Webbrowser: Firefox wird unabhängiger von Flash, Safari holt Internet Explorer ein
Den verwendeten Webbrowser in Schuss zu halten, ist mit Blick auf die vielen Malware- und Phishing-Seiten im Netz heutzutage wichtiger als je zuvor. Somit dürften die meisten Firefox-Nutzer die aktuelle Version 47.0 bereits als Auto-Update erhalten haben. Falls nicht, empfehlen wir euch, diese Funktion in den erweiterten Einstellungen des Webbrowsers zu aktivieren.
Eine nachträgliche Erwähnung ist uns das zu Monatsbeginn erschienene Update aber dennoch wert, denn auch die Firefox-Entwickler sind ernsthaft daran interessiert, das Multimedia-Plug-in Adobe Flash überflüssig zu machen. Dank verbesserter HTML5-Unterstützung können in Webseiten eingebettete YouTube-Videos nun auch wiedergegeben werden, wenn das Flash-Plug-in nicht installiert ist.
Ebenfalls neu ist die Unterstützung der Streamingtechnik Widevine CDM in den Firefox-Versionen für Mac und Windows. Damit können nun kopiergeschützte Inhalte wie beispielsweise Amazon Video ohne die Installation Plug-ins wie Microsoft Silverlight abgespielt werden.
Firefox basiert auf dem Open-Source-Projekt Mozilla und erfreut sich in Deutschland weiterhin außerordentlicher Beliebtheit. Aktuell wird der Browser ebenso wie Google Chrome von jeweils etwa einem Drittel aller Desktop-Nutzer verwendet. Dahinter folgen Apples Safari und Microsofts Internet Explorer mit 11,25 bzw. 12,36 Prozent Nutzeranteil nahezu gleichauf.
warum ist denn der anteil von safari so hoch? deutlich höher, als der macos anteil. oder nutzen windowsuser auch safari?
Im mobilen Bereich ist der Safari sicher von 99,9% aller iPhone-Nutzer der Standard Browser. iCab und Co. haben auf iOS immer noch einen schweren Stand, da man sie nicht als Standard-Browser einstellen kann.
Was die Frage von markus nicht beantworte, denn es geht um den Desktop-Bereich…
Auf der Webseite von statista wird explizit darauf hingewiesen das Smartphones nicht in der Statistik eingeflossen sind.
Safari für Windows gibt es nicht mehr.
Internet Explorer gibt es so gesehen auch nicht mehr, in Windows 10 löst Edge den IE ab.
Nicht ganz korrekt. Du bekommst nur noch eine alte Version von Safari. Apple hat die weiterentwicklung nur schon lange eingestellt :)
Und der InternetExplorer ist immernoch enthalten ^^ auch in Windows 10, denn manche Programme nutzen noch die Schnittstellen des IE und auch Firmen nutzen den noch. Daher ist der IE nicht entfernt worden, sondern nur in den Hintergrund verschoben worden. :)
Den IE brauchen einige Firmen noch wegen der proprietären Integration von Active X. Das war der häufigste Grund für die unzähligen schweren Sicherheitslücken im IE. Dies ist in Edge nicht mehr enthalten. Microsoft hat endlich aufgegeben in den Webbrowser so eine schlechte und propietäre Technik in den Browser zu integrieren, was sie ehemals dafür wollten, damit der IE ein Platzhirsch im Browsermarkt wird, was sie Dank Mozilla Suite & Firefox endlich aufgaben, nachdem sie es schafften Netscape in den Bankrott zu treiben.
Resumee:
Diese Statistikinfos sind ziemlich uninteressant…
33,33% aller Desktop-Nutzer verwenden Firefox
33,33% verwenden Google Chrome
11,25% Apples Safari
12,36% MS IE
——-
9,7% verbleiben
Edge ist jetzt entweder bei den 12,36% oder bei den 9,7%…
Anders sind die verbleibenden fast 10% aber nicht zu erklaeren…
Ich wuesste nicht wer aus meiner Bekanntschaