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Unzufriedene Angestellte zeichnen Petitionen

Widerstand gegen die Präsenzpflicht: Apple-Angestellte protestieren

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Nachdem Apple die mehrfach in Angriff genommene Rückkehr seiner Angestellten aus den während der Corona-Pandemie eingerichteten Home-Office-Außenstellen ins Büro immer wieder verschieben musste, hat der Konzern in der vergangenen Woche Nägel mit Köpfen gemacht.

Tim Cook Apple Park

Drei Präsenztage pro Woche

Ab dem 5. September soll die Belegschaft an mindestens drei Werktagen wieder zur regulären Büroarbeit an den zugewiesenen Arbeitsplätzen erscheinen und damit den vor allem aus Managementkreisen häufig formulierten Wunsch erfüllen, wieder mehr persönliche Begegnungen zu ermöglichen.

Verglichen mit anderen Unternehmen ist Apples Präsenzpflicht dabei zwar vergleichsweise flexibel – Dienstag und Donnerstag muss erschienen werden, der dritte Tag kann in den einzelnen Teams frei festgelegt werden – stößt aber dennoch auf Ablehnung unter vielen Angestellten, die sich in den zurückliegenden Monaten daran gewöhnt haben, nicht täglich in das Büro pendeln zu müssen.

Unzufriedene Angestellte zeichnen Petitionen

Apple-intern sollen bereits Petitionen verärgerter Angestellter kursieren, in denen die Belegschaft Unterschriften sammelt, die sich für die Beibehaltung der bisherigen Home-Office-Regelung aussprechen. Dies berichtet die Financial Times und verweist auf Dokumente der gewerkschaftsähnlichen Gruppe „Apple Together„, die durch andere Mitarbeiter-Aktionen bereits in der Vergangenheit auf sich Aufmerksam machen konnte.

Vor allem kritisieren die Mitarbeiter die offensichtliche Diskrepanz zwischen Außenkommunikation und Arbeitsalltag. Während Apple-Chef Tim Cook die Bürorückkehr als unumgänglich für den kreativen Austausch zwischen den Angestellten darstellt, weist man bei Apple Together darauf hin, dass dieser durch die strikte Abschottung der Teams und Apples Geheimhaltungsvorgaben so gut wie unmöglich sein.

23. Aug 2022 um 08:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Also ganz ehrlich. Wenn mir mein Arbeitgeber sagt, dass ich ins Büro kommen muss, dann habe ich dem Folge zu leisten. Andere können auch nicht ins Home Office. Ich finde Apples ist mehr als ein Kompromiss für die Angestellten. Jetzt ist das „Lotterleben“, welches durch Corona verursacht wurde halt vorbei. Sollen sie doch kündigen wenn es ihnen nicht passt. Einfach lächerlich

      • So reden nur Leute , welche selbst kein Home Office hatten.

      • CaliforniaSun86

        @Eileen E: Nein, so reden Leute die auch noch wissen was es heißt wenn ein Arbeitgeber eine normale Entscheidung trifft, die akzeptiert und respektiert werden sollte. Ein Teamspirit bekommst du Erstens nicht hin, wenn alle Zuhause „rumgammeln“ und Zweitens, Apple baut für Milliarden ein Bürogebäude und hat verständlicherweise eine andere Sichtweise wo und wie der Arbeitsort sein sollte. Wem das alles nicht mehr passt, soll doch kündigen. Steht doch jedem Mitarbeiter frei. Manche Weltverbesserer sollten einfach mal wieder auf der Erde ankommen.

      • Und wenn, wenn es den Angestellten nicht passt, sie wissen wo die Tür ist. Due Lücke die sie hintelassen ersetzt sie sie vollkommen.

      • Also ich hatte auch HomeOffice und bin die ständigen ViCos satt.
        Ja 2-3 Tage pro Woche ist es mal ganz angenehm. Aber manche Sachen kann ich mit den Kollegen schneller unter 4 Augen als über TelKo klären….
        Ich kann da Apple auch ein wenig verstehen. Nicht jeder ist der Typ für HomeOffice.
        Und wie gesagt. Der Arbeitgeber hat die Weisungsbefugnis über den Arbeitsort.

      • Der Arbeitgeber hat die weisungsbefugnis…haha viel Spaß dabei mit dieser Einstellung in Zukunft die richtigen Fachkräfte zu finden. Die gehen dann nämlich lieber zu Arbeitgebern, die modern sind.
        Wer ins Büro möchte, soll das tun, alle anderen sollen einfach selbst über den Arbeitsort entscheiden dürfen.

      • Stimmt ja auch, der AG entscheidet, wo die Mitarbeiter zu arbeiten haben.

        Aber Augen auf bei der Arbeitgeberwahl.
        Mein AG stellt es den Mitarbeitern vollkommen frei, wo diese arbeiten – es ist keiner gezwungen ins Büro zu fahren, aber jeder kann wenn er will.
        Schutz der Mitarbeiter-Gesundheit steht an erster Stelle und um z.b. Corona-Ansteckung und damit Ausfallzeiten zu vermeiden – weil die kosten der Firma richtig Geld.

        Ich finde Apple ist da ziemlich rückständig – und wenn jetzt jemand glaubt, ich arbeite bei einem kleinen Unternehmen, im Gegenteil, wie haben weltweit locker doppelt so viele Mitarbeiter wie Apple.

      • „Schutz der Mitarbeiter-Gesundheit steht an erster Stelle“…..niemals!!! Vor Corona war der Arbeitsschutz heilig in Deutschland, jetzt darfst Du Dich zuhause 8 Stunden aufs Sofa legen oder an den nicht ergonomischen Küchentisch setzen….von „Arbeitsschutz“ keine Rede mehr! Und der Arbeitgeber nimmt sich aus der Verantwortung, weil er ja „nur“ bzw. meist eine Zusatzvereinbarung mit dem Mitarbeiter abschließt welche eine Kontrolle der korrekten Arbeitsbedingungen ggf. sogar ausschließt.

      • Also nicht der AG entscheidet, sondern die Vereinbarung im Arbeitsvertrag. Man muss nicht alles unterschreiben. Man kann dem AG später auch eine Änderungskündigung vorlegen. Die einzige Frage, wer braucht wen mehr?

