Optimierte App-Version verfügbar
Webbrowser Vivaldi auf M1-Prozessoren massiv beschleunigt
Auch der Webbrowser Vivaldi zeigt sich jetzt für Apple-Prozessoren optimiert. Im Zusammenhang mit der neuen Version3.7 versprechen die Entwickler deutliche Leistungsgewinne. Die Beschleunigung macht sich zwar auch auf älteren Macs mit Intel-Prozessoren bemerkbar, ganz besonders jedoch sollen Besitzer von Apples M1-Macs davon profitieren.
In Verbindung mit der neuen Version der Vivaldi-App soll der Browser auf Rechnern mit Apple-Prozessoren teils doppelt so schnell arbeiten, wie zuvor. Vivaldi basiert auf der offenen Chromium-Engine und reiht sich in Sachen Performance in etwa in Höhe der ebenfalls auf Chromium aufbauenden Apps Microsoft Edge und Google Chrome ein.
Unterm Strich soll das Update auch unabhängig vom Prozessortyp merkliche Performance-Gewinne in allen Arbeitsbereichen bringen. Die Entwickler nennen hier besonders das Öffnen neuer Fenster und Tabs als Beispiel.
Tabs nach Zeitvorgabe automatisch neu laden
Darüber hinaus kommt Vivaldi 3.7 mit ein paar netten funktionellen Neuerungen. Beispielsweise lassen sich einzelne Tabs jetzt automatisch neu laden. Hilfreich ist dies, wenn die geöffneten Webseiten stets im aktuellen Zustand angezeigt werden sollen. Der Anwender kann für den automatischen Reload feste Zeitspannen zwischen einer Minute und 30 Minuten einstellen.
Vivaldi wird von ehemaligen Opera-Entwicklern verantwortet und sieht seine Stärken neben dem besonderen Schutz der Privatsphäre in vielseitigen Konfigurationsmöglichkeiten und flexiblen Mehrbenutzeroptionen. Der Browser ist kostenlos und soll sich über beim Start angezeigten Bookmark-Vorschläge und Kooperationen finanzieren.
Die Vivaldi-Entwickler arbeiten eng mit den Betreibern der Suchmaschine DuckDuckGo zusammen und nutzen diese Kooperation beispielsweise um ihre Blockierfunktion von Werbe-Trackern auf aktuellem Stand zu halten. Vivaldi verzichtet für sich auf das Tracking von Nutzern und bietet darüber hinaus integrierte Funktionen zur Abwehr von externen Tracking-Funktionen.
Momentan würd ich auf einem M1 Rechner ausser Safari keine anderen Browser benutzen… was man so liest, sollen diese ja für das extreme Swapping verantwortlich sein und auch, wenn die SSD das vielleicht trotzdem ein paar Jahre durchhält… provozieren muss man es ja nicht!
Hast du hinsichtlich Browsern eine Quelle zu deiner Aussage? Ich habe zwar hier und da zu dem Problem ganz allgemein Berichte gelesen, kann mich aber nicht erinnern in Bezug auf Browser von besonderen Problemen gehört zu haben. Über einen (oder mehrere) Link(s) wäre ich dankbar.
Schau mal:
https://m.youtube.com/watch?v=FyMCoQmsv-I
Schau mal auf Youtube… da gibt’s eine Menge englischer Videos, die die Ursache des Problems gut beschreiben… ich denk, es ist hauptsächlich die Kombination aus Rosetta 2 und noch nicht auf M1 optimierten Browsern.
Chrome und co sind doch breits auf den M1 angepasst also brauchen kein Rosetta mehr. Nutze eigentlich nur Chrome auf dem M1.
Also ich habe im Macrumors Forum das Gegenteil gelesen, das insbesondere safari den größten swap anlegt während bei Chrome z.b nichts ist..
Eigenartig… das ist genau das 100%ige Gegenteil von dem, was ich gehört hab… aber ich hab selbst z.B. gesehen, dass bei mir ein 4GB MacOS Update letzte Woche insgesamt über 160GB auf der SSD geschrieben hat… alles sehr eigenartig!
Antonio gefällt das
Keine Ahnung, was da bei Vivaldi in letzter Zeit los ist, aber die letzten Updates sind einfach großartig.
– 2-level Tab Stacks (Tabs die zu einem anderen Tab gehören werden in einer zweiten Tabzeile angezeigt)
– mit einem Klick Tabs aufräumen und pro Host in Tabstacks einsortieren (die dank 2-level tabstacks jetzt richtig schick und super zu nutzen sind)
– mehr Speed (auch ohne M1)
– ein Pomodoro Timer ;-)
und und und..