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Hi-Res-Audio mit guter Konnektivität

WiiM Ultra: Neuer Multiroom-Streaming-Player startet im Oktober

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31 Kommentare 31

Im Lager der frustrierten Sonos-Nutzer? Der in Eltville ansässige Audio-Vertrieb ATR hat sein Sortiment an WiiM-Streaming-Playern erweitert und wird mit dem WiiM Ultra zukünftig ein neues Streaming-Hub für High-Res-Audio anbieten.

Wiim Ultra Back

WiiM Ultra ab Oktober im Handel

Der WiiM Ultra erweitert das Portfolio aus WiiM Mini, WiiM Pro, WiiM Pro Plus und WiiM Amp und ist ab sofort für 399 Euro vorbestellbar, wobei die Auslieferung im Oktober 2024 beginnen soll.

Der kompakte Netzwerkplayer bietet eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten und unterstützt gängige Musikstreaming-Dienste wie Spotify, TIDAL und Amazon Music. Apple Music führt der Hersteller allerdings nicht auf. Zielgruppe sind audiophile Nutzer, die bereits über eigene Lautsprecher verfügen und lediglich die Streaming-Logik benötigen.

Ultra Stream Connectivity

Der WiiM Ultra ist mit einem 32-Bit/384-Kilohertz SABRE-DAC ausgestattet, der für eine besonders detaillierte und rauschfreie Klangwiedergabe sorgen soll. Darüber hinaus verspricht der Hersteller, dass das Gerät dank modernster Wireless-Technologien, darunter Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3, eine stabile und verlustfreie Audioübertragung gewährleiste.

Hi-Res-Audio mit Multiroom-Fähigkeiten

Die WiiM-Geräte verfügen über Multiroom-Fähigkeiten, mit denen Musik synchron in verschiedenen Räumen wiedergegeben werden kann. Zudem ist eine Integration mit bereits vorhandenen Amazon Echo- und Google Home-Geräten möglich. Der WiiM Ultra ist kompatibel mit gängigen Sprachassistenten wie Alexa und Siri. Auf die Unterstützung für AirPlay 2 verzichtet der WiiM Ultra als erster Player im Portfolio jedoch.

App Anbindung Wiim

Das Design des Streamers ist schlicht gehalten, mit einem robusten Aluminiumgehäuse und einem 3,5-Zoll-Touchscreen, der eine einfache Bedienung ermöglichen soll. Zu den Anschlüssen gehören unter anderem HDMI ARC, optische und koaxiale Ein- und Ausgänge sowie eine USB-Schnittstelle. Mit der integrierten Raumkorrektur-Technologie können Nutzer den Klang des Geräts individuell an die räumlichen Gegebenheiten anpassen.

Ein weiteres Verkaufsargument des WiiM Ultra ist laut Hersteller die Unterstützung für lückenlose Wiedergabe, die insbesondere bei Live-Alben oder Konzeptwerken für ein störungsfreies Hörerlebnis sorgt. Dies, kombiniert mit der Unterstützung für hochauflösende Audioformate, könnte den WiiM Ultra zu einer interessanten Option für Nutzer machen, die Wert auf höchste Klangqualität legen.

Mit Dank an Alex!

29. Aug 2024 um 15:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Naja, die wissen aktuell auch nur wie man es nicht machen sollte.

    • Naja, macht eigentlich wenig sinn, diese beiden Produkte (streamer / speaker) zu kombinieren, wenn Platzbedarf (und vielleicht Design, aber das sieht jede anders) keine Rolle spielt. So kann man unabhängig voneinander upgraden / austauschen, wenn mal wieder ne Firma das Gefühl hat, es sei ne gute Idee, noch gut klingende Lautsprecher unbrauchbar zu machen, indem der Support eingestellt wird.

    • Gerade im Hinblick auf das Sonos Debakel finde ich diesen Ansatz interessant… man macht sich nicht so sehr von einem Hersteller abhängig & „dumme“ Lautsprecher können so smart gemacht werden.

      • Nur dumme Lautsprecher nützen Dir hier nichts, da Du dann auch noch einen Verstärker oder Aktivboxen brauchst

  • Streaming ist für mich bei solchen Geräten eher Beifang – einziger Streaming-Dienst bei mir wäre YouTube Music, und das wird diesem Gerät wohl nicht unterstützt.
    Und interessanterweise auch nicht bei meinem jetzigen Streamer, dem Eversolo DMP-A6 Master Edition.

