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Video der WWDC 2005

Wieder brandaktuell: Steve Jobs und der Wechsel zu Intel

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20 Kommentare 20

Der Auftritt Steve Jobs auf der WWDC-Keynote 2005 liegt ziemlich genau 14 Jahre zurück. Damals kündigte der Apple-Gründer die dritte große „Transition“ des Unternehmens an.

Jobs Transition

Nachdem man in der Vergangenheit bereits erfolgreich von der 68K- auf die PowerPC-Architektur umgestiegen sei und auch den Wechsel von Mac OS 9 zu Mac OS X ohne größere Blessuren überstanden hätte, sei nun die Zeit gekommen, die Weichen für die kommenden 20 Jahre zu stellen.

Jobs bestätigte damals „Ja, die Gerüchte treffen zu“ und kündigte den anstehenden Wechsel hin zu Intels Prozessoren an. Zwar habe man noch spannende PowerPC-Geräte in der Pipeline, in rund zwei Jahren werde man jedoch ausschließlich auf die Stromsparenden Intel-Prozessoren setzen.

Sorgen um die Performance von Mac OS X müssten sich die anwesenden Entwickler allerdings nicht machen; laut Jobs sei das Betriebssystem bereits seit fünf Jahren für den Einsatz auf der neuen CPU-Architektur vorbereitet.

Die Ankündigung, die ihr im eingebetteten Video nachschauen könnt, ist sauber choreografiert, dauert keine zehn Minuten und könnte nicht viel substanzieller ausfallen. Jobs erläutert die Gründe, informiert über den Zeitplan und macht dabei ausschließlich klare Ansagen.

Apple A10 Prozessor

Das Video ist wieder relevant, da Apple heute den bevorstehenden Wechsel von der Intel- zur ARM-Plattform ankündigen könnte. Gerüchte, Apple würde an MacBooks mit selbst Designten ARM-Prozessoren arbeiten, halten sich schon mehrere Jahre – die letzte iPad Pro-Generation, die dem MacBook in Sachen Performance bereits den Rang abläuft, hat dann klar gemacht, dass Apples Chips bereits MacBook-tauglich wären.

Sollte Apple heute also wieder eine bevorstehende „Transition“ ankündigen, dann ist der folgende Clip die Vorlage an der sich Cook, Schiller und Federighi orientiert haben dürften.

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03. Jun 2019 um 15:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    20 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sollte ARM im MacBook kommen war es das für mich. Das würde komplett die Möglichkeit nehmen Windows parallel zu installieren. Beruflich bin ich leider darauf angewiesen.

  • Schon völlig vergessen, wie sauber seine Präsentationen waren. Da kann man sich auch noch heute viel abschauen. Danke für diesen Beitrag, iFun-Team!

  • Seien wir mal gespannt.
    Jedoch sind die 20 Jahre noch nicht voll und daher dürften wir noch (ein wenig) warten auf diesen Schritt…

    • Was hat ein Plattformwechsel mit der Nutzungsdauer der derzeitigen Prozessorplattform zu tun?

      • Weil Steve Jobs sagt, dass das die Plattform für die nächsten 20 Jahre sei.

      • Naja, nachdem Steve Jobs schon den einen oder anderen Tag nicht mehr unter uns weilt, wird er wohl nicht mehr in strategische Entscheidungen diesbezüglich eingebunden sein.
        Also vermute ich zumindest mal …

  • ARM hätte zwei Vorteile: potentiell längere Akkulaufzeit und höhere Gewinnmarge für Apple (als ob die MBP dadurch günstiger würden).

    Ansonsten sehe ich nur eine Reihe von Nachteilen.

  • Au Mann, was waren das doch für Zeiten … Kein Pathos, keine Selbstbeweihräucherung, einfach nur eine coole Präsentation

  • Na da schauen wir uns alle mal in tief blaugrünbraunen Augen: wird nicht kommen da die jetzige Spitze um TimC keine Techies sind. Die interessiert nur der Flunz – und da sieht es doch toll aus

  • Also wenn ich mir so ansehe was Apple in den letzten Jahren beim Chipdesign geleistet hat, kann ich mir das schon gut vorstellen :D

  • Ach man Steve…
    Er hatte es einfach drauf die Leute zu überraschen und zu unterhalten.
    Das ist mit Tim einfach nicht vergleichbar. Steve hatte einfach ne ganze andere Art und war viele Eloquenter.
    Ich werde dir erste iPhone Keynote nie vergessen, als er erst 3 verschiedene Produkte ankündigte und das dann so lange wiederholte, bis das Publikum verstand das es um bloß ein Gerät ging…

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