andere wäre auch lächerlich! Apple hat sich ja schon sehr in den Jahren gewandelt, aber so buggy wie es momentan läuft, macht es kein Spaß mehr! Egal ob Yosemite, iOS oder Apple TV! Eine Katastrophe!!!!!!

  • Das glaube ich erst wenn ich es lauffähig auf meinem Mac habe..

    10.11 … ten, eleven..

    Das hört sich so ein wenig wie Ocean´s 11 an, ein ziemlich beschissener Film aus 2001..

  • Man fragt sich doch manchmal schon, warum solche „Leak-Bilder“, die etwas unveröffentlichtes zeigen, immer in so einer schlechten Qualität sind, obwohl doch gerade die, die in Berührung mit neuen Apple Geräten kommen, wohl sicher nicht die sind, die noch auf einem Feature-Phone rumgurken.

  • Software Qualität bei Apple? Das wär mal wieder was…

  • Schön wäre, wenn endlich auch wieder die Standardanwendungen von iWorks einen brauchbaren Funktionsumfang hätten. Die Alternative von microsoft sind schlimmer wie Ebola.
    Auch ja: Ein aufgeregtes iWeb wäre auch schön!

  • Zitat:“Yosemite-Nachfolger OS X 10.11 angeblich mit Fokus auf Qualität und Sicherheit“ Zitat Ende
    Wie jetzt? Ich habe das immer als Basis angesehen. Das war der Grund warum ich einen Mac habe. Soll das jetzt heissen, dass man mir da einen Bären aufgebunden hat? Ich bin fassungslos. Was ist nur aus dieser Firma geworden. Scheinbar arbeitet man nur noch in Tag hinein.

  • Das hatte sie schon mal verkündet von Leopard auf Snow Leopard:
    Nur noch jede zweite Release (nach 2×18 Monaten (?)) hätte neue Features.
    Sie wollten es auf Geschwindigkeit und Stabilität trimmen.
    Wenn es den gelingt, soll es mir auch diesmal recht sein ;-)

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