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Wenig realistische iCloud-Vision: Auto-Upload der iTunes-Bibliothek und kostenlos besser kodierte Audiofiles

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Das US-Wirtschaftsmagazin Businessweek bringt sich mit einem Artikel über Apples „iCloud“ für ins Gespräch. Angeblich soll Apple einen Automatismus planen, der die Musikbibliothek der Nutzer scannt und für Streaming-Zugriff auf die Apple-Server kopiert, darüber hinaus soll der Dienst sogar noch schlecht kodierte Musiktitel durch qualitativ hochwertige Versionen ersetzen:

Armed with licenses from the music labels and publishers, Apple will be able to scan customers‘ digital music libraries in iTunes and quickly mirror their collections on its own servers, say three people briefed on the talks. If the sound quality of a particular song on a user’s hard drive isn’t good enough, Apple will be able to replace it with a higher-quality version.

Sicherlich eine interessante Vorstellung, aber wohl auch nicht viel mehr. Solche Freiheiten würden uns angesichts der erzkonservativen Haltung der großen Labels doch mehr als überraschen.

Wir erwarten weiterhin, dass Apple den Zugriff auf die im iTunes Store gekauften Titel dahingehend erweitert, dass diese ohne Zusatzkosten mehrfach geladen und somit auch von verschiedene iOS-Geräten aus per Streaming abgerufen werden können. Die Genehmigung einer solchen Mehrfachnutzung durch die Musiklabels alleine wäre schon ein riesiger Erfolg für Apple. Was meint ihr?

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27. Mai 2011 um 09:59 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    10 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich habe mir Amazons‘ Service nur mal kurz angeschaut, aber bieten die nicht genau dieses Feature und alle Songs werden automatisiert auf deren Server geladen?

    • So wie ich das verstehe ist das bei Amazon einfach Onlinespeicher, den man auch für andere Sachen nutzen kann. Die (spekulativen) Apple-Varianten wären 1. beliebig oft ladbare Songs oder 2. ALLES aus deiner Mediathek wird hochgeladen, nicht nur das gekaufte

  • Können die gerne machen, das dauert aber bei einer durchschnittlichen mediathek (30-40) gb verdammt lange. Ich könnte das gar nicht machen, ich hab ca 350 gb und nur 1 mbit Upload.

  • Naja, wenn ich mir den Text oben durchlese, dann schließt das nicht aus, dass hier nur ermittelt wird welche Musik vorhanden ist und diese wird dann auf dem Server zur Verfügung gestellt. Dazu muss sie ja nicht hochgeladen werden. Die ist ja auf den Servern längst vorhanden. Das würde auch erklären warum schlechte Kodierungen durch bessere ersetzt würden…

  • Also ich kann mir vorstellen, dass das für 10$ oder so im monat schon möglich sein wird…..die labels würden gut daran verdienen….neue musik müsste man sich ja dann vllt trotzdem „kaufen“…

    Ich glaube apple wird mehr zu bieten haben, als nur die möglichkeit nen song mehrmals (wie bei apps) runzerzuladen….das wird vielleicht die gratis grundfunktion sein….

    Was mich ein bissl nervt ist, dass iFun immer die artikel von woanders kopiert und sie dann in ein schlechtes oder anzweifelndes licht rückt…..die seite hat leider echt an qualität verloren!

  • Ja, sehe ich genauso. Apple stellt nur fest: Kunde A hat diesen Song bei uns gekauft, also kann er ihn nun streamen.
    Dass die ganze Musiksammlung hochgeladen wird wäre Klasse aber halte ich für sehr unwahrscheinlich: riesiger Traffic, Apple müsste gigantischen Speicherplatz anbieten und Songs speichern die gar nicht über iTunes erworben wurden.

  • Wenn es nur für gekaufte Musik aus iTunes möglich wäre, ist der Service für mich unattraktiv. Alternativ kann man auch die Cloud-Festplatte von Wuala nehmen. Der Vorteil ist, man kann auch Filme hochladen und abspielen sowie Inhalte mit Freunden teilen. Für 250 GB zahlt man um die 200 €. Wuala bietet auch eine iPhone-App an, nur kann man noch nicht Dateien vom iPhone bzw. iPad auf die Festplatte laden. Soll aber noch nachgerüstet werden.

  • Entgegen der hier vorgebrachten Meinung denke ich doch sehr, dass dies möglich ist. Manchmal genügt hierfür ein Blick auf die Konkurrenz: Google mit Android. Denn Google hat derzeit einen Musikservice in der Betaphase in Amerika laufen (siehe music.google.com), der eigentlich so alles kann was auch hier schon für die Apple-Version angesprochen wurde.

  • Nicht ganz richtig. Das Gerücht sagte aus dass die mediathek mit bereits im iTunes Store vorhandenen Titeln „gespiegelt“ wird un diesen langwierigen upload zu ersparen.

  • Das geht Apple nichts an, welche Songs ich auf dem iPhone habe. Würde den Cloud deaktivieren wie das Ping auch. Halte ich genauso für überflüssig

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