    „Zielgruppe sind audiophile Nutzer, die bereits über eigene Lautsprecher verfügen und lediglich die Streaming-Logik benötigen“.

    Naja – eigentlich wäre ich Teil der Zielgruppe solcher Geräte. Nicht selten haben aber gerade auch „Audiophile“ schon selbst eine stattliche Sammlung an Musikmaterial – ob jetzt CD, SACD, (Audio)-Blu-rays oder DVDs, digitale Käufe, da die Streaming-Dienste lange nicht die Vielfalt oder Qualität liefern konnten (können).

    Und wieder einige (ich glaube halt einfach nicht, dass ich da ein Unikum bin) werden vielleicht mangels Platz oder dem Komfort wegen, all diese Dinge auf einem Server beherbergen, und gerne „streamen“ wollen – egal, wie das Dateiformat ausschaut.

    Da wird dann gerne mal das eine oder andere Format, wie ein Blu-ray- oder SACD-Image links liegen gelassen. Sei es wegen der rechtlichen Anrüchigkeit oder der Nische (das Anlegen solcher Formate auf einem NAS birgt schließlich einigen Aufwand und ist nicht jedermanns Sache).

    Dass es also bis heute kein Gerät gibt, welches einfach nativ eine Bibliothek aller vorhandenen Daten anlegen kann, ist bedauerlich und wird es wohl auch nie geben, da Streamingdienste am Ende der Takgeber sind.

    Der Eversolo lässt mich zumindest meine SACD-IMAGES abspielen (sogar Multichannel), leider keine Blu-ray-Images oder Ordner.

    Und zum ordentlichen Darstellen/Suchen meiner FLAC-Dateien muss ich Plex als Unterbau verwenden, dann geht’s auch – irgendwie.

    Jemand ähnliche Erfahrungen oder Infos von jenseits des Tellerrands?

    • Ich nutze zwar keine SACD, aber ich meine, daß die mit dem genialen Lyrion Musik Server (früher bekannt als Logitech Media Server) funktionieren sollten.
      Der legt eine Datenbank aller Audiodateien an, die natürlich richtig getaggt sein müssen. Damit hat man eine von fast jedem Gerät steuerbare Multiroom-Lösung, die selbst auf einem lahmen Amazon Fire HD rattenschnell zu bedienen ist. Mit Coverbildern, Interpretenbildern, Interpreteninformationen, Liedtexten etc.

    • Mein Vater hat entschieden Qbus für das zu nutzen, der Streamt manche tracks sogar in höherer Qualität als CD

      • Wenn man allerdings Wert auf das Abspielen/Behalten seiner Multichannel-Sammlung legt, sind Online-Dienste kaum eine Alternative – maximal eine Ergänzung.

        Ich werde LMS mal rein aus Neugier auf meine Synology als Container installieren, allerdings wird das Abspielen von MCH-SACD-Images kaum möglich sein.
        Allein, weil dies das Entpacken und Beherrschen recht großer Bandbreiten benötigt.
        Dazu wird mein NAS zu schwach auf der Brust sein (ein Grund, weswegen es Harwarelösungen am Markt gibt, die nur 2CH-SACD ISOs können)

        DSD- und DSF-Dateien sind dann nochmal eine Spur entspannter und unkomplizierter.

    • Und das auch nur vom iPhone oder iPad direkt aus Apple Music heraus. Die Übertragung vom Mac zum HomePod (Mini) oder was auch immer wird bei Airplay 2 immer down gesampelt. Auch alle Apple Kopfhörer sind bei Lossless raus – ein Trauerspiel!

      • Muss ich von meinem Vater auch immer wieder hören xD

        Er hat gemerkt, dass die Apple TVs mit digital out welche musik von „iTunes“ holen besser klingen als die airPort Express mit digital out und hat dann jene mit Apple TV 3 ausgetauscht (jetzt hat er 4k bei den Fernsehern)

  • Außer dem Eversolo DMP-A6 bekommt es also nach wie vor kein Gerät hin, Apple Music in lossless zu streamen.
    Schon mehr als ironisch: die einzige weit und breit verfügbare Möglichkeit dafür kommt ausgerechnet auf … Android.
    Was der WIM bietet, ist vermutlich gut, aber eben auch schon vielfach im Markt verfügbar. Für Interessierte ist der Preispunkt aber sicher spannend.

