Limousine in drei Ausführungen
Xiaomi Elektroauto: Erste Bilder und Daten zu SU7 aufgetaucht
Der chinesische Elektronikhersteller Xiaomi, der neben seiner breiten Palette an Smartphones und Tablets auch Lampen und Heißluftfritteusen bis hin zu Staubsaugerrobotern allerlei Heimelektronik im Portfolio führt, plant offenbar, in Kürze auch sein Angebot an fahrbaren Untersätzen zu erweitern. Diesmal jedoch nicht durch einen weiteren E-Scooter, sondern um ein vollwertiges Elektroauto.
Dass Xiaomi an einem eigenen Elektroauto arbeitet, war zwar bereits bekannt. Doch nun hat das chinesische MIIT (Ministry of Industry and Information Technology), bei dem jeder Fahrzeughersteller vor Produktionsbeginn die entsprechenden Genehmigungen einholen muss, genauere Details zu dem unter dem Namen „Xiaomi SU7“ gelisteten Fahrzeug geliefert.
Die mit einem Außenmaß von 4997 x 1963 x 1455 mm angegebene Limousine soll dabei in drei Ausführungen ausgeliefert werden. Wobei die kleinste Ausstattungsvariante mit einem 220 kW Heckantrieb und das performanteste Gefährt mit einem Allradantrieb und mit einer Systemleistung von 495 kW daher kommen soll. Die kleinste und ca. 1980kg schwere Version soll eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h erreichen, während das 225kg schwerere (und damit 2205kg schwere) Spitzenmodell es auf bis 265 km/h schafft. Die unterschiedlichen Ausführungen sollen als „SU7“, „SU7 Pro“ und „SU7 Max“ vermarktet werden (bisher ist uns kein Modell „SU7 Ultra“ bekannt).
Xiaomi baut den SU7 jedoch nicht selber, sondern wird das Fahrzeug beim Autobauer BAIC (Beijing Automotive Industry Holding Co. Ltd) fertigen lassen. Die Serienproduktion soll bereits diesen Dezember anlaufen und erste Auslieferungen seien bereits für den kommenden Februar zu erwarten. Und obgleich vorerst wohl keine Version des Xiaomi SU7 für den europäischen Markt geplant ist, bleibt es dennoch interessant zu beobachten, wie sich der Elektronikkonzern immer weiter in neue Geschäftsfelder wagt.
Nicht schlecht.
das hab ich auch gedacht, n Auto was nur 225kg wiegt ;-)
Schwerere nicht schwere
Die geben gas… sieht schon sehr geil aus
225kg? Das ist mal Fortschritt (:
Schwerer als…..
Da fehlt eher ne 2 davor. 2225kg
Sieht aus wie ein Tesla S. Wahrscheinlich nur bezahlbarer.
Mit McLaren 720-Frontleuchten. Das Heck wirkt auf mich wie ein „Best of“ Porsche Macan/Cayenne, Kia Stinger und Dodge Charger.
Insgesamt für mich gefällige Melange.
Von vorn ein bisschen Tesla oder :D
Ja hat was vom Roadster aber am Ende sehen die „Sportwagen“ doch alle so aus :D
kann aber eigentlich nur besser sein :-))
225 kg schwer?
Nochmal richtig lesen ;-)
Klotz der 265km/h fährt, darauf wartet der chinesische Markt und der Rest der Welt.
Nimm mal deine rosa Brille ab und schau über den Tellerrand. Die Zeiten des europäischen Herstellers sind vorbei.
Vielleicht in deiner Parallelwelt, aber nicht in Wirklichkeit.
Es geht ja nicht um Europäische Hersteller.
Es ist einfach total unsinnig Autos zu bauen die mehr als 160 km/h fahren.
Die Effizienz leidet darunter. Alles muss für diesen „Raser-Moment“ ausgelegt sein.
Somit ist die Kiste ja dann auch 2 Tonnen schwer.
Das ist was für Besserverdiener mit eigenem Häuschen .
Wer mehr will findet dutzende E-Autos die mehr als 200 oder gar 250 hinbekommen.
Wers braucht.