      • Was hat das mit nicht modern zu tun? Die Arbeitgeber wissen einfach dass die meisten Mitarbeiter das als bezahltes Putzen des Hauses ansehen

      • @ Eileen E.: Nee, so reden Leute, denen der Unterschied zwischen „angestellt“ und „selbständig“ bewusst ist. Jede Wahl, die ich bewusst treffe, hat eben ihre Konsequenzen.

      • Frag mal die Leute, die in ner Fabrik oder einem handwerklichen Betrieb oder laden arbeiten.
        Haben die auch „Anspruch“ auf Homeoffice ?!
        Die wissen gar net mehr welche Vorteile sie Genießen dürfen und das auch noch weiterhin. Ist ja nicht so, dass sie es jetzt verboten bekomme

      • Modern heißt also, dass die Arbeitnehmer machen können was sie wollen?
        Man muss vielleicht auch mal schauen was man will. Ich bin im öffentlichen Dienst. Vielleicht nicht ganz so modern (wobei sich das durch Corona sehr gebessert hat) dafür aber dank 15 jähriger Betriebszugehörigkeit unkündbar. Bei der wirtschaftlichen Lage vielleicht auch nicht das schlechteste..

      • @John immer diese Leute die nicht wissen was ein Office ist… lächerlich

      • Ich hatte und habe Homeoffice… fahre aber mittlerweile wieder an drei Tagen ins Büro. Der Austausch untereinander ist in Präsenz ein ganz anderer als online. Ich verstehe jeden Arbeitgeber voll und ganz, der jetzt von seinen Arbeitnehmern Präsenz am Arbeitsplatz fordert.
        Und wer das nicht will…. hat immer noch die Möglichkeit sich nach einem anderen Arbeitgeber umzuschauen.

      • Markus Werzinger

        Stimmt nicht habe Home Office und finde die 3 Tag Regelung sehr gut. Es geht einfach nichts über den persönlichen Kontakt . Nur über Teams funktioniert nicht.

      • So sollte es sein. Wenn man Selbständig ist!!!

      • Also erst einmal stimmt es nicht, das der AG die Weisungsbefugnis über den Arbeitsplatz hat. Der wird in der Regel im Arbeitsplatz festgelegt. Und nur an diesem muss man erscheinen. Er kann also nicht einfach bestimmen, wo man arbeitet.

        Zweitens: Ziel muss es doch sein zufriedene Mitarbeiter, aber auch eine gute Arbeitsleistung zu erbringen. Wenn beides stimmt, sollte nichts entgegenstehen, auch nicht der Kontrollwahn eines Abteilungsleiters

      • Herrlich diese unsinnigen Vergleiche…

      • Modern ist es moderne Arbeitsweisen zuzulassen wenn es die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert und zudem die Produktivität verbessert (wie in unserem Unternehmen). Ruhiges konzentriertes Arbeiten, gewohntes Umfeld mit seinen Lieben, Essen was man selbst zubereitet hat, keine 1-3 Stunden Fahrweg im überfüllten ÖPNV, selbst mit einer Überstunde am Tag ist man entspannter als sonst… und der AG spart Büros, Energie, es gibt weniger Krankheitstage…. und auch die Umwelt wird entlastet. So geht modernes Arbeiten!

      • Und weil es Dir nicht passt, darf es keinen anderen gefallen? Du nimmst also in Anspruch, zwei Tage zu Hause zu bleiben, wirfst aber anderen vor dass die mehr möchten? Ziemlich widersprüchlich.

      • Bin selbst 4 Monate im Home Office gewesen. Aber wenn mein Chef sagt du kommst wieder, dann ist es halt so

      • Die Arbeitsverträge wurden unterschrieben und akzeptiert, da war es 100% Präsenz. Durch „höhere Gewalt“ (Pandemie) änderte sich das. Einen Anspruch(!) hat also niemand auf diese Regelung, so schön und toll das für die Arbeitnehmer gewesen sein mag. Ich finde den Vorschlag von Apple absolut entgegenkommend und fair.
        Ich arbeite seit 2018 schon 100% im HomeOffice…

      • Unkündbar – das ist das Problem! Wenn das die einzige Motivation für den Job ist, sollte eine sofortige Kündigung sofort erfolgen

      • Nee mir macht mein Job Spaß, ein tolles Team noch dazu. Dann noch die Vorteile des öffentlichen Dienstes. Alles gut also. Außerdem kommt es auf die persönliche Situation an. Ich habe 2 Kinder, da würde ich nicht so einfach kündigen auch wenn es mal nicht so gut laufen sollte.

    • Das machen sie vielleicht auch.

      Aber vorher versuchen sie eben, mit ihrem Arbeitgeber ins Gespräch zu gehen und gemeinsam zu zeigen, wie wichtig ihnen das Anliegen ist.

      Apple ist auch nicht frei vom Fachkräftemangel. Wenn Mitarbeiter reihenweise wechseln, bekommt Tim ein Problem.

      Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Es gibt gute Punkte für und gegen Homeoffice. Die aktuelle Regelung erscheint mir persönlich ein guter Kompromiss zu sein. Aber ich kann auch verstehen, das es blöd ist, wenn man es organisiert hat, dass man sein Kind donnerstags vom Football abholt und das nun nicht mehr geht.

      • Es gibt keinen Fachkräftemangel.
        Wann lernt ihr das endlich.
        Es gibt lediglich Arbeitsgeber, die ihren Leuten kein Gehalt zahlen wollen, von dem man leben kann. Daher werden dann Leute aus dem Ausland importiert, die für den Hungerlohn arbeiten. Das läuft hier bei uns seit 1962 so. Vielen Dank auch.

      • Das narrativ, dass es keinen fachkräftemangel gibt stimmt hinten und vorne nicht. Ich habe selber lange bei einem IG Metall tarifgebundenen unternehmen an einem attraktiven zentralen Standort gearbeitet, (Metall hat einen der best dotieren Tarifverträge Deutschlands). Sicherlich keine Hungerlöhne bei 35 Stunden Woche. Und trotzdem haben wir ganz schön gerödelt Ingenieure, software Developer und co zu finden.

    • Jo, ich würde auch kündigen.

