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Bislang nicht möglich

Windows auf ARM-Macs? Apple will auf Boot Camp verzichten

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Im Zusammenhang mit der Ankündigung, zukünftige Mac-Generationen mit von Apple produzierten ARM-Prozessoren auszustatten, zeigt sich die Zukunft von Boot Camp ungewiss.

Macbook Mit Boot Camp

Die Kollegen von The Verge haben den Sachverhalt zusammengefasst und können zudem mit offiziellen Aussagen seitens Microsoft dienen. Dem zufolge besteht das Problem darin, dass Microsoft derzeit nicht die benötigten Lizenzen anbietet. Windows 10 für ARM-Prozessoren sei nur für PC-Hersteller erhältlich, die ihre Hardware mit vorinstalliertem Betriebssystem ausliefern. Auf Intel-Macs kann man dagegen eine Standard-Lizenz von Windows verwenden.

Apple habe im Vorfeld der ARM-Ankündigung um die Office-Apps entsprechend anzupassen zwar eng mit Microsoft zusammengearbeitet, von Boot Camp bzw. Windows für ARM war dabei allerdings wohl nicht die Rede. So lässt sich ein Microsoft-Sprecher auch mit den Worten vernehmen, diesbezüglich gäbe es derzeit nichts anzukündigen. Auch Apple macht uns zumindest bislang keine Hoffnungen und teilt mit, Boot Camp sei auf den ARM-Macs nicht geplant.

Um eine Lösung zu finden, müsste wohl zunächst Microsoft eine entsprechende Software-Lizenz bereitstellen bzw. das hauseigene Lizenzmodell entsprechend modifizieren. Allerdings wäre dann immer noch Apple gefordert, die entsprechenden Anpassungen auf Treiberebene vorzunehmen.

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25. Jun 2020 um 14:49 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Das ist in allererster Linie ein technisches Thema! Selbst wenn Apple Treiber für ARM-Windows bereitstellte, würden nur die Programme laufen, die jemand für ARM-Windows kompiliert hat. Die ganze Spezialanwendungen sowie quasi alle Spiele würden darauf also nicht laufen!

      • Quatsch!
        Nicht mal Windows muss für ARM sein .. ein guter Emulator emuliert ja genau das..

        Nur das es natürlich bei so großen Prozessor unterschieden massive Reibungsverluste gibt.
        Was bei der zu erwartenden Rechnung Leistung (bzw. eben keine Rechenleistung) der ARM CPUs ein unlösbares Problem ist.

        Es ist halt was anderes eine 6502 (C64/Atari) emuliert oder der Prozessor der gleiche ist und ich nur OS Calls abfangen werden müssen.

      • ARM CPUs können durchaus eine Menge Leistung haben.
        Nur eben im Vergleich nicht, wenn sie mit limitiertem Akku und sehr stromsparend sein müssen.
        Ein ARM in einem Desktop-Rechner mit, vergleichsweise riesigem Akku oder gar im iMac mit festem Stromanschluss, kann deutlich mehr Power bringen als Intel oder AMD mit ihren x86-Prozessoren.

      • @conectas: Wir reden hier doch von Boot Camp und nicht von einer Emulation! Natürlich wird’s eine Emulation geben, mit entsprechenden Leistungseinbußen. Boot Camp aber sorgte dafür, dass Windows direkt auf der Mac-Hardware laufen konnte. Das ginge bei ARM-Macs logischerweise nur mit ARM-Windows, wie auch im Artikel beschrieben. Da das aber (zumindest beim derzeitigen Stand an vorhandener ARM-Windows-Software) niemand will, macht sich Apple keine Mühe, das anzubieten.

      • Schonmal mit Parallels Einbußen oder Verzögerungen gehabt?
        Ich soweit noch nicht, MBP 2013.

      • @Stefan
        An sich hatte ich das im Original Text drin.. was Bootcamp exakt macht weiß keiner, allerdings wenn ich raten müsste emuliert es die nordbrite und sortchbritche da die zu „normalen“ Systeme anders ist CPU wird sicher in irgendeinem Modus durchgeleitet.

      • Natürlich nicht. Da läuft der x86-Code ja auch nativ drauf. Bei ARM muß der aber durch eine Virtualisierungsebene gekurbelt werden, die das ganze ausbremst.