Genauso meinte ich es.
wenn dem so ist, dann können wir (auch du) uns in Zukunft auch keinerlei Neuwagen mehr leisten. Wenn die deutsche Autoindustrie stirbt, haben wir absolut nichts relevantes mehr!
Bullshit… es ist auch total unsinnig Alkohol zu trinken. Es ist total unsinnig super leckeres teures Essen in einem Top Restaurant zu essen. Man kann auch günstiger satt werden. Jedem so wie er es will!
Jeder Mensch ist zum Glück anders und ihr solltet nicht immer eure Versuchen eure Werte und Meinungen anderen aufzuoktroyieren!
Tempo 130 J E T Z T !!!!!
Werd endlich vegan jetzt man
Was wäre es schön, wenn die (deutschen) Autobauer doch Elektro klein gehalten und stattdessen direkt Wasserstoff weiterentwickelt hätten… Aber eins nach dem anderen, ist klar, nur so lässt sich dauerhaft Geschäft machen.
+11
Wer immer noch denkt, dass Wasserstoff eine akzeptable Alternative ist, der hat gar nichts verstanden. Davon aber immerhin viel.
Außer populistische Politiker sieht dies keiner als wirklich Alternative für den privaten Individualverkehr.
Schon mal was von grünem Wasserstoff gehört, der mit regenerativ erzeugtem Strom aus Wasser abgespalten wird? Klar müssten dazu überaus viele Weichen völlig anders gestellt werden, als dies jetzt mit E der Fall ist. In der Gesamtbilanz umweltfreundlicher wäre es aber allemal…
Immer noch ist das Märchen vom grünen Wasserstoff unterwegs, Wahnsinn.
Was wirfst du als Nächstes in den Ring? E-Fuels?
Ja, habe ich und ist in meinem Kommentar berücksichtigt.
Der Wirkungsgrad eines Wasserstoffautos liegt unter 30%, während der eines BeV bei gut 70% liegt.
@felix nur damit ich das verstehe, du willst uns hier verkaufen, dass Wasserstoff die bessere Alternative ist weil?
Ich sehe da gerade nur Punkte die gegen Wasserstoff sprechen:
Herstellung, warum den Wirkungsgrad unnötig drücken wenn man auch direkt Strom verwenden kann?
Transport: muss wie Öl, aktuell quer durch die Republik transportiert werden, also mehr Verkehr auf der Straße da keine Pipeline Infrastruktur besteht.
Lagerung: musst wieder überall große Tanks in die Erde buddeln was wieder unnötig Geld kostet und Anlieger nervt.
Vorteil wäre halt: man könnte tankstellenbetreiber auf lange Sicht damit retten, Jobs aber nicht. Warum sollte man bei dem Umbau nicht direkt auf selbstzahler umstellen? Aral macht es ja schon vor, da wird das Personal nach und nach zu Rewe Go Mitarbeitern umgeschiffet. Also auch nix hilfreiches.
Der Wirkungsgrad bei wasserstoffbasierten Antrieben ist immer schlechter als bei rein batteriebetriebenen Antriebssystemen.
Selbst wenn der Wasserstoff komplett „grün“ hergestellt wird, kann man mit der selben dafür benötigten „grünen“ Energie mehr batteriebasierte Fahrzeuge antreiben, als wasserstoffbasierte.
Mit anderen Worten: Wasserstoff ist in Sachen Elektromobilität ein totes Pferd.
Dafür benötigt jedoch ein Wasserstoffantrieb per Brennstoffzelle und nur einem sehr kleinen Akku weniger Ressourcen IM Fahrzeug. Das darf man bei deiner Rechnung nicht vergessen. Eine Brennstoffzelle und 5kWh-Akku als Puffer sind weit ressourcenschonender als ein 100kWh, Recycling hin oder her. Denn das kann man die Brennstoffzelle und den kleinen Akku auch. Und der H2-Tank ist auch nicht so kompliziert.
Wer denkt, dass diese Art der Elektromobilität (Akkus) die bessere Lösung, hat auch nicht viel Versanden außer dass Typische Poltiker Blabla wie Grün und Gut es doch sei.