      Sollen sie sich die Fachkräfte doch selbst schnitzen.

    • Einfach kündigen & sich woanders bewerben. Machen das viele merkt auch Apple das & muss am Ende das Gehalt deutlich aufstocken um trotz dieser Regelung noch gute Mitarbeiter zu bekommen. Funktioniert aber eben auch nur, wenn halbwegs vergleichbare Unternehmen nicht auf die gleiche HO Regelung setzen.

      • Finde mal etwas vergleichbares wie Apple. Vor allem wenn du bei der Firmenzentrale warst. Da ist fast alles nur ein Downgrade.

      • Apple ist bei weitem nicht TOP als Arbeitgeber. Gibt deutlich bessere Arbeitgeber.

      • Deswegen nur Fast. Bei den Gehalt und Benefits wirst du in Deutschland nicht fündig. Da geht es eher zu Facebook oder Google. Dann kannst du wieder ein aufwendiges Bewerbungsprozess durch gehen.

      • Und FB und Google müssen dann erst einmal genau eine solche Stelle besetzen wollen…..es geht hier beim Homeoffice nicht nur um Koryphäen in der IT, sondern auch um ganz normale Büromitarbeiter…viel Spaß bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber

      • Ich habe selbst bei Apple in der Europa Zentrale in Cork gearbeitet und leider muss ich sagen, bis heute mit Abstand mein schlechtester Arbeitgeber und ich war/bin bei einigen großen Ami Konzernen gewesen. Amazon ist tatsächlich bis heute mit sehr großem Abstand mein bester Arbeitgeber gewesen. Die Konzerne haben alle massive Probleme Leute zu finden, da eben dieses sture „ihr macht was ich will“ einfach nicht mehr zieht. Die Arbeitnehmer haben mittlerweile selbst die Entscheidungsgewalt, da Mangel an qualifiziertem Personal die Regel geworden ist und diese zudem die absolut freie Wahl haben. Daher gehe ich mit einige mit, ICH entscheide meine Konditionen und wenn es dem AG nicht passt, bin ich schneller weg als der schauen kann. Stellen in den jeweiligen Bereichen sind massiv offen.

      • Google hat die gleiche 2:3 remote:Büro Regelung wie Apple.

    • Keine Ahnung ob oder wo du arbeitest aber diese Einstellung ist wirklich erschreckend.

      Ich hoffe sie zeugt einfach nur von Unwissen und ist nicht so asozial gemeint wie sie hier steht.

      • Da kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus was du hier loslässt. Was @Janosch schreibt ist absolut gesunder Menschenverstand.

    • Grundsätzlich magst Du ja Recht haben, dass es dem AG freisteht zu bestimmen, wie und wann die AN im Büro erscheinen müssen.
      Allerdings hat Corona deutlich gezeigt, dass die Arbeitswelt ein Update brauchte, nämlich weg vom fremdbestimmten Arbeiten (durch den AG) zum selbstbestimmten Arbeiten (durch den AN).
      In vielen Büroberufen ist es nämlich tatsächlich so, dass für den Job kein fester Arbeitsplatz benötigt wird. Und da kommt auch die oft stiefmütterlich behandelte Work-Life-Balance ins Spiel.
      (By the way, es sollte eigentlich Life-Work-Balance heissen um die Prioritäten mal richtig zu sortieren.)
      Wenn ich Dinge von 5-10 Uhr und nochmal von 16-20 Uhr erledigen kann und darf warum sollte ich das nicht tun. Ich kann z.B. mit meinen Kindern Mittagessen und die Hausaufgaben machen und spielen. Wenn sie dann um 18 Uhr ins Bett gehen erledige ich den Rest der Aufgaben.

      Ich selber könnte meine Arbeit an 5 von 5 Tagen von zuhause aus erledigen und habe das auch fast während der kompletten Corona-Hochzeit getan. Ich habe deswegen genauso effektiv gearbeitet wie im Büro, nur dass ich mir täglich knapp 2 Stunden Arbeitsweg gespart habe.
      Mittlerweile muss auch ich wieder 2 Mal wöchentlich im Büro anwesend sein. Ein fester Tag, ein mal flexibel.

      Meinen nächsten Job werde ich zu 100% an genau diesen Kriterien beurteilen.

      Und genau hier fängt das Problem auch für Apple an.
      Hochqualifizierte Mitarbeiter, wir reden hier von Monatsgehältern im Bereich der 5.000-10.000 EUR Nettogehalt, kommen einfach nicht zu Firmen, bei denen sie ihre Arbeitszeit nicht flexibel einteilen können. Das ist Fakt und seit Corona quasi auch Standard. Und wenn das in einem solchen Fall beispielsweise Micosoft oder Google anbieten, dann wird Apple für einen solchen Mitarbeiter immer unattraktiver sein.

    • -1

      Oder der Arbeitgeber darf sich gerne einen anderen konservativen Trottel suchen. Auch Arbeitnehmer sind Menschen mit gewissen Werte und Vorstellungen.

      Und ja die Welt entwickelt sich weiter und die letzten Monate haben bewiesen, dass konservative Officepflicht unnötig ist.

    • Jo… hätte auch gern Home Office gehabt!! Hab statt dessen Applaus bekommen! Danke!:)

    • Mein Arbeitgeber stellt es komplett frei, von wo ich arbeite. Bei mir hat es sich trotzdem eingebürgert, dass ich fünf Tage die Woche (wenn nichts besonderes ist) im Büro arbeite. Warum? Weil eben kein Druck gemacht wurde, sondern die Anreize erhöht wurden. Günstige Verpflegung, grandios ausgestattete Büros, gutes Klima, Massage, kostenfreie Drinks etc.

      Werde ich jetzt für immer so oft im Büro sein? Wahrscheinlich nein, aber aktuell passt es so.

      Bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage müssen sich Arbeitgeber eben etwas einfallen lassen, sonst wechseln die Leute zum nächsten Arbeitgeber.

      Da ich im Bereich Software rekrutiere, begrüße ich die Haltung von Apple. Uns anderen Firmen fällt es so leichter, die bisherigen Mitarbeitenden von Apple zu uns abzuwerben.