      • @Nimo: tja, das ist halt der Unterschied, wenn man die Virtualisierungstechniken nutzt, die der Intel-Prozessor bietet- dann kann das nahezu in Echtzeit ablaufen. Das würde ich auch nicht als Emulation bezeichnen, weil hier keine CPU-Befehle zwischen zwei Prozessor-Plattformen umgesetzt werden müssen.
        Mit dem Umstieg nach ARM werden die MACs deutlich uniteressanter für mich.
        Wenn ich ARM möchte, kaufe ich mir ein Tablett.

  • Wurde in der Keynote nicht auch von Virtualisierung gesprochen? Wird auch interessant wie gut dann Parallels in Zukunft laufen wird.

  • Linus läuft jetzt schon auf den Rechner wie MacMini2012 und 2008

    • Sehr wohl ein Verlust für Profis deren Programme es nur auf Windows gibt.

      • Ich denk „Profis“ kaufen sich eher genau den Rechner, den sie benötigen und arbeiten nicht mit Emulationen – bzw. haben einfach mehrer Kisten rumstehen ;)

      • Sehe ich genauso(Verlust).
        Einige Teilnehmer müssen nicht immer von sich auf andere schließen.
        Die Software Situation auf dem Mac ist nicht bescheiden sondern beschissen.(1)
        Da macht es sehr wohl Sinn das eine einzelne Software, auf Windows ausgeführt wird.
        Es wird sicher keiner? Adobe ausführen, sondern eher Banking Software, Buchhaltung & Co.

        (1) das dürfte einer der Gründe sein warum Apple Krampfhaft versucht iPad Programme auf den Mac zu bekommen.

      • @conectas – wenn das mit den iPad-Tools auf Mac „problemlos“ funktioniert, dann sollte doch für jeden was dabei sein ;)

      • @conectas
        Kann das nicht nachvollziehen. Für mich ist die Softwaresituation der Entscheidungsgrund gewesen.
        PS: betreibe ein 3-Mann-Handelsunternehmen, Umsatz 7-stellig. Das einzige was nicht auf dem Mac läuft ist die Buchhaltung, die ist jedoch in der Cloud gut aufgehoben…

      • Genau so ist es, leider.

    • Sehe ich genau so – Mac-Hardware und Windows hat so ein bisschen was von Porsche mit nem Fiat-Motor xD

      • So schlimm finde ich jetzt die Mac-Hardware auch nicht, als dass ich sie mit einem Fiat-Motor vergleichen würde …

  • Sehr schade für mich, der leider beruflich auf Windows Programme angewiesen ist und deshalb Parallels benötigt.

  • Seufz, dann mal sehen was als letzte Intel-iMac-Generation kommt. Da dann eindecken und 5-10 Jahre nutzen.

  • Iiuiuiuiiiiiii, ajajajajajajjjj. Das haben wir nun davon. Das werden ein paae dicke Bretter die Apple hier gerade aufgetischt hat

    • Wieso? Die Optionen parallel Windows-Apps laufen zu lassen war ja immer eine Dreingabe von Apple. Bzw. das es die Option via Drittprogramme gegeben hat.

      Irgendwann werden eben die alten Zöpfe wieder mal abgeschnitten.

      Meiner Meinung nach liegt es in der Verantwortung der Entwickler die Software für alle Plattformen anzubieten. Alles andere ist nur reine Bequemlichkeit. Spätestens wenn deren Umsatz Aufgrund Inkompatibilität zurück geht werden die mit Mac-Apps um die Ecke kommen ;)

      PS: und nicht vergessen, die iOS/iPadOS-Apps laufen auf den neuen ARMs auch – vielleicht bietet die Softwarebude zur Win-App schon einen iPad-App an ;)

      • Danielvonderelbe

        Sehe ich genau so! Die wollen einfach, dass es mehr Mac Apps gibt, auch im Spiele Segment. Bislang ging das ja alles mit Bootcamp. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

      • Es gibt immer schon profisoftware, die nicht auf Mac läuft. Das kann sich auch nicht ändern, denn manches lohnt eben nicht es auf Mac zu portieren. Apple geht da einen riskanten Weg, sollten sie auf win verzichten.
        Es war ja gerade das entfernen von Barrieren, als sie es ermöglicht hatten. Davor war das ein reales Problem. Zumindest für mich.

      • Welche alternativlose Profi-Software läuft denn nicht auf dem Mac?