Ich hoffe sehr, dass alle Akku-Verfechter hier auch ihre E-Autos fahren bis sie auseinanderfallen. Stichwörter „CO2-Fußabdruck“ und „Effizienz“… man sieht es doch heute schon im Kleinen: Wer kauft gerne ein ein Jahr altes iPhone mit einer Akkukapazität von 88%? Hier kann man den Akku wenigstens noch mit vertretbarem Aufwand wechseln.
Ein Verbrenner degeneriert nicht so schnell, sollte also wertstabiler sein als ein E-Auto. Wenn bei einem Wasserstoffauto die Brennstoffzelle degeneriert, ist das meiner Meinung nach genauso „einfach“ wie bei einem Verbrenner den „Motor“ zu wechseln. Entweder hat man einen guten Energiespeicher (Benzin / Wasserstoff) und einen schlechten Wirkungsgrad bei der Wandlung in kinetische Energie (Verbrenner / Brennstoffzelle) oder man hat einen schlechten (weil degenerierenden) Speicher (Akku) und einen super Wirkungsgrad (E-Motor) bei der Wandlung in kin. Energie.
Ich finde die Brennstoffzelle immer noch ganz nett, weil sie meiner Ansicht nach beides vereint (guter Speicher H2 und Brennstoffzelle wechselbar = Wertstabil).
Ich finde es ein bisschen schade, dass die Methanol-Brennstoffzelle nicht weiter betrachtet wurde. Die Tankstellen-Infrastruktur hätte einfach angepasst werden können, was aus meiner Sicht auch nachhaltig gewesen wäre, weil es die Infrastruktur nun mal gibt. Gedankenspiel: alle deutschen Autos als E-Autos hängt man auch nicht mal eben „gleichzeitig“ ans Netz zum Laden. Da dürften unsere französischen Nachbarn dann beim Atomstromverkauf in die Hände klatschen…
Hallo Dennis, danke für den wichtigen Kommentar. Du hast es als einziger verstanden. In Zukunft wird es eine Mischung machen, aber e Autos sind nicht die Zukunft und auch nicht beim Umwelt Aspekt. Verbrenner sind immer noch am langlebigsten und am besten entwickelt. Wer sonst nicht im Thema ist sollte sich mal einlesen über Roland Gumpert und seine Studie…
Akkus halten für ca. 1 Million Kilometer durch und können anschließend in Speicherblöcken weiterverwendet werden, bevor sie recycelt werden. Die Ressourcen, die im Akku stecken bleiben erhalten und werden nicht verbraucht, wohingegen für 1 Million Km bei Benzin bei 5 L/100 Km 50.000 Liter Treibstoff verbrannt und damit verbraucht werden.
Übrigens: Ein Wasserstofftank im Auto entleert sich, so beim BMW Hydrogen7 in ca. 9 Tagen (https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung?wprov=sfti1#Problemstellung)
Das Akkus lange halten, habe ich nicht angezweifelt. Es ist halt nur die Frage welche Kapazitätseinbußen man mit der Zeit bekommt und wie sich das auf den realen Betrieb des Fahrzeugs auswirkt. Der durchschnittliche Mensch wird sein Auto aber kaum 1 Mio. km fahren. Man darf sehr gespannt sein wie gut ein Recycling der Batterien bei den E-Autos nachher wirklich umgesetzt wird.
Der BMW Hydrogen 7 ist Baujahr 2005 – 2007. Der Vergleich ist nicht ganz fair. Ein echtes BEV war zu der Zeit auch kaum denkbar. Mich würde mal interessieren wieviele Tesla von 2012 immer noch fahren und wieviele davon noch bei ihrem ersten Besitzer sind.
Mir ging es bei dem Wasserstofftank um die Methanol-Brennstoffzelle.