    • Die 00er-Jahre haben eine SMS geschickt: Sie möchten Ihre Arbeitsvorstellungen zurück haben.

    • Wenn jemand spricht der neidisch ist, oder keinenAhnung hat. „Lotterleben“, so so… das kannst Du also so aus der Ferne beurteilen? Wir machen bei uns auch Homeoffice (Rechenzentrum für Banken) und können selbst entscheiden ob wir kommen. Die Produktivität ist gestiegen, die Zufriedenheit der Mitarbeiter auch. Die Umweltverschmutzung hält sich durch das fehlende Pendeln im Rahmen, eine Win/Win/Win Situation.

    • Sie klügsten Köpfe gehen aber halt zu dem mit den meisten Benefits UND Flexibilität.

    • Lotterleben kommt meiner Meinung nach vor allem von denen die bei „work at Home“ selbst nicht die engagiertesten waren.

    • Völliger Unsinn – hast noch nichts von der momentanen Lage am Arbeitsmarkt mitbekommen? Nicht der Arbeitgeber bestimmt sondern die Angestellten – nach dem Motto die Guten sind schon weg nur wir sind noch da.

    • Nicht jeder hat Lust und Zeit sich durch den Berufsverkehr zu kämpfen, ohne jetzt mal den ökologischen Aspekt anzusprechen. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Leistung kommt und sogar oft effizienter gearbeitet wurde. Kein Bürotratsch, keine Kaffeepäuschen, etc. Sicher gibt es auch faule Socken, da sind sie aber auch wenn sie sich im Büro auf den Stühlen drehen. Wenn die Ziele stimmen und die Aufgaben klar sind arbeiten die Leute. Anders habe ich es nicht erlebt. Dezentrale Arbeitsweise könnt so viele Probleme lösen und sollte von allen als Chance verstanden werden! Wir haben übrigens schon vor 10 Jahren dezentral gearbeitet und das überaus erfolgreich! Die Spreu wird sich vom Weizen trennen, wie es schon immer war …

  • Mimimimi. Was für einen Vertrag haben sie denn unterschrieben?

  • Oder man kommt einfach damit klar, dass sich Arbeit – wie alles andere auch – einfach weiter entwickelt. Nennt sich New Work.

    • Hier entwickelt sie sich aber zurück? Ich hoffe ja schon, dass dieses „den ihnen zugeteilten Plätzen“ aus dem Artikel einfach eine wortwendung ist und Apple nicht ernsthaft eine 1:1 Auslastung für seinen Campus erdacht hat. Das würde eigentlich nur zeigen wie schlimm es dort um die arbeitsmentatität steht und dass wirklicher bereichsübergreifender Austausch auch nicht gewollt ist.

  • Nach 2 Jahren 100% Homeoffice bin ich richtig froh wieder ins Büro zu kommen zumindest in meinem Bereich führt das zu viel mehr Kommunikation und man erfährt viel mehr als im Homeoffice.

    • Das sehe ich auch so. Ich kann theoretisch jederzeit Homeoffice machen, aber ich fahre auch lieber ins Büro.

      Wobei ich mir vorstellen kann, dass man zu Hause fokussierter an Aufgaben arbeiten kann, die die ungeteilte Aufmerksamkeit verlangen. Komplizierte Textarbeit o. ä.

    • Dieses „erfährt viel mehr“, bezieht sich das auf Klatsch und Tratsch, oder wirklich auf arbeitsrelevante Themen?
      Arbeit ohne direkten physischen Anteil für die erbrachte Leistung, muss zwingend neu gedacht werden.

      • Es bezieht sich auf beides. Es ist auch viel einfacher sich mit einem Kollegen zusammen zu setzen und eine gewisse Problematik durchzudiskutieren. Ein kurzer Anruf und die Aussage komm schnell vorbei ist halt um so viel effizienter als erst ein online Meeting planen dann kommt der Gesprächspartner zu spät zum Meeting ….
        Oder mal schnell zum Nachbartisch schauen und sagen: Du wie geht das gleich nochmal….
        Es kommt aber mit Sicherheit auf den Job an, wie effizient man im Homeoffice arbeiten kann.

    • Kannst gerne ins Büro fahren, so oft du möchtest. Gut, dass das für dich klappt. Zwinge dann aber bitte nicht anderen auf, dass sie auch zurück ins Büro sollen, obwohl sie gar nicht wollen.

      • Sehe ich genauso und musste dabei sofort unweigerlich an das Tragen von Masken denken, da es dort genauso ist.

      • Paco Und wie bei den Masken wurde hier zu viel reininterpretiert und behauptet das Mischesch von Zwang geredet hat.

      • Zwingen? Das ist der NORMALzustand. Seit wann ist Präsenz Zwang? Homeoffice war die Ausnahme, die durch die Pandemie entstanden ist. Einfach nur herrlich diese umgekehrte Wahrnehmung, völlig weg von der Realität.

      • Was ist schon normal?
        Ich als Softwareentwickler sehe es definitiv nicht ein 3 mal die Woche ins Büro zu fahren, nur damit ich dort in meinen Code vertieft bin.
        Schau mal über deinen Tellerrand. Es gibt Jobs, bei denen es keinen Sinn macht ZWANGHAFT vor Ort zu sein.
        Willkommen in der modernen Arbeitswelt. :)

      • Wie alt bis du und was sagt dein Arbeitsvertrag? Gerade als Entwickler ist es so wichtig zusammen zu sitzen und sich auszutauschen. oder bist du nur einfacher Programmierer der Pflichtenhefte, Tickets und Tasks abarbeitet. ZWANGHAFT vor Ort, einfach nur herrlich. Der Arbeitgeber zwingt einem am Arbeitsplatz zu sein. Vor 2020 hätte jeder dadrüber gelacht.

      • Vor 20 Jahren war in den meisten der Länder auch noch das Heiraten für Homosexuelle verboten, es gab keine Smartphones, der Internet Explorer hatte einen Marktanteil von 90% und man surfte mit wenigen kBit im Internet . Die Welt dreht sich (Gott sei Dank) weiter. :)

      • Naja, eine dreijährige Ausnahmesituation ist schon fast Gewohnheit.

      • Es ging aber nur 2 Jahre. Nicht einmal wirklich 2 Jahre.

