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Apple aktualisiert Info-Dokument

Wieviele Displays unterstützt das MacBook Pro?

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23 Kommentare 23

Mit macOS 14.6 hat Apple den Leistungsumfang seiner Laptop-Computer dahingehend erweitert, dass man an allen mit einem M3-Prozessor ausgestatteten MacBook-Modellen zwei Bildschirme betreiben kann. Zuvor hatte das seit letztem Jahr erhältliche MacBook Pro mit 14 Zoll Größe lediglich einen externen Bildschirm unterstützt.

Wir berichteten bereits im Anschluss an die Freigabe von macOS 14.6 über diesen Sachverhalt. Jetzt hat auch Apple ausführliche Informationen dazu veröffentlicht und das Support-Dokument mit dem Titel „Wie viele Displays können mit dem MacBook Pro verbunden werden?“ komplett überarbeitet.

Macbook Air M3 Clamshell Modus

Bildschirm-Infos jetzt übersichtlicher

Während sich die Apple-Erläuterungen zu diesem Thema zuvor noch direkt auf die einzelnen Modelle des MacBook Pro bezogen haben, ist im Anschluss an die letzten Änderungen im Betriebssystem eine Unterscheidung ausschließlich auf Basis des verbauten Prozessors möglich. Damit gestaltet sich dieser Sachverhalt vor allem für Endkunden übersichtlicher.

Konkret geändert haben sich hier die Informationen rund um das MacBook Pro mit einem einfachen M3-Prozessor. Bisher schon konnte man daran zusätzlich zum integrierten Bildschirm noch entweder ein Display mit 6K-Auflösung einer Bildwiederholrate von 60 Hz über Thunderbolt oder ein Display mit 4K-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 144 Hz über HDMI betreiben.

Beim Anschluss von zwei externen Bildschirmen kann man nun entweder je ein Display mit 6K und ein Display mit 5K mit maximal 60 Hz über Thunderbolt betreiben oder stattdessen ein Display mit 6K und 60 Hz über Thunderbolt zusammen mit einem Display mit 4K und 100 Hz über HDMI anschließen.

M3-MacBook muss geschlossen sein

Eine wichtige Einschränkung darf man bei all dem aber nicht vergessen: Der Betrieb von zwei externen Bildschirmen ist am MacBook Pro mit einem einfachen M3-Prozessor nur möglich, wenn der Deckel des Notebooks geschlossen ist.

Die mit leistungsfähigeren Prozessoren vom Typ M2 Pro, M2 Max, M3 Pro oder M3 Max ausgestatteten MacBook-Pro-Modelle zeigen sich hier flexibler. Die mit diesen Geräten möglichen Kombinationen finden sich ebenfalls in dem neuen Support-Artikel von Apple aufgeführt.

09. Aug 2024 um 08:52 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • „Damit gestaltet sich dieser Sachverhalt vor allem für Endkunden übersichtlicher.“
    Und dann die Vorraussetzungen für den Betrieb von 2 Monitoren in den 2 folgenden Absätze, die super unübersichtlich sind.
    „It just works.“
    „Think different.“

    • Was genau ist daran unübersichtlich? Die Fähigkeit für verstehendes Lesen wird natürlich zwingend vorausgesetzt.

      • Verständlich schon, aber weiterhin alles andere als benutzerfreundlich. Man muss weiterhin 3 Faktoren beachten: Mac-Modell, Auflösung und Bildwiederholungsrate. Weiterhin ist selbst auf der Apple-Seite nicht erwähnt, dass bestimmte Modelle zugeklappt sein müssen. Ich finde es unpraktisch und nicht sehr intuitiv.

      • @Heinz
        Natürlich steht da, dass der Deckel geschlossen sein muss „MacBook Pro-Modelle mit M3-Chip, die ab 2023 eingeführt wurden, unterstützen bei geschlossenem Deckel bis zu zwei externe Displays gleichzeitig“
        Man muss genau einen(1) Faktoren beachten – „Welches Mac Modell habe ich“ und auf den Abschnitt für sein Modell klicken .. dass ist natürlich schon eine hammermäßige Überforderung … verstehe …
        Man bekommt im entsprechenden Abschnitt zu lesen, welche max. Auflösungen bei welcher max. Bildwiederholfrequenz unterstützt wird … Die Infos sind nur wichtig, wenn Du auf eine 6K Wiedergabe wert legst … für einen simplen Full-HD Monitor reicht es immer. Aber ja, ich gebe Dir recht: Für unser lern- und leseschwaches Pisa-Völkchen wären dann simple Bildchen womöglich doch besser geeignet.

      • Wie recht du einfach nur hast! Die Kommentar Sektion wird immer mehr zur Farce.dieses ewige Genörgel aus Unwissenheit ist anstrengend und nervig! Und meistens noch von Leuten die es eh nicht nutzen und auch die technischen Hintergründe dazu nicht verstehen!
        Wie ist der Umstand eigentlich neu Windows Laptops geregelt? Bei 100en Firmen,mit verschiedenster Hardware stelle ich mir das tatsächlich noch weitaus komplizierter vor,aber was weiß ich schon nutze seit 13jahren MacOS

      • Ach ja, der Anschluss des Monitors ist natürlich auch noch entscheidend. Ließe sich insgesamt sicherlich einfacher gestalten.

      • Heinz, kauf Dir nen Abakus und schieb damit bunte Bildchen zusammen. Was willst Du mit ‚nem Mac, wenn Dich so wenig gut strukturierter Text schon an Grenzen bringt

  • Durch welch verrückten Trick war das denn nun plötzlich möglich Apple? Warum nicht gleich so?

  • „Display Link Manager“ regelt das auch für M2 und M1 Modelle.
    Ich betreibe auf der Arbeit 2 zusätzliche externe Displays mit Hilfe einer ThinkPad Dockingstation und „Display Link Manager“.
    Ohne Probleme, keine zusätzlichen Einstellungen nötig. Displays funktionieren horizontal und auch vertikal.

  • Ich verstehe diese Änderung nicht wirklich. Ich betreibe seit Jahren zwei externe 4K Bildschirme an meinem M1 MB Pro incl. geöffnetem Deckel – also insgesamt drei Bildschirme.
    Habe ein Thunderbolt Dock am MB angeschlossen und daran einmal per Display Port und einmal per HDMI die beiden Monitore.

  • Kurze Frage, welchen Grund hat es, dass das Display geschlossen sein muss?

  • Ich habe ein M1-MacBookPro und nutze zwei externe Monitore + das MacBook display gleichzeitig mit unterschiedlichem Inhalten.
    Angeschlossen an eine USB-C Dock und die Monitore per HDMI dann, keine Zustazsoftware notwendig.
    Das hatte ich vorher bei dem Intel-MBP schon so.

  • Toll. Und bei meinem M2 MB Pro aus letztem Jahr kann ich einen externen und das interne Display nutzen, aber bei geschlossenem Deckel nur einen externen Monitor. Wie hohl ist das bitte?!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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