Ich kenne persönlich Mitglieder der Grünen, die ein Einfamilienhaus besitzen und ein E-Auto fahren. Der Wagen ist natürlich ein Firmenwagen. Der fährt also beim Erstbesitzer schon mal keine 1 Mio. km. So macht E-Auto fahren auch Spaß, am Ende der Laufzeit ist der Wagen nicht mehr „mein Problem“ und Kosten bindet man sich hier auch keine ans Bein. Wenn der „Teufel“ Weihwasser verteilt, werde ich skeptisch… auch E-Autos (BEV) fahren beim Strommix in Deutschland nicht emissionsfrei! Der Schmutz entsteht nur wo anders. Das darf man nicht vergessen! Ich will gar nicht wissen wie viele Leute ihre BEV über Nacht laden. Da ist die Sonne schon mal raus aus der Rechnung.
Aus meiner Sicht macht ein BEV nur Sinn, wenn (man) es wirklich die 1 Mio km fährt.
Der E-Zug ist schon seit Jahren in voller Fahrt. Und es gibt nichts was ihn auf absehbare Zeit stoppen kann. Die nächsten 15-20 Jahre fahren wir elektrisch. Aber schön dass wir drüber gesprochen haben. Du solltest Dir eine Retro-Gruppe suchen, die immer dem gestern hinterherjammert.
Wird ja lustig werden in Zukunft. Elektrisch fahren, elektrisch heizen. Nur blöd wenn man abgeworfen wird weil Stromknappheit.
Freu mich schon auf die Ausrede: „Hallo Chef, kann heut nicht zur Arbeit kommen, die Wallbox wurde über Nacht abgeworfen wegen Stromknappheit, Akku im Auto ist leer“.
Der Nachbar kippt Zeugs aus der Apotheke in seinen Oldtimer und fährt knatternd zur Arbeit.
Muss ein beklemmendes Gefühl sein, wenn man so viel Angst hat…
Die „Stromknappheit“ wird einfach durch die Terrawatt an Energie kompensiert, die man sich durch die wegfallende Benzinproduktion einspart.
Ach Hans, diese Ängste sollten doch langsam mal verschwunden sein. Aber wie andere Mythen (Masken ersticken, Impfungen machen Krebs, Handys brutzeln Hirne, Windanlagen machen Dürre) hält es sich doch erstaunlich lange. Schade …
Imperia, komm doch nicht mit guten Argumenten, das verstehen doch die Verbrenner-Ultras nicht. Das Benzin liegt doch im Boden, wofür sollte man denn Strom brauchen.
Dass man nur für die Erzeugung eines Liters Benzin 1,6 kWh Strom benötigt (noch nicht berücksichtigt sind Transport, Lagerung, etc.), wird doch gerne verschwiegen.
@Hans: erstmal bilden (nicht mit BILD) …es gibt keine Stromknappheit!
@Dickelson und Markus, unabhängig ob diese Stromknappheit mal kommt oder nicht. Die Grünen haben sich ja schon dazu gehäußert, wem als erstes der Saft abgedreht wird wenn es doch mal kommen sollte. Den Wärmepumpen und den Elektro Ladesäulen.
Hmm, komisch das der Eindruck erweckt wird die Hersteller seien das Problem und finden keine Lösung. Die Politik hat die Richtung vorgegeben und die Technologie festgelegt. Wenn dort ein Hersteller mit alternativen Lösungen um die Ecke kommen würde, wären diese nicht zukunftssicher. Denn ohne eine Genehmigung für den Straßenverkehr ist jede Entwicklung neuer Technologie schon im Ansatz erstickt. Elektro soll politisch die Zukunft sein, nur blöd das die Politik keine Fähigkeiten besitzt technologisch eine effektive Lösung bewerten zu können. Oder was sagt Frau Lang dazu?
Was hat Frau Lang damit zu tun? Was sagt dein Bäcker dazu?
Die Industrie sagt, wo’s lang geht, nicht die Politik.
Die Politik (Herr Wissing) möchte Nostalgieverliebt mit sogenannter „Technologieoffenheit“ an der Vergangenheit möglichst lang festzuhalten
Wasserstoffautos sind in Deutschland zugelassen (siehe dazu z.B. den Toyota Mirai). Aber die normalen Endverbraucher haben kein Interesse daran, weil die Betriebskosten (alleine schon durch den nichtmal halb so hohen Wirkungsgrad) schlichtweg deutlich teurer ausfallen. Aber hoffentlich geht’s dir besser, wenn du dir einredest, die Politik hät’s nicht genehmigt.