  • Also ich, als Apple Angestellter, arbeite auch im HomeOffice. Wir haben aber ein Hybridmodell, sodass wir 1 Tag ins Büro fahren und Rest Zuhause. Und wenn jemand Urlaub hat oder krank wird, springen wir dann halt rein. Ich finde so 2-3 Tage Hybrid Modell gar nicht verkehrt, denn so hat man beides.

  • Dialog ist das richtige Konzept. Wenn Apple Fachkräftemangel zu spüren bekommt, werden sie auch nachgiebiger. Umgekehrt kann der Arbeitgeber durchaus den Rahmen bestimmen für seine Angestellten. Nicht schwarz, nicht weiß, sondern ausgewogen wäre wohl das beste.

  • Ich als Itler liebe Home Office. Ich verliere durch das Pendeln jeden Tag zwei Stunden… Jeder redet immer von Nachhaltigkeit oder nicht ? Apple doch auch oder nicht ?

    • Und vor der Pandemie hast du die zwei Stunden nicht verloren? Warum bist du überhaupt zu diesem Arbeitgeber, wenn dir die zwei Stunden so wichtig sind. Was hättest du ohne Pandemie gemacht? Wer ist dieser JEDER? Du auf jeden fall nicht, da du vor der Pandemie kein Problem mit dem Pendeln hattest.

      • @mike: Apple hat früher auch Ladeadapter ausgeliefert und jetzt machen sie es nicht mehr wegen der Nachhaltigkeit. Jetzt haben sie es all die Jahre gemacht und dann plötzlich geändert. Damit hatten sie vorher auch kein Problem… Merkst du was? Die Welt verändert sich.

      • Dein Beispiel hinkt sowas von. Lies mal die Meldungen bei iFUN etc. zu deinem Beispiel. Nachhaltigkeit :D Die Welt verändert sich? Aber die Fahrzeit von zwei Stunden zum gewählten Arbeitsplatz bleibt :D

      • @grlk: mike kann einfach nicht damit umgehen, dass nicht alle seiner meinung sind. da hilft auch argumentieren nichts. für ihn ist er der einzige, der „normal“ definiert.

      • Also vor der Pandemie war HomeOffice normal? Das hat doch gar nichts mit Meinung zutun. Erde dich mal was „normal“ ist. Es gibt Arbeitsverträge, Arbeitsrecht etc. und stelle mal fest was „normal“ ist. HomeOffice, so wie ihr den Anspruch hier ausformuliert, ist es gewiss nicht. Die Kommentatoren wie du merken gar nichts mehr von ihrer Dekadenz. Alles was du isst, was du konsumierst, deine Kleidung etc. kommt alles von Leuten, die nicht im HomeOffice sind. Schaue dir mal die Verteilung von Arbeitsplätzen an, die vor dem Bildschirm sind und die, die die Hände vor Ort brauchen. Wo hast du oder andere den Argumente gebracht? nirgendwo. Nur „modern“ etc. Hast du den ein Telearbeitsplatz zuhause? du weisst wahrscheinlich nicht mal den unterschied zum Homeoffice. Aber sicherlich die Krankenkasse in Anspruch nehmen. Klar, wenn man erst 30 ist, dann interessiert das niemanden.

      • Und weil Bauer ewald halt noch selbst die Melkmaschine anmachen muss soll man die Möglichkeiten seines eigenen Jobs nicht nutzen? Komische Sichtweise. Wenn ich mir überlege wie viele Briefe noch verschickt werden, man sollte glatt die email wieder abschaffen.

      • „normal“ wird von der gesellschaft geprägt. „normal“ hat auch kulturelle hintergründe.
        „normal“ entwickelt sich auch weiter – im gegensatz zu einigen personen hier.

      • Wie alt bist du? Für wieviele Personen hast du Verantwortung? Für wieviele Leute im Haus musst du Essen auf den Tisch bringen? Solche Phrasendrescher wie dich habe ich öfters in meinem Berufsleben kennengelernt. Allein dein philosophischer Einstieg mit der Prägung des Worts normal durch die Gesellschaft lässt mich (und ich möge auch mal falsch liegen) die Fragen selbst beantworten. Vor der Pandemie war es für die den Großteil aller Angestellten normal an einem Arbeitsplatz zu sein. HomeOffice, dessen Ursprung zur Eindämmung der Infektionen diente, ist auch mit heutigem Datum nicht normal im Sinne von „das steht mir zu zuhause zu arbeiten“. Es ist normal, dass der Arbeitgeber seine Angestellten am Arbeitsplatz sehen möchte.

  • Es is einfach Wahnsinn was da abgeht, gib jemandem den Finger und er nimmt die ganze Hand….

  • Angesichts von Ökologie, Unwelt, Spritpreise, Work Life Balance, kann es eigentlich nur Homeoffice geben, allein die gesparte Fahrzeit ist schon unglaublich befriedigend. Zudem ist man bei einem 100% Bildschirmjob zu Hause effektiver. Durch einen Gruppenchat kriegt man auch alles mit. Die Kommunikation kommt nicht zu kurz. Im Zeitalter heutiger Möglichkeiten ist „ins Büro fahren“ quasi schon Mittelalter. Achja und wer es anders sieht darf jeden Tag frei wählen ob er ins Büro fährt. Warum also immer alles pauschal übers Knie brechen? Jedem die freie Wahl.

  • Für die ein oder andere Sekretärin ist das ja machbar ,aber für die Leute von der Entwicklung würde ich als Arbeitgeber auch wollen dass sie sich von Angesicht zu Angesicht beraten,testen und und und !Brainstorming funktioniert präsent definitiv besser !

  • Einige hier scheinen ArbeitGEBER zu sein, anders kann ich mir die Verteidigungshaltung nicht erklären.
    Ohne Mitarbeiter ist ein Unternehmen nichts, ohne Unternehmen sind Mitarbeiter trotzdem Menschen. Und deswegen sollte man auch Mitsprechen dürfen.

    PS: Rekordgewinne sind unbezahlte Löhne.

