Mehr Volumen, WLAN-Anbindung und eine neue Basisstation
Xiaomi Smart Kettle 2 Pro: Neuer App-Wasserkocher mit erweitertem Funktionsumfang
Xiaomi hat sein Angebot an smarten Haushaltsgeräten um den Smart Kettle 2 Pro erweitert. Der neue Wasserkocher bietet ein modernes Design, ein größeres Fassungsvermögen und eine verbesserte Konnektivität – er setzt erstmals auf WLAN statt Bluetooth. Bislang war das Modell nur direkt beim Hersteller erhältlich, doch nun ist es auch bei Amazon verfügbar.
Neues Bedienkonzept
Der Smart Kettle 2 Pro verfügt über ein Fassungsvermögen von 1,7 Litern, was 200 ml mehr als beim Vorgänger sind. Trotz der unveränderten Leistung von 1.800 Watt verspricht die neue präzise Temperaturregelung – einstellbar in 1-Grad-Schritten zwischen 40° und 90° – eine deutlich flexiblere Nutzung. Gesteuert wird entweder über einen Drehknopf an der neuen Basisstation oder bequem per Xiaomi Home App. Letztere erlaubt individuelle Einstellungen sowie die Aktivierung des Warmhaltemodus.
Eine der hervorstechenden Neuerungen ist die verlängerte Warmhaltefunktion, die das Wasser auf Wunsch bis zu 24 Stunden auf der eingestellten Temperatur hält. Standardmäßig liegt das Limit bei 12 Stunden, lässt sich jedoch über die App erweitern. Damit übertrifft der Smart Kettle 2 Pro die bisherigen Modelle deutlich.
- Der Vorgänger: Mi Smart Kettle Pro von Xiaomi ausprobiert
Innen nur Edelstahl
In Sachen Sicherheit hat Xiaomi ebenfalls aufgerüstet: Der Wasserkocher verfügt über Trockenkochschutz, eine automatische Abschaltung bei Erreichen des Siedepunktes und ein doppellagiges Gehäuse, das die Außenseite kühl hält, selbst wenn das Wasser kocht. Innen setzt Xiaomi weiterhin auf lebensmittelechten Edelstahl, der für hygienische Kochvorgänge sorgt. Ein LED-Display an der Gerätebasis zeigt jederzeit die aktuelle Wassertemperatur an.
Im Vergleich zu früheren Modellen wie dem Smart Kettle Pro kommt der neue Wasserkocher mit WLAN-Konnektivität. Das neue Modell ist für 59,99 Euro erhältlich. Ab sofort ist der Wasserkocher auch auf Amazon verfügbar. Damit entfällt die bisherige Notwendigkeit auf Importplattformen mit chinesischen Varianten und zusätzlichen Stecker-Adaptern auszuweichen.
Schaltete das Vorgängermodell nicht auch beim Erreichen des Siedepunkts ab?
Suboptimal formuliert oder Absichtlich, weil ist so?
Letztere halte ich für unwahrscheinlich, denn bei uns schaltet das Vorgängermodell klaglos beim Erreichen des Siedepunkts ab ;)
Ja, das tut er natürlich wie jeder Wasserkocher. Du musst bedenken, dass solche Artikel hauptsächlich aus Zitaten aus der PR E-Mail zusammengesetzt sind.
40-90 Grad……. Hmmm. 100 Grad unerreichbar?
Wundert mich auch. Je nach Teesorte werden 100 Grad empfohlen.
Bei keinem Tee wir 100 empfohlen…da krümmst du ja die Aromen Weg…
Bei allen Früchte- und Kräutertees Rooibos, Mate etc., sowie auch Pfefferminz/Kamille sollte man aus hygienischen Gründen IMMER mit sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen.
Hab den zu Weihnachten in Betrieb genommen. Es wird hier zwischen zwei Modi beim Heizen unterschieden.
1. Aufheizen
Heizen Sie das gereinigte Wasser auf die eingestellte Temperatur (die beschriebenen 40-90 Grad) auf.
2. Abkochen
Heizen Sie das Leitungswasser bis zum Abkochen auf.
An sich ist das Ding echt cool, vor allem durch den Schutz wenn kein Wasser drin ist.
Da vollständig Remote bedienbar, kann man hier sehr gut das z.B. Aufkochen von Teewasser innerhalb einer Routine am Morgen integrieren.
Abkochen, falls unverständlich wären dann die 100 Grad siedendes Wasser.
z.B. kann man ein Modi anlegen der das Wasser erst abkocht, dann warmhält. Dabei wird dann erst gekocht, kühlt dann auf die gewünschte Temperatur ab z.b. 90 Grad und hält diese dann. Sofern dann für den Zweck statt den 90 Grad doch kochendes Wasser gebraucht werden, drückt man kurz drauf, dauert dann so 10sec und blubbert wieder.
Also auch einstellen das jeden Werktag das Wasser um 6:04 Uhr auf 100 Grad sein soll? :)
Das würde mich auch interessieren: kann man ihn auf 100 Grad programmieren?