    • Ich habe bisher keinen WIM gesehen oder gehört aber das Design gefällt mir sehr gut.
      Passt optisch einfach genial zum Mini oder Studio.
      Aber auch ohne ihn gehört zu haben ist mir klar das er meinen Ansprüchen in Sachen Audioqualität nicht ausreichen wird.
      Und da kommt die Firma Eversolo ins Spiel. Je nach Geldbeutel und Anspruch kann ich jedem empfehlen sich diese Produkte mal anzuhören. Der DMP-A6 ist schon gut, die Master Edition des A6 setzt noch einen oben drauf.
      Seit einigen Tagen ist der A8 bei mir eingezogen und ich bin mehr als begeistert von der Qualität/Haptik, der Software, den Anschlussmöglichkeiten und nicht zu letzt vom Sound. HiFi Rose Produkte waren auch lange in der Auswahl.
      Apple Music wird hier zwar auch als App zum Download angeboten aber nur die Eversolo Geräte bieten derzeit Apple Music (als native App) in lossless zu streamen.
      Und das ist wirklich peinlich für Apple, weil wie Du richtig sagst, dass dann über/als Android läuft.
      Echtes lossless nur auf mobilen Geräten bereit zu stellen die dann zu Hause per Kabel mit einer Stereoanlage verbunden werden müssen oder im mobilen Einsatz nur mit kabelgebundenen Kopfhörern zu genießen.
      Da sagt der Kölner „wat soll dä Quatsch?“
      Das ganze wird hier sehr fachkundig erklärt:https://www.mactechnews.de/news/article/Rewind-erklaert-Warum-HiRes-Audio-mit-Apple-Music-und-macOS-praktisch-nicht-funktioniert-und-iOS-hierfuer-die-bessere-Wahl-ist-178069.html

  • Geht mit einem Raspberry auch günstiger. Natürlich dann nicht so hübsch

      • Yes. Bei mir war ein Raspberry mit entsprechender Soundkarte im Einsatz, als OS piCorePlayer mit LMS. Lokale Musik als Flac, Deezer und Tidal mit ihrem entsprechenden Losless (entsprechendes Abo vorausgesetzt). Lies sich via Plugin dann auch noch als AirPlay-Empfänger anspielen. Wenn man mehrere von den Dingern baut auch Multiroom fähig. Damit das Ganze auch auf einem Display (bei mir ein altes iPad) hübsch aussieht, hab ich den Material Skin for LMS genutzt.

  • Ok. Ich präzisiere mal:
    Außer den beiden Eversolo DMPs (und den beiden Rio Fx?) gibt es keine Devices, die APPLE MUSIC losless in Hi-Res bitgenau wiedergeben können.
    Andere Androiden nicht, da das (umodifizierte) OS wandelt, Linux nicht und iOS schon gar nicht. Über MacOS mit DAC könnte es klappen, Apple TV wandelt ebenfalls.

    Würde mich mehr als freuen, wenn jemand doch eine Lösung aufzeigt.

  • Der Sonos-Bezug im Artikel erschließt sich mir nicht so recht, da es von Sonos kein einziges vergleichbares Gerät gibt…

    • Nicht nur Dir – zumal Du wenn Du diese Kiste kaufst ja noch keine Lautsprecher hast und der Verstärker für passive Lautsprecher auch fehlt – es also keine wirkliche Alternative ist – es sei denn man will sein ganzes Setup neu bauen – und Airplay kann es dann immer noch nicht.

  • Im Lager der frustrierten Sonos-Nutzer? Ich glaube wenn ich dieses 400€ teuere Kästchen kaufe bin ich erst recht frustriert – die Version mit Verstärker – für passive Lautsprecher – ist nicht lieferbar, es wird kein Airplay unterstützt, heißt für mich ich brauche für Multiroom für jeden Raum so einen Kasten (inkl. Stromverbrauch im Standby) – und natürlich aktive Lautsprecher.

  • Bitteschön, gern geschehen!
    Schön, dass ihr nen Artikel darüber gebracht habt! :)

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