  • Ich arbeite seit Ewigkeiten in der IT in der Finanzbranche. Home Office (oder besser: Heimarbeit) war vor Corona ein Fremdwort. Zu Corona Hochzeiten hat man erkannt, dass es auch funktioniert und das sogar gut. Jetzt haben wir eine 60/40 Regelung, wobei 40% vor Ort und das über den Monat gerechnet. Das ist -für mich- perfekt. Wenigstens etwas was sich durch diese dämliche Pandemie verbessert hat…

  • Was sind das für undankbare Menschen ???
    Die wollen nicht zu einer der modernsten Gebäude der Welt?

    Ich gehe jeden Tag in einem Büro, wo die Toiletten kaputt sind, nicht richtig funktionieren, der Kaffeeautomat sehr oft defekt ist, nur einmal die Woche ein wenig Obst gibt. Und wir arbeiten mit veralteten Notebooks.

    Klimaanlage haben wir auch nicht.

  • Wir waren die letzten 2 Jahre auch fast zu 100% im HO. Das hat auch super funktioniert. Seit ein paar Monaten müssen wir wieder ins Büro. Es gibt jedoch mittlerweile auf freiwilliger Basis eine HO Regelung. Man kann sich, wenn man HO möchte, zwischen 1 und 3 Tagen HO pro Woche als Zusatz in den Arbeitsvertrag schreiben lassen. Wer kein HO möchte kommt halt zu 100% ins Büro.

  • Wenn der Arbeitgeber so scharf auf im Büro sitzen ist – wie wäre es wenn die Anfahrt zur Arbeitszeit gehören würde.

    • Hast du die Meinung auch vor Corona gehabt? Anfahrt zur Arbeitszeit bei einem regulären Arbeitsplatz. Also was hier vom Stapel gelassen wird, ist nur noch lachhaft. Die Kommentare hier trieften sowas von der Realität weg.

      • Lass mich raten, du bist Arbeitgeber oder „Führungskraft“? Mit deiner Einstellung werden dir in Zukunft massenhaft die Leute wegrennen

      • Ich bin sofort für HomeOffice. Sollen sie sich die Leute die Drehbank und Fräsmaschinen zuhause hinstellen.Spare ich mir die Miete für die Halle und die tägliche Reinigung/Entsorgung etc.. Dieses Land hier besteht nicht aus HomeOffice, sondern aus Menschen deren Arbeit an Ort und Stelle getan werden muss. Was meinst du wie dein essen ins Regal kommt etc.

      • Und ausserdem: wo ist eigentlich deine Kritik, dass ich den „Vorschlag“ Arbeitsweg als Arbeitszeit lachhaft finde. In welcher welt gibt es das bei einem regulären Arbeitsplatz? Warum sollten mir deshalb die Leute weglaufen? Ich habe Leute, die mir täglich ihr Zuspätkommen mit irgendwelchen Ausreden begründen. Bis heute hat niemand weniger Geld bekommen, obwohl es mir nicht passt.

      • Na wenn die Leute dir täglich zu spät kommen ist es auch eine Art weglaufen :)

      • Wie kommt man zu solch einem Urteil? Viele fahren mit dem ÖV und kommen deshalb sehr oft zu spät. Bei einigen ist permanent was mit den Kindern etc. Jetzt ist meine Toleranz schon bei anderen der Beweis fürs Weglaufen. Einfach herrlich :D

      • Nur weil HomeOffice nicht in Deinen Berufszweig möglich ist, ist das nicht per sehr ne schlechte Sache. Schon mal überlegt, da viele Berufe Vor- oder Nachteile anderen Berufen gegenüber haben?

        Ihr Kommentar tropft nur von Neid. Aber Ihren Beruf haben Sie doch selbst gewählt, oder?

      • Vor Corona hat jeder AG bei so etwas müde gelöscht und meinte, so etwas wäre technisch nicht möglich und würde die Ziele gefährden. Jetzt nach drei Jahren sieht man das alles unkompliziert ging und viele die Ziele übererfüllt haben.

        Sie müssen sehr konservativ oder ein Kontrollfreak sein.

      • Ich persönlich kenne keinen Arbeitgeber, der vor Corona kein VPN hatte. Welche Indikatoren gibt es, dass ich ein „Kontrollfreak“ sei? Weil ich die Leute am Arbeitsplatz haben möchte? Für keinen bei mir in der Firma ist das ein Problem. Wer mit mir spricht, er brauch morgen einen Tag zuhause, er hat das und das vor etc. der kann bei mir schon IMMER zuhause bleiben, sogar als Arbeitstag. Das hieß bei uns vor Corona Heimarbeit. Bei uns gibt es täglich frisches Obst, zwei mal die Woche kann man früher in den Feierabend, wenn man zusammen zum Federball geht etc. Meine Mitarbeiter sind am Arbeitsplatz, wir haben ein Wir-Gefühl und für die meisten geht es auch nicht anders. Ich glaube, dass ihr keinen modernen Arbeitgeber kennt. Ihr messt es nur an HomeOffice.

      • Gelächelt, nicht gelöscht.

      • …kann man so sehen, dass es fern von der Realität ist- dass der Wunsch nach Veränderung und Entwicklung besteht hat nichts mit Undankbarkeit zu tun. Nur weil vorher alles anders war (das hat die Vergangenheit nunmal so an sich) bedeutet es nicht, dass es gut ist oder der Weisheit letzter Schluss.
        Warum nicht das Positive hervorheben und verstehen, dass es an mehr Flexibilität bedarf – sowohl im Dialog mit Arbeitgeber:innen , als auch mit der Lösungsfindung?
        Es müssen über die Zeit hinweg Veränderungen her – wir sind bei so vielen Dingen hinterher, dass es manchmal schwer zu begreifen ist.
        Ich hoffe man erkennt hier die Chancen und schafft mit mehr Vertrauen in das eigene Könnne und das der Mitarbeitenden.

      • @Ilija82 und da stimme ich dir voll umfänglich zu. Nur so geht es. Mich, und das ist meine Meinung, stört aber die für mich hier wahrgenommen „Selbstverständlichkeit“ und fordernde Haltung. Ind wie ich das verstanden habe, so stört das auch Apple.

