WhatsApp Web
WhatsApp-Statusmeldungen auf dem Desktop verfügbar
Die WhatsApp-Statusanzeige ist jetzt auch auf dem Desktop verfügbar. Allerdings zunächst nicht über die im Mac App Store verfügbare offizielle Desktop-App für den Mac, sondern ausschließlich bei der Nutzung von WhatsApp Web im Webbrowser.
Die WhatsApp-Statusmeldungen wurden im Frühjahr für Mobilgeräte eingeführt. Die Funktion bietet Nutzern die Möglichkeit, für begrenzte Zeit ein Foto oder Video als erweiterte Statusmeldung zu veröffentlichen. Die Statusmeldung ersetzt nicht das Profilbild, sondern kann als Ergänzung zu sehen, beispielsweise um euren Kontakten Impressionen von einem Städtetrip, Konzert- oder Festivalbesuch zu liefern.
Die als Statusmeldung veröffentlichten Fotos und Videos verschwinden nach 24 Stunden automatisch wieder. Ihr müsst euch also nicht darum kümmern, diese Infos regelmäßig aktuell zu halten, sondern könnt die Funktion recht spontan verwenden. Eine Ankündigung mit Blick auf die Bereitstellung innerhalb der offiziellen Desktop-App von WhatsApp gibt es nicht, man darf aber davon ausgehen, dass diese Erweiterung auf kurz oder lang erfolgen wird.
Mit dem nächsten iPhone werde ich dann auch mal WhatsApp-Nutzer. Habe nun lange genug auf iMessage für Android gewartet und bei Threema habe ich nur einen Bekannten drin. Zum Glück hat der größte Teil meiner Familie ein iPhone aber immer wenn ich mal neue Leute kennenlerne, haben die einen Androiden. Datenschutz hin oder her, nun muss ich da durch. ^^ Wenigstens kann ich dann vom Mac auch darüber schreiben.
Dann hast Du wohl den falschen Bekanntenkreis! ;-)
Nein, im ernst: Ich bin froh, mich letztes Jahr von WhatsApp getrennt zu haben. Seitdem lebe ich viel ruhiger und glücklicher.
Ich nutze Threema, weil man dort einfach viel privater unterwegs ist. Auch geht es z. Bsp. meine Kunden nichts an, wann ich nachts online bin.
Die wirklich wichtigen Menschen in meinem Leben konnte ich von Threema überzeugen.
Ohne das ganze Gruppengebimmel und die teils oft sinnlosen Posts von niedlichen Kätzchen und Schlumpfvideos bleibt wieder mehr Zeit für Sinnvolles!
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung. :-)
Man kann problemlos abschalten, dass nicht angezeigt wird, wann man Online ist. Dies schaltet zwar auch ab, dass man es bei anderen nicht mehr sehen kann, obwohl sie es nicht abgeschaltet haben, aber das ist egal.
Und den Status kann man zum Einen statisch anlegen oder man kann es dort auch quasi deaktivieren. So eine Funktion gibt es zwar nicht, aber man kann festlegen, wem man den Status mitteilen möchte. Und da habe ich nur mich selbst festgelegt.
Laut einer Untersuchung vonm Wallstreet Journal wird dem Server nur die Telefonnummer aus dem Adressbuch mitgeteilt, damit die App anzeigen kann, wen man über WhatsApp erreichen kann. Das alleine ist zwar (auch wenn Telefonnummer „gehasht“) datenschutzrechtlich bedenklich, aber es benutzen so viele WhatsApp, weshalb die eigene Telefonnummer denen mit Sicherheit durch andere bekannt ist. Was im alten Wallstreet Journal Artikel herausgefunden wurde, dass die Namen nicht übertragen werden, scheint zu stimmen. Ich habe ein Adressbuch mit pber 200 Wintrögen. Ein Viertel davon ist in WhatsApp (theoretisch). Unter WhatsApp prangen aber manchmal ganz widersprüchliche Avatare zu den Adressbucheinträgen. Wie im Journal herausgefunden, scheint es weiterhin keine Verknüpfung zwischen Namen und Telefonnummer zu geben, da der Name nie an den Server übertragen wird. Vermutlich haben diejenigen Personen die Telefonnummer nicht und sie ist anderen vergeben. Bei manchen erfuhr ich eine Bestätigung zu meiner Vermutung.
Es ist also falsch zu behaupten, WhatsApp erhält das ganze Adressbuch, nur weil der App das Recht dafür gegeben wurde. Ob WhatsApp im Hintergrund doch das komplette Adressbuch überträgt, kann ich zwar nicht sagen, aber es ist eine Verschwörungstheorie und laut mehreren Untersuchungen sind noch keine Anzeichen hierfür entdeckt worden.