Schieb da den Schwarzen Peter der Regierung zu, denn die haben ja diese Art der Elektromobilität gefördert. Sowohl über Irgendwelche Prämien für uns Endkunden aber auch über Fördergelder die unsere Autobauer erhalten haben.
Dass die staatliche Förderung für Wasserstoffautos teilweise deutlich höher ausfällt als für BeV unterschlägst du einfach mal, oder was? Die Toyota Kreditbank hatte zum Beispiel die 21.000€ Förderung durch das Bundesverkehrs- und Bundesumweltministerium direkt in ihre Leasingangebote für den Mirai einfließen lassen. Auch für Privatkunden minderte das den fürs Leasing wichtige Listenpreis von 79.000€ auf 58.000€. Haben dennoch nur ein paar hundert Kunden zugeschlagen. Preis, laufende Kosten und der mehr als doppelt so hohe Energieverbrauch gegenüber einem BeV sorgten wohl dafür, dass auch der Mirai für Privatnutzer uninteressant blieb. Und Allane SE hat letztes Jahr 800 Hyundai Nexo in seine Flotte geholt und sich dabei seine 14.800€ Umweltbonus (NIP) pro Wasserstofffahrzeug abgeholt. Von wegen nur BeV würden gefördert und Wasserstoffautos hätten deswegen das Nachsehen.
„Das ist alles Chinaschrott“ / „Hält nicht lange“ / „BMW, AUDI und Co sind besser“ – Kommentare in 3…2…1…
Spaß beiseite. Es ist beeindruckend wie weit voraus diverse asiatische Hersteller sind. Komfort, Wertigkeit, Langlebigkeit, Design, Preis…
Schade, aber von den „europäischen“ Herstellern hätte ich heutzutage mehr erwartet.
Einen schönen Donnerstag :)
Nicht einen Kommentar bisher gelesen, der in die Richtung geht….
+1
Stimmt deswegen sind ja einige chinesische Anbieter schon wieder vom Markt.
„Einige“ … süß … Da kennt sich jemand im weltweiten Automarkt aus … NICHT!
BMW, R/Audi etc. sind doch selber alles „Chinazeugs“…
Unsere Arroganz bricht uns das Genick.
China kauft MG, wird gekauft wie warme Semmeln, viele denken immer noch, es wäre ein Engländer.
Viele andere „Namen“ sind mittlerweile chinesisch. Die Strategie geht voll auf
Wo genau haben die asiatischen Hersteller denn jetzt einen Vorteil und was hättest du „mehr“ erwartet?
Ich finde es auch prima nun mehr Auswahl zu haben. Allerdings ist nicht alles per se schlecht was in DE etc. gebaut wird ;-) Ebenso wie Tesla nicht alles gut macht (ziemlich wenig wie ich finde). Mal sehen was die ganzen asiatischen Hersteller wirklich drauf haben, wenn man dann mal in so einem Auto sitzt, anstatt sich Bildchen anzusehen…
Geht ja nicht darum dass Dinge aus Deutschland schlecht sind. Sie sind halt nur nicht mehr preiswert. Vor Jahren schon mit VW gesehen und auf Hyundai umgestiegen. Qualitativ gleichwertig aber von den Preisen her doch ein unterschied.
Warum immer nur solche riesigen Protz-Karren? Ist nur was für Angeber und Poser! Mobilität sollte praktischer und bezahlbarer sein.
Nö die sollte bezahlbar sein und dennoch Platz bieten… ne kleine Schuhschachtel wo man eingeengt drin sitzt, ist das schlimmste was man sich freiwillig antun kann
Es gibt ja noch etwas dazwischen.
Früher sagte man „Golf-Klasse“
Es gibt Leute, die in der Stadt wohnen und in Parklücken von unter vier Metern Länge passen müssen oder bei Parklücken von knapp über zwei Metern Breite auch noch die Tür aufbekommen wollen.
die dicken , großen Karosserien bieten innen nicht den nötigen Platz, besonders, wenn sie dann noch „Coupé“-Hecks haben. wir haben viele Hersteller getestet, einfach Sitzprobe, danke, abgehakt!