    • Herrlich. Man merkt das die heutige Generation das Arbeiten nicht erfunden hat und meint es mit 4 Tagewochen, Home Office etc. produktiver zu gestalten.
      Du bist leider ein Beispiel davon. Ich bin jung, auch Angestellter aber ich glaube meine Erziehung hat mich gelehrt von nichts kommt nichts. Ihr macht echt Deutschland vollends kaputt.

      • Oh Gott.. da sitzt der Jungliberale und denkt ihm gehört die Welt!
        Fakt ist, durch immer mehr Automatisierung benötigen wir recht bald die 4-Tage-Woche.. weitere Jahre später die 3-Tage-Woche usw.

        Es führt – auch um soziale Unruhen garnicht erst entstehen zu lassen – zwangsläufig zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.
        Daran werden wir in wenigen Generationen nicht mehr vorbeikommen.

        Der heutige Tag zeigt bereits, dass Ereignisse, wie die bislang völlig unterschätzten Auswirkungen des Klimawandels, eines Energie-Krieges und einer Pandemie schlicht nicht mit den heutigen Mitteln bekämpft werden können.
        Eine Inflation von 10-15% wird schlicht nicht durch gut zureden wegdiskutiert.
        Die heutigen Jobs sind zu schlecht bezahlt, weil sich einige wenige die Taschen so enorm vollmachen, dass die nächsten 100 Generationen davon leben könnten.
        Es ist pervers und muss beendet werden.

        Das kann nur in kleinen Schritten passieren, die kommen werden. 4-Tage-Woche ist ein Schritt in die richtige Richtung.

      • Was ein blödsinn. Wenn du dich zuhause nicht zusammenreißen kannst um zu arbeiten scheint eher bei dir was in der Erziehung schief gelaufen zu sein…

      • Es geht auch darum ob ich mich im Homeoffice strukturieren kann oder nicht. Ein Bauarbeiter kann nicht im Homeoffice arbeiten aber es gibt genug andere Berufe wo es geht. Viele Arbeitgeber sind der Meinung ein Angestellter ist gleichzusetzen mit Leibeigene, viel Spaß es werden rosige Zeiten für deinen Betrieb zukommen.

      • Aha, im HomeOffice arbeitet man nicht? Interessant das viele (auch unsere Firma) berichten, das die Arbeitsleistung gestiegen ist.

        Und was haben Sie gegen eine Viertage-Woche? Ob ich jetzt 5 mal 7,6 h am Tag arbeite oder 4 mal 9,5 h kommt doch aufs gleiche heraus?

        Sie scheinen ja wirklich Ahnung zu haben…

      • Sind wir sogar einer Meinung. Warum nicht einfach 80, 60 oder was auch immer für Prozent arbeiten? Wer hindert einen daran? Ich würde mal vermuten, viele wollen aber egal zu welchem Arbeitskontingent 100% Gehalt, woran sich das auch immer misst.

      • Warum nicht einfach 2x 20 Stunden? Volles Gehalt und man arbeitet nur noch Montag und Dienstag. Du hast offensichtlich keine Ahnung vom Arbeitsrecht und Schutz etc. Der Arbeitgeber hat einzuschreiten, wenn die gesetzlichen Vorgaben von Arbeitszeiten und Pause nicht erfüllt sind. Auch hat er die Verpflichtung diese zu kontrollieren.

      • Genau und ob eine Frau ein Baby in neun Monaten oder neun Frauen ein Baby in einem Monat bekommen, das muss uns doch egal sein!

  • Es wäre schön, wenn jeder, der hier seine Auffassung kundtut, dazuschreiben würde, in welcher Branche und Position er arbeitet. Dann werden manche Positionen eventuell plausibler.

    • Das ist doch im Prinzip einfach. Jeder, der nicht seinen regulären Arbeitstag vor dem Computer verbringt kann kein Homeoffice machen. Und da sich hier nur Leute tummeln, die eine Pc Job machen entsteht natürlich eine vollkommen verschwommene Wahrnehmung von dem was Realität ist.

      • Ich würde mich mal soweit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass jeder „Office“ Job heute einen pc benötigt… von daher sind alle anderen hier sowieso egal. Ihm geht es wohl eher darum: bist du Projektmanager, consultant, Teamleiter, selbstständig, ceo, etc.

  • Man sieht sehr deutlich, was home office bei Apple Produkten angerichtet hat: Fehlende, echte Innovation bei vielen Apple Produkten in den letzten 2-3 Jahren …

  • Wem es nicht passt was sein Arbeitgeber beschließt, dem steht es ja frei zu kündigen. Allerdings, wenn dann nach dem dritten AG in kurzer Zeit, dann doch irgendwann das Geld ausgeht, werden manche eventuell wieder flexibler sich bestimmten Gegebenheiten anpassen.

    • Blödsinn, es geht ja auch um Ökologie. Spritverschwenden einsparen. Lebenszeit sparen etc., klar im Zweifel vernichte ich nicht meinen eigenen Arbeitsplatz und fahr notgedrungen hin, aber das kann ja nicht allein die Begründung sein Bürozeit zu erzwingen nur weil man es als Arbeitgeber kann

  • Mein Arbeitgeber stellt es komplett frei, von wo ich arbeite. Bei mir hat es sich trotzdem eingebürgert, dass ich fünf Tage die Woche (wenn nichts besonderes ist) im Büro arbeite. Warum? Weil eben kein Druck gemacht wurde, sondern die Anreize erhöht wurden. Günstige Verpflegung, grandios ausgestattete Büros, gutes Klima, Massage, kostenfreie Drinks etc.

    Werde ich jetzt für immer so oft im Büro sein? Wahrscheinlich nein, aber aktuell passt es so.

    Bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage müssen sich Arbeitgeber eben etwas einfallen lassen, sonst wechseln die Leute zum nächsten Arbeitgeber.

    Da ich im Bereich Software rekrutiere, begrüße ich die Haltung von Apple. Uns anderen Firmen fällt es so leichter, die bisherigen Mitarbeitenden von Apple zu uns abzuwerben.