100 Grad Celcius geht schon nur auf 0 Höhenmeter. Darüber bleibt schon davor kein Wasser übrig. Und für einen Tee braucht es eine Flüssigkeit, macht also nicht soviel Sinn alles verdampfen zu lassen.
Kaltes Bier ist gut!
Leute Leute, wer braucht denn sowas? Tststst
Zur Flaschenzeit in der Nacht unseres Neugebornes, war der Wasserkocher für uns unverzichtbar.
Abends Wasser aufgekocht, Wasserkocher über die App auf 37Grad warmhalten eingestellt und wenn das Fläschen in der Nacht bei Babygeschrei schnell fertig gemacht werden musste, war das Wasser auf der richtigen Temperatur und sofort trinkfertig.
Klingt praktisch. Aber das geht auch ohne App Anbindung, oder?
Sensationell. Dafür gibt es seit Jahren Babyflaschenwärmgeräte.
Ein Wasserkocher mit WLAN. Wüßte jetzt nicht, wieso man sowas braucht. Wasser einfüllen, einschalten, heißes Wasser der Verwendung zuführen. Alles setzt voraus, daß man am Gerät ist.
Gerät aus der Ferne einschalten? Wozu? Man muß ja zuerst frisches Wasser einfüllen.
Selbst die Warmhaltefunktion stellt man wohl nur einmal ein und ist dann glücklich.
Ich selbst hab einen (nicht smarten) Warmwasserbereiter mit 3 Litern Volumen. Isolierter Kessel mit Anti-Haftbeschichtung. Meine Frau kommt aus Asien und trinkt viel Tee, da ist das schon enorm praktisch. Aber selbst der steht bei 90 Grad Temperatur und hält die 3 Liter warm. Einmal eingestellt und gut ist. Wasser auffüllen muß man am Gerät und entnehmen auch.
Könnte jetzt den Wasserstand und die Temperatur überwachen und ständig Firmware-Updates einspielen. Um dann festzustellen, daß nach 3 Jahren dann keine Updates mehr kommen. Und mein Warmwasserbereiter ist bereits 13 Jahre alt.
Mal wieder ganz einfach: Es wird schon Personen geben, für die das nützlich ist und seine Berechtigung hat.
Wie überlebt ihr nur, mit einem 13 Jahre alten Wasserkocher ohne WLan?
;-)
Frag ich mich auch.
Meine Espressomaschine (ECM Technika II) wird dieses Jahr sogar 20 Jahre alt, im Mai. Ist auch nicht Smart, hat weder Bluetooth noch WLAN.
Das ist natürlich für blöde Europäer gedacht. Die WLAN Funktion ist nichts anderes als ne Spionagefunktion, die einzig und alleine der Republik China Daten zuspielt. Einfach mal googeln.
Bereits damals kamen sie wegen Spionagegefahr nicht an den Auftrag in D die 5G Technologie mit eigenen Bauteilen auszubauen. Und jetzt Wasserkocher mit WLAN. Kühlschränke gibt es ja schon. Es folgen Toilettensitze, Töpfe, Toaster und was weiß ich noch alles. Wer sich da nicht fragt was das soll…dem kann man nicht mehr helfen und nur den Kauf empfehlen.
Die Chinesen interessieren sich dafür, wer wann wie oft Wasser kocht, zum Klo geht oder toastet? Zaubern die aus solchen Daten Algorithmen, mit denen DeepSeek gefüttert wird?
Vorgängermodell seit Jahren in regelmäßiger Benutzung, absolut einwandfrei.
Ich hab den ersten hier und da gibt es vorne kein so Sieb gegen Kalk Ablagerungen. Ist das hier anders? Und gibt oder wird es ihn auch in schwarz geben?
Ich bräuchte für Kaffee 93/95 Grad. Schade, dass die Schritte fest stehen.
Wenn du das Wasser kochen lässt, dann den Wasserkocher abstellst und erst dann die Kaffebohnen mahlst und den Filter einlegst, ist das Wasser auf die gewünschte Temperatur abgekühlt.
Oder du benutzt eine ganz profane Kaffeemaschine. Moccamaster ist dazu perfekt.
1800 Watt für 1,7 Liter sind ja dann eine Ewigkeit. Ich habe einen Wasserkocher mit 3000 Watt und empfinde den selbst als zu langsam. Ich habe mir daher einen konventionellen Flötenkessen für unser Induktionsfeld gekauft. Der hat 5700 Watt beim Boost auf dem einen Feld dann. Die Komfortfunktionen vermisse ich da nicht.
Wasserkocher mit Appanbindung…will keine Spaßbremse sein,aber vielleicht braucht die Welt auch noch einen Kochtopf und Pfanne mit Appanbindung…Man o man.
Den kaufe ich erst wenn das Gerät mit VISA verknüpft wird und mit eigenem Bezahlsystem mein täglicher Begleiter sein kann.
Gerne würde ich den auch als Cold Wallet nutzen. Vielleicht kann sich China ja noch begeistern.
Ist ein ESP32 verbaut.
https://community.home-assistant.io/t/xiaomi-smart-kettle-2-pro-with-esphome/837741