      • Ich kenne mich da zwar nicht so gut aus, aber ich weiß, dass bei uns die Entwickler diverse Tools in der VM laufen haben auf die sich nicht verzichten können. Fragt mich aber jetzt nicht welche.

      • Loxone. Alternativlos für mich und meine Haussteuerung. ETS für KNX ebenfalls alternativlos und beim Mac keine Spur. Meine Cams von Hikvision vertragen sich mit den Mac tools ebenfalls nicht so gut wie mit den Windows Produkten. Ich habe sogar das Gefühl, dass sich richtige echte Profi-Software eher auf dem Win zu finden ist als auf Mac, da die Zielgruppe Mac viel kleiner ist, bzw. unwichtig ist (außer Hipster-Designtools). Habe einen Mac und muss gelegentlich für Updates meine VM starten. Habe mit Windows nichts am Hut, aber hier unabdingbar und sicher preiswerter als sich einen neuen Rechner zu holen wenn bei mir sonst alles Apple ist.

      • Sehr mächtige und umfangreiche Spezialsoftware für Anwälte und Ärzte für mehrere Tausend Euro Jahrelizenz. Da gibt es monatliche Updates wegen ständig neuer Entwicklung. Die wird niemals für Arm programmiert

      • Alle CAD Programme, Inventor, NX, Solid Works usw.

  • Was in all diesen Newsmeldungen viel zu kurz kommt: ja, da ist das Lizenzthema. Aber selbst wenn das nicht wäre: unter Windows ARM laufen keine normalen WIndows Anwendungen, denn die sind x86 kompiliert. Und ich nehme an, dass nicht die große Masse der Softwarehersteller anfangen würde auch für ARM zu kompilieren.

    Bei Open Source mag das noch passieren, aber auch nur, wenn keine speziellen Features genutzt werden, die nur x86 hat.

    Windows per Emulation, so blöd das für die Performance ist, ist 100 mal realistischer als Windows ARM. Und der Durchschnittsanwender (den Apple ja mehr im Blick zu haben scheint), braucht i.d.R. nur seine eine oder zwei spezielle Büro-, Steuer-, sonstwas-Software. Da reicht die Emulationsperformance.

    Apple denkt weder an Gamer, noch an Power User beim Thema Windows auf Mac.

    • Das Gleis ich so nicht, ich kenne viele die gelegentlich auch mit ihrem Mac Spielen wollen, und da ist Bootcamp unausweichlich!!
      Diese Personenkreise fallen dann weg, und ich würde den Kreis nicht als gering bezeichnen, gerade auch auf dem amerikanischen Markt gesehen!!

      • Gleis = sehe

      • Viele Spiele laufen auf mac direkt einwandfrei. Wer extrem ressourcenhungrige Spiele spielt, hat wahrscheinlich auch jetzt und vorher nie auf mac gesetzt. Da fällt wahrscheinlich auch Emulation weg.

      • Ich sage nicht, dass es keine Gamer. Im Gegenteil, ich selber habe ewig gebastelt, bis Windows via Bootcamp von externern Platte lief, nur um Anno spielen zu können.

        Ich sage, dass Apple den Kreis der Gamer, die Spiele spielen wollen, für die es Windows braucht, für nicht wichtig (= etragsreich) genug hält, um sich dafür zu verbiegen, eine Möglichkeit anzubieten.

        Was nachvollziehbar ist, Apple verdient mehr mit Casualgamern und Micro Transactions, als sie je mit ambitionierteren Spielern verdienen werden (die, wie Felix ja schon sagte, in der großen Masse, wohl sowieso schon eher auf PC und Konsole setzen)

  • Weiß jemand, ob der iMac Pro mit Intel CPU weiterläuft oder bekommt der auch die neuen A Prozessoren?

  • Boot Camp habe ich nie gebraucht, vergeudet nur Platz auf dem Laufwerk und Parallels vermüllt das System. Daher juckt es mich nicht.

    • Sehr schön! Ich wüsste jetzt auch gerne noch was Du zur Überfischung in der Nordsee denkst.

    • Ich brauche kein Auto, also abschaffen. Hund habe ich nicht, also verbieten. Merkste was?