  • Ihr solltet mal überlegen wo es Fachkräftemangel gibt…bei Bürojobs oder eher bei handwerklichen Jobs wo ich körperlich präsent sein muss? Was macht es dann für einen sinn das Handwerk noch unattraktiver zu machen als es eh schon ist indem alle Büro Arbeiter von zuhause aus arbeiten und so eine immens bessere work life balance haben als Handwerker die jeden Tag 8-9 Stunden präsent sein müssen aber trotzdem ihr Leben drum herum regeln müssen (Kinder, Termine was weiß ich)
    Ganz zu schweigen vom körperlichen Verschleiß der bei der Arbeit auftritt…das man dreckig wird usw usw.

    Ich arbeite im Handwerk als Metallbau- Meister und sage dass hier nur aus meiner persönlichen Sicht.

    • Wäre die bessere Logik nicht eher, das Handwerk attraktiver zu gestalten als die Alternativen möglichst unattraktiv zu gestalten? Ich hab früher auch im Handwerk gearbeitet (wie meine gesamte Familie) und muss sagen, selbst wenn ich jeden Tag 6 Stunden fahren müsste fürs Büro wäre mir das immer noch lieber als der Job damals. Auch ist die Frage nach dem Fachkräftemangel obsolete, denn auch im digitalen Bereich herrscht enorme Nachfrage nach Personal.

  • Ich mag ja Kompromisse. Wenn ein Mitarbeiter mehr als 2 Tage Homeoffice möchte gibts keinen eigenen Schreibtisch mehr, denn der Platz kostet auch eine Menge Geld im Monat. Dann muss der Mitarbeiter in einem Lounge Bereich sitzen ohne 2. und 3. Monitor, nur mit Laptop. Dann bin ich vollkommen fein damit.

  • Während der CoronaZeit durften wir auch zu 100 % im Home-Office arbeiten. Inzwischen kommen wir zur 50 % wieder ins Büro. Ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll. Fakt ist, dass es in vielen Firmen doch erst seit Corona überhaupt Homeoffice-Regelungen gibt, die vorher garnicht vorhanden waren.

  • Ich habe nichts gegen die 3 Tages Regelung. Aber Ist es nicht unter Verkehrsgesichtspunkten bescheuert alle Dienstags und Donnerstags anreiten zu lassen. Es wäre doch sinnvoller zwei feste Tage anzuordnen und dann machen 50% Montag und Mittwoch und der Andere Teil Dienstag und Donnerstag.
    Jeder Arbeitgeber muss mittlerweile aufpassen, dass die qualifizierten Arbeitnehmer nicht mit den Füßen abstimmen!

  • Es gibt feine Unterschiede zwischen HO und einer zb. 40/60 Regelung. Bei einem reinem HO, so ist es bei uns im Konzern geregelt, muss der Arbeitgeber den HO-Arbeitsplatz ausstatten (Stuhl, Schreibtisch, Internet, Telefonanschluss, Rechner, Monitor usw. und es muss ein gesonderter Arbeitsraum zur Verfügung stehen (evtl. vertrauliche Daten mit denen du Arbeitest). Das kostet eine Menge Geld.
    Ich möchte nicht wissen wieviele im HO auf ihrem Küchenstuhl vor einem nicht ergonomisch ausgerichteten Monitor sitzen und sich bei schlechter Beleuchtung die Augen verderben.
    Wenn ich alleine bin und auch alleine vor mich hinarbeiten kann, und auch keinen Austausch mit anderen Kollegen benötige, die vielleicht eine andere Arbeitszeit bevorzugen als ich, dann kann mir der AG freie Hand bei Arbeitszeit und Ort lassen.
    Ich bin schon im Ruhestand, aber meine Frau muss noch arbeiten und ist seit 2 Jahren im HO. Ich muss mich doch in meinen lauten Tätigkeiten (Sägen, Rasen mähen, Bohren usw.) zu Hause etwas einschränken. Ich fände eine 40/60 Regelung gut, dann steht sich auch das Auto nicht kaputt.

    • Na dann sprich doch mal mit deiner Frau oder wurden die Büros mittlerweile abgemietet? Bei uns ist es zum Beispiel vollkommen freiwillig ins büro zu kommen, wenn du also ankündigst dass es lauter wird kann sie doch ins Büro fahren. Und es wird zwar im Volksmund von HO gesprochen, gemeint ist aber Mobile Working (um eben keine zusätzlichen Kosten als AG zu haben und relativ frei von arbeitsschutzbestimmungen zu sein)

  • Desgeht Eichnixo.com
  • Das typische *MIMIMI* von hochbezahlten It´lern die in ihrer Freizeit sicher auf vielen Partys rumhupfen und sich nicht um Corona kümmern. Die Angestellten im Shop haben keine Wahl als zu kommen.

  • Aber nicht bei diesen Arbeitsbestimmungen die Apple hat Dazu gehört auch noch schlechte Bezahlung

  • Ich arbeite nicht im Büro.
    Ich würde es aber begrüßen, wenn diese Menschen zu Hause arbeiten dürfen. Wie da der Straßenverkehr entlastet würde, allein bei dieser Berufsgruppe. Von den Umweltaspekten ganz zu schweigen. Es wäre eine Win-Win-Win Situation.
    Nur halt nicht für Arbeitgeber mit Kontrollwahn.

    Ich persönlich arbeite viel besser und kreativer wenn man mich machen lässt. Arbeitgeber haben teilweise wirklich ein begnadetes Talent Mitarbeiter zu demotivieren.

  • Der Hintergrund ist doch ganz einfach, wieso die unseriösen Arbeitgeber Präsenz erfordern: Man kann die Sklaven (Mitarbeiter) einfach besser überwachen im Büro, man kann sie anschreien, niedermachen, usw. Dafür zahlen AG nur zu gern XXL-Mieten für Bürogebäude, Strom, Versicherungen, usw.

    Seriöse AG hatten Homeoffice schon vor 20 Jahren erkannt (die Citrix-Zeit), haben in den 20 Jahren hunderte Millionen eingespart und zufriedene Mitarbeiter, die natürlich auch von den Einsparungen der Firma profitieren (kein Bürogebäude notwendig = mehr Gehalt für die Mitarbeiter).

    In Deutschland wird Homeoffice leider eine Ausnahme bleiben, wenn man sich hier die Kommentare durchliest. „Um mit Kollegen zu schwatzen, nehme ich gerne Stunden Fahrtweg in Kauf“… oh man.

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