Mal in einem 5m Elektroauto gesessen? Hinten mehr Platz als in einer E-Klasse und mindestens auf Niveau S-Klasse …
Aber aus fehlender Erfahrung raus lässt sich herrlich meckern.
Gibt mittlerweile zig kleine EVs in China, teilweise Verkaufsschlager, wird nur selten hier darüber berichtet da offenbar uninteressant. Such mal nach „China Mini EV“ oder so…
Es gibt Familien die viel Platz benötigen, da bringt ein kleines Auto Leider nichts, das hat nichts mit protzen zu tun!
Wir z.B. gehen oft Campen da wird jeder cm Platz benötigt für das Gepäck!
Hoffentlich mit Staubsauger unten dran :D
+1
Die Front sieht sehr nach Model 3 aus, aber definitiv ein sehr schönes und ansprechendes Fahrzeug, finde ich.
Das ganze Teil sieht wie eine einzige Tesla-Kopie aus.
Die deutschen Automobilindustrie wird auf lange Sicht ganz schön Probleme bekommen. Das heißt nichts gutes für gesamt Deutschland. Sehr viele Arbeitsplätze sind in Gefahr und alles nur weil wir zu spät auf den Hypetrain E-Mobilität aufgesprungen sind.
So wie Nokia damals, als Apple das iPhone vorgestellt hat.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass am Ende doch alles gut wird.
Dies ist seit Jahren klar. Wurde aber von der Industrie und der Merkel-Regierungen komplett ignoriert, weil es aktuell ja gut läuft. Interessiert ja kein CEO oder Politiker, der in ein paar Jahren weg ist.
Aber die Folgen sind immer mehr zu sehen und schuld wird merkwürdigerweise der falschen den aktuellen Leuten gegeben, obwohl die Fehler in der Vergangenheit passiert sind.
Das ha nichts mit Merkel zu tun, sondern mit der schwerfälligen Autoindustrie, welche seinerzeit keine, oder besser kaum, Visionen hatte.
Gefördert kann nur werden, was auch beantragt wird.
Aber sie war für das „Gesamt-Deutschland“ zuständig.
Und währen die Autoindustrie weiter von der Politik gepudert wurde, obwohl der „Untergang“ schon offensichtlich war, wurden Zukunftstechnologien wie Solar regelrecht von der Politik zerstört.
Wurde von den Merkel-Regierungen aber komplett ignoriert, statt anzufangen sich weniger von der Autoindustrie abhängig zu machen. Denn das Problem ist ja erst in ein paar Jahren groß, da ist kein damals zuständiger Minister noch in irgendeiner großen Rolle.
So ist es! die deutsche Arroganz der Autobauer und Merkels „Aussitzen“ wird ihnen noch auf die Füße fallen.
Nokia -wie scho jm. schrieb – ist es genauso ergangen. Ich fahre seit 20 Jahren asiatische Fahrzeuge, die „state of the art“ sind und noch bezahlbar sind.
Das Ende der deutschen Automobilbranche ist nah.
Erinnert mich an den E Porsche. Sehr nettes Design. Bin auf die Preise gespannt. Wenn man das mit den Smartphones irgendwie angleicht, sollte man bei 20k für das Einstiegsmodel rauskommen
Sieht schon gefällig aus. Erinnert mich aber irgendwie an den Hyundai Ioniq 6 mit Frontleuchten als Mischung aus Volvo und Alpine.
Bei der Silhouette wird der CW-Wert ganz gut sein. Das sollte eine lange Reichweite ermöglichen.
Aber ich bitte euch, die Namensgebung ist ein Witz, oder? Man hätte ja auch was anderes als SU7, Pro und Max finden können … ;)
Weltweit sprießen innovative Elektroautohersteller wie die Pilze aus dem Boden. Beeindruckend, wie schnell da neue Technik serienreif gemacht wird.
Leider hinken Sicherheit und Langlebigkeit gegenüber manchem Traditionsunternehmen oft weit hinterher, wie die neue TÜV-Statistik zeigt (Tesla letzter Platz). Wenn bereits nach drei Jahren Achsaufhängungen und Bremsen schrott sind, vergeht mir die Lust auf solche Neuentwicklungen …
Naja, alle E-Autos haben Probleme mit den bremsen, weil die selten genutzt werden. Deshalb bremse ich mit meinem (kein Tesla) auch regelmäßig mal stärker ab, um schon allein den Rost von den Bremsscheiben zu bekommen.
Dass der Tesla beim ersten TÜV aber so schlecht abschneidet, wird aber daran liegen, dass die Teslas fast alle nicht gewartet werden. Da Tesla keine Wartung vorschreibt, meinen die Besitzer, man brauche auch nie eine machen – das ist natürlich Quatsch. Ein 3-jährige Dacia wird mit Sicherheit in den letzen 12 Monaten vor dem TÜV in der Werkstatt gewesen sein, ein Tesla vermutlich nicht.
Nicht alle E-Autos haben diese Bremsprobleme, sondern nur die, wo der Hersteller vergessen hat, eine „Absicherung“ einzubauen. In den neuen Hyundais wird in regelmäßigen Abständen fast rein per Stahlbremse gebremst, da gibt es das Problem nicht.
Meine Bremsen sind noch die von der Auslieferung(03/2017) mein Model S hat jetzt ca 245 tkm runter, bremsen sind bei ca 60-70%. Ich bremse Minimum einmal die Woche stark ab.
Fahrwerk hatte ich gerade eine Wartung, hier wurden gleichzeitig die Vorderen Antriebe über einen Service Bulletin gemacht. Alles zusammen 3700€. Das ist alles was ich seit 2017 an Reparatur kosten hatte. Keine Steuern, kein Ölwechsel und free Supercharge, somit habe ich weit über 15000€ eingespart. Dazu seit 2022 die THG Quoten.
Die Mischung: SUV mit Colupé verstehe ich überhaupt nicht, entweder oder! Sieht … aus!
Ich ergänze mal
…geil…
:-)
… = sch….
Okay, dann eben „…schön…“
Wo siehst du da ein SUV? Oder meinst du ein ganz anderes Fahrzeug? Dann bitte auch benennen.
Beim Namen SU7 habe ich erst an ein russisches Kampfflugzeug gedacht… eine Suchoi, etwa die SU34…
ymmd !
wenn der support für das auto genauso schrecklich wie für deren restliches portfolio ist … na dann gute nacht.
„…(bisher ist uns kein Modell „SU7 Ultra“ bekannt).“
sehr schön – musste schmunzeln :)
Ich auch. Ein „Plus“-Modell könnte ja noch kommen. Als Kombi?
Schade, ich hätte gern gesehen, was Apple in dem Bereich abliefert.
Teslas finde ich zwar auch nicht schlecht, aber der Herr Musk wird mir zunehmend unsympathisch und das spielt bei meiner Kaufentscheidung auch eine Rolle.
Ist alles total suuper, und dass die Deutschen mit ihrem überteuertem Mist untergehen – is klar.
Dass in China aber nach wie vor so produziert wird, als gäbe es kein Morgen, ist jedem hier bewusst, oder?
Erklär mir mal einer, wo da – vor allem in Sachen Umweltschutz – der Fortschritt liegen soll. Aber bitte: Immer schön die rosarote Brille aufsetzen und das Umweltfähnchen hochhalten – das reicht fürs deutsche Umweltgewissen.
Hinterher kann man sich dann bei einem anderen Artikel über die Lebens- und Arbeitsbedingungen beklagen. Einen von euch möchte ich sehen, der „hier“ schreit und so einen Job annehmen würde oder es begrüßen würde, wenn VW & Co. in Zukunft ebenso produziert. Und kommt mir nicht damit, dass die ja eh schon dort sind – deren Arbeitsbedingungen sind mit den dort „heimischen“ nicht zu vergleichen.
Wobei der Artikel selbst sich rein neutral auf den Leak beschränkt. Und Sozial- und Umweltaspekte weder positiv noch negativ unter Betrachtung gezogen hat.