    • gut, dann etwas sachlicher: ich dachte auch erst beim umstieg auf den mac (2011?), ich bräuchte parallels und bootcamp. beim zweiten macbook 2014 habe ich weder das eine installiert noch das andere genutzt. im der zwischenzeit hatte ich guten – oder sogar besseren – ersatz für alle meine anwendungsfälle gefunden. beispiel ersatz von ms access durch filemaker. ja, access konnte von haus aus mehr. aber filemaker-apps laufen halt auch auf dem handy und im browser. nur ein beispiel von vielen.

      • Mir fallen jetzt aber direkt 10 Programme ein, die es nur für Windows gibt oder wo die Mac Version einfach Müll ist. Man kann für vieles Alternativen finden, da hast du recht, aber nicht jeder will das überhaupt müssen. Pages als Beispiel ist einfach kein Ersatz für Word, egal wie man es dreht und wendet (ich weiß, es gibt Word für MacOS, sollte nur ein Beispiel sein).

  • Der ganze Bildungsbereich wäre kompromittiert. In den Unis werden massenhaft industrienahe Software für FEM, CAD, SPS Programmierung, Robotersimulation etc. gelehrt. Das ginge mit dem Mac dann nicht mehr und der Mac würde aus dem wichtigsten Markt von Apple verschwinden: Professoren und Studenten müssten umsteigen.

    • Danke Rainer. So ist das nämlich. Mac ist in meinem Konzern nur möglich, weil AUCH Win genutzt werden kann. Ohne Win sind die Dinger beim nächsten „PC Upgrade“ wieder weg. Peng.

      • Die zwingend einen Mac wollen, weil es „cool“ ist, werden da Wege finden mit klarzukommen. Alle anderen können doch getrost auf Win-Kisten setzen, da es ihnen ja eh nur um die Software geht ;)

    • Dann müssen die eben neue Programme schreiben. Ansonsten kommt Apple mit eigenen Angeboten und übernimmt dann auch den Markt. Nicht immer am alten festhalten, immer schön weitergehen …

      • Apple setzt doch klar auf Kreative (Bild, Ton, Text). Da sprechen sie auch Studenten und Professoren an. Der Mac wird immer näher ans iPad gebracht, das iPad ja schon lange näher an den Mac.

        Apples Kernmarkt ist ganz offensichtlich nicht der Ingenieur, der Industriesoftware nutzt und programmiert.

        Das können Du und ich doof finden so lange wir wollen. Apple wird sehr genau Marktanalysen haben und die scheinen sie zu der Erkenntnis gebracht zu haben, dass ihre Zielgruppe mit einem engeschränkten System und Ökosystem gut (aus Sicht Apples: besser) leben kann.

      • Genau von 7% Marktanteil geht es dann in Richtung 4 %

      • Betatester, ich glaube aufgrund unserer eigenen Filterblasen, in der wir leben, überschätzen wir den Anteil solcher Mac User, weil wir und unsere Blasen eben solche Mac User sind.

        Oder auf welcher Basis schätzt Du, dass 3% Prozentpunkte Nutzer sind, die Windows auf dem Mac in einer Art und Weise brauchen, dass Emulation nicht ausreicht (und das tut sie für 1x im Jahr Steuererklärung z.B.).

  • Finde ich ehrlich gesagt nicht gerade gut. Werde dann wohl so lange wie möglich mit einem Bootcamp Mac arbeiten müssen.

  • Es wurde von einem Übergang über Jahre gesprochen und es wird offenbar noch eine ganze Weile Intel Macs geben, die dann sicherlich auch noch auf Jahre hinaus mit frischem macOS versorgt werden. Viel Zeit also, bis sich wirklich entscheiden muss was aus Windows für Mac schlussendlich wird. Und ebenso viel Zeit, in welcher sich der PC Markt auch verändern wird…

  • MS hat ja schon verlauten lassen, dass ARM Windows nicht an Enduser verkauft wird.

    Ich vermute das Problem ist viel grundsätzlicher: Es gibt bis jetzt keinen Standard für ARM-PCs. Um ein System installieren zu können muss die Hardware und Firmware gewisse Mindeststandards erfüllen.

    ARM Windows wird wahrscheinlich bei der Herstellung in den Falschspeicher kopiert und kann sich dann nur noch updaten. Ich glaube nicht, das diese Rechner noch ein BIOS etc haben. Wenn dann nur so etwas wie einen DFÜ-Mode.

  • Auf meinem iMac2017 läuft kein Win10. Ich bekomme es mit Bootcamp installiert und es läuft auch. Aber sobald ich den Rechner herunterfahre und wieder neu mit win10 Booten will, kommt anstatt das win10 Boot Logo, 10sek Black Screen und dann startet er mit macOS. Jemand eine Lösung?