Ich will mit dem Text nur aufklären und nicht zu WhatsApp ermuntern. Trotz Verschlüsselung, ist es unsicherer als WhatsApp. Es überträgt alle Metadaten. Zudem überträgt es eine Nachricht an den Empfänger immer trotz geänderten öffentlichen Schlüssels und warnt erst dann davor, falls man unter Einstellungen festlegt, dass es bei einem geönderten öffentlichen Schlüssel warnen soll. Also trotz richtiger Verschlüsselung sind durch mitm-Attacken die Daten doch ein abgreifbar (und da die NSA vermutlich schnelle Server besitzt, dürfte eine kitm-Attacke für sie leicht sein). Threema und Signal warnen dagegen vor dem Senden. Daher ist das empfehlenswerter, wenn die Nachricht unbedingt sicher sein muss (gesetzt den Fall, dass die Endpunkte, die Handys, nicht infiziert sind).
gäähn .. wenn man sonst keine ernsthaften Probleme hat
nur so: genau das „jetzt online“ kann man eben in WhatsApp NICHT abschalten!
Ach @“Marco 1″, wenn du nicht so faul wärest den Text durchzulesen, würdest du herauslesen, dass es die Antwort ist für evtl. Unwissende, dass WhatsApp anscheinend nicht so schlimm ist wie verschwörerisch von manchen behauptet. Und deshalb spricht nahezu nichts dagegen dies parallel aus „Kompatibilitätsgründen“ installiert zu haben. Aber als sichereren Messenger empfehle ich dennoch Threema oder Signal aus dem im Text erwähnten Gründen. Wenn dir das alles *piep*egal ist, dann ok und lebe damit, aber beschwere dich nicht, falls Geheimes von dir doch „öffentlich“ wird. Insofern zeigt dein Kommentar einfach nur, dass dich das Thema zu stark intellektuell überfordert. Und wenn du nun behauptest, du hast nichts zu verbergen, dann lügst du sicherlich, weil du sicherlich nicht die Kontonummer mit Bank, Sicherheitscode falls Kreditkarte, Passwort von verified by Visa und weiteres hier bekannt geben wirst.
Das mit Threema ging mir auch so. In meinem Adressbuch sind ~200 Kontakte gespeichert, die 20 wichtigsten sind schon länger bei Threema, mitunter auch weil sie wissen, dass mir Privatsphäre am Herzen liegt. Die anderen müssen mich halt per SMS kontaktieren.
@“Res“: Hast du unter Settings/Account/Datenschutz auch eingestellt, dass der Status nur mit dir selber geteilt wird? Es kommt aber dann weiterhin ein „jetzt online“ und wo sehen dies andere?
(Kann ich momentan nicht testen, aber werde ich, sobald ich kann … ich nutze WhatsApp fast garnicht.)
Ah, und „zuletzt Online“ kann man auch auf für niemanden sichtbar stehen. Das widerspräche dieser Einstellung, falls andere doch sehen könnten, wann man gerade in WhatsApp ist. Vermutlich hast du diese Einstellung übersehen, oder?
Entschuldige bitte, aber WhatsApp auf seinem Handy zu haben ist bei weitem nicht die Krönung digitaler Kommunikation. Ich brauche die App auch, habe mir aber dafür ein altes iPhone 4s geholt, ohne persönliche Daten, Bilder und Kontakte… damit ist es ertragbar, zumal der Ton auf Leise ist und ich nur reinschaue wenn ich muss… Wenn ich diese App auf meinem privaten Handy hätte, würde ich vertückt werden! Abgesehen davon will ich nicht dass meine Daten und Kontakte irgendwo ausgewertet werden und schon gar nicht meine privaten Bilder… Wenn man diese WhatsApp-Zombies auf den Strassen sieht will man denen am liebsten ihr Handy aus der Hand schlagen, aber da achte ich schon lange nicht mehr drauf… auch nicht wenn neben mir einer gegen ne Lampe rennt oder mal wieder vor ne Stassenbahn, traurig eigentlich!
Wo steht das deine Privaten Bilder ausgewertet werden? Wenn du WhatsApp keinen Zugriff auf deine Fotos gibts bzw. keine Fotos versendest, weiß WhatsApp nichts über deine Bilder.
Und diese Zombies nutzen nicht nur WhatsApp, sondern diverse andere Apps auch. Das kannst du also nicht WhatsApp in die Schuhe schieben.
Genau @“BinGo“. Unter iOS kann man das Recht verweigern. Ich habe unter WhatsApp nie die Rechte geben müssen auf Bilder zuzugreifen, weil ich das nie gebraucht habe. Blöd ist nur beim Verweigern des Zugriffs auf das Adressbuch, dass man dann niemanden anschreiben kann. Man kann nur angeschrieben werden. Darauf kann man dann antworten. Und solange es unter Chats bleibt, kann man denjenigen dann anschreiben, aber nur weil man von demjenigen mind. einmal angeschrieben wurde. Doof ist, dass wenn man wegen dem Verschicken eines Bildes einmal die Rechte erteilt hatte, dann die App immer das Recht hat, solange man es nicht selbst manuell wieder deaktiviert. Mal sehen, ob man Bilder kopieren und in WhatsApp dann einfügen kann, ob dann WhatsApp nicht das Recht braucht auf die Bilderalben zugreifen zu können.