Ist denk ich unschwer zu erkennen, dass ich nicht Bezug auf den Artikel, sondern auf die Kommentare genommen habe. Weiß nicht, was dieser Kommentar richtigstellen soll.
Es war lediglich eine kleine Annotation. ;o)
Es gibt ja auch kein Morgen.
„[…] sollen als „SU7“, „SU7 Pro“ und „SU7 Max“ – Bin überrascht das das „SU7 Air“ fehlt ;)
So cool die Mi Produkte in Design und Funktion sind, so skeptisch bin ich da bezüglich der Datenhandhabung. Seit mich mein Reiskocher (via App) nach Zugriff auf andere Netzwerkgeräte, meine Kontakte, Standort, Fotos und anderen App-Daten gebeten hat, bin ich ernüchtert. Du bist ein Reiskocher! Du brauchst das nicht wissen…
Im gegenwärtigen Kulturkampf US-CN bin ich, was meine Daten angeht, noch fest im Team US.
Tesla in Photoshop geschickt.
Der Xiaomi sieht gut aus. Mit BAIC hat man einen erfahrenen Hersteller im Bereich Elektrofahrzeuge. Sogar Mercedes kooperiert
mit denen.
Das die deutsche Auto-Industrie jetzt von den Chinesen überholt wird, liegt daran, dass in Deutschland zu lange überlegt und geplant
wird und der deutsche Amtsschimmel vieles verhindert oder verzögert. Siehe BER.
In China wird eine größere Anlage in 4 Jahren geplant , gebaut und ans Netz gebracht. Und Überraschung:
Es funktioniert Reibungslos. Deutschland braucht dafür 16 Jahre.
Weiterhin lässt man deutsche Ingenieure nach China abwandern.
Das was ich an den E-Autos beanstande ist die zum Teil kurze Reichweite, auf dem Land unzureichende Lademöglichkeiten und das
Gewicht. Es sollte doch gelingen, Fahrzeuge in Polo- oder Golf-Größe zu vernünftigen Preisen und mit vernünftiger Reichweite zu
produzieren. Je leichter ein Fahrzeug ist, desto größer ist die Reichweite. Hat bei den Verbrennern auch funktioniert.
Mal sehen was Renault mit der E-Auflage von Twingo, R4 und R5 bringt.
Apple will, Xiaoumi macht. That’s the different.
Tesla-Porsche-Mix. Geschüttelt, nicht gerührt
LOL +1!
Wer sich mit Elektroautos einmal auseinandergesetzt hat, der weiss wie günstig Elektromotoren und Batterien in der Produktion wirklich sind. Ich bin erschrocken, zu welchen astronomischen Preisen deutsche Hersteller ihre „Qualitätsfahrzeuge“ hier so verkaufen. Unfassbar…aber bekanntlich kommt Hochmut immer vor dem Fall.
Das habe ich mich auch gefragt.
Vermutlich möchte man sich selbst nicht den Bereich Verbrennermotoren beschneiden?
Ob das aus Unternehmenssicht eine sinnvolle Strategie ist, wird man sehen.
Ja, dann erzähl mal.
Ein Akku kostet 120 Euro je KW, also bei einen 70 KW Akku 7.000 Euro. Ein Elektromotor mit 200 KW etwa 3000-4000 EUR
Zum Vergleich ein Verbrenner:
Motor ca 3000-4000 Euro, Getriebe 1000-2000 Euro.
Hast Du andere Zahlen?
Hurra sie haben wieder einen Tesla geclont der einen Killswitch serienmäßig verbaut hat.
Mir gefällt das Design. Und wer mit dem dämlichen „Ein Tesla Clone“ argumentiert, dem sein gesagt, dass es auch bei Verbrennern immer weider Autos gab, die wie geklont aussahen. Design hat nunmal seine Grenzen. Aber wenn es unbedingt ein Tesla Clone sein muss, dann ist dieser um Längen schöner als die langweiligen Teslas.
Super Teil, würde ich Leasen!
Genau, wenn dann leasen. 24 Monate. Risikominimierung und (hoffentlich) Spaß am fahren.