  • Oh Mist, es geht nicht, Mac auf einem Windows – Rechner laufen zu lassen? Ach, hör auf…

    (Wer die Ironie erkennt, darf sie gerne behalten)

  • Das ist für mich der Todesstoß wenn es nicht mehr möglich ist Windows auf dem Mac über bootcamp zu nutzen ! Das war’s dann Lieder … eben keine 2000-3000 Euro Umsatz .

    • Immer wieder lustig, die „das war’s jetzt, kein Geld von mir“-Leute zu hören, wenn was Neues kommt. Interessanter Weise sieht man die danach immer noch in den Foren. Und vom einstigen „Problem“ spricht dann keiner mehr…

      • Das ist schon ein größeres Problem. Sehr viele Mac-User sind (beruflich teilweise) auf Windows angewiesen -je nach Umfrage bis zu 50%. In Firmen, Universitäten, … könnte das zu einem ziemlichen Mac-Sterben führen. Auch Linux sehe ich problematisch. Die Server laufen quasi alle unter x86. D.h. Container sind nicht kompatibel und es gibt nur wenige Distributionen für ARM.

  • Mein iMac 5k kommt langsam in die Jahre, aber zum Spielen nutze ich ihn nebenbei immernoch – und zwar mit Windows 10 per Bootcamp.
    Einen extra Gaming Rechner möchte ich mir auch nicht kaufen, wenn mein iMac mal gegen einen aMac (iMac mit Apple Silicon) ausgetauscht wird.
    Dann kann ich nur hoffen, dass die Virtualisierung schnell genug ist – was ich von x64 auf ARM bezweifle

  • @rover
    ARM hat bis jetzt nicht mal im Ansatz das an Power was Intel oder AMD an Leistung hat.. und exakt 0 erfahren damit.. das ist bis dato auch nicht ihr Geschäftsmodell (ihr Modell ist RISC CPUs mit geringeren Stromverbrauch)

    Wer letztlich noch ein Blick auf die „Diagramme“ schmeißt, scheint der Plan von Apple zu sein: um eine lausige CPU soviel wie möglich misst zu klatschen (CPU und sonstige peripherie) und das Manko damit kompensieren zu wollen.

  • Es wird eine interessante Frage wer da mehr zu verlieren hat:

    – Apple aufgrund von User die spezielle Software auf Windows benötigen

    – Microsoft aufgrund von Mac Usern die keine Windows Version zukünftig kaufen werden.

    Ich glaube das Apple damit einen Boost für Arm auf Laptops und Desktop Rechnern auslösen könnte.
    Und dann müsste Microsoft irgendwann anfangen Windows ARM zu verkaufen.

    Was mir sorgen bereitet:
    Wird Apple die Daumenschrauben anziehen bei macOS und immer mehr in Richtung iOS gehen?
    App Store Zwang auf dem Mac in 3 – 5 Jahren mit dem Schlachtruf „Sicherheit“.

    Ich mag an meinem Air das ich alle 3 OS benutzen kann.
    Mal abwarten, einen Intel Mac kann man sich ja noch zulegen.

  • Jedenfalls könnte Apple die Preise senken wenn sie nicht mehr von Intel abhängig sind … LOL …. werden wir wohl nicht erleben eher das Gegenteil …

  • Schade, das war es dann.
    Ich bin leidenschaftlicher Hobby Daddler. Und ja ich meine echte und aktuelle Spiele, nicht irgendein Retro Pixel Jum& Run, ein Frogger Clone oder ein Point & Click Adventure. Eher solche Spiele wie Skyrim, Ryse Son of Rome, Warghammer 40k Inquisitor, die Assassin’s Creed Reihe (derzeit spiele ich Odyssey)
    Dank Boot Camp habe ich nie bereut, dass ich vor 9 Jahren von PCs auf die iMac-Schiene gewechselt bin. (jeweils ein 27″ iMac mit der größten jeweils verfügbaren Grafikkarte, 2011 und 2017 gekauft)
    Eigentlich wollte ich mich dann bei der nächsten iMac Generation nach einem aktuellen Nachfolgeprodukt umsehen. Aber ohne Boot-Camp kein Daddeln von aktuellen Spielen => heisst für mich leider zurück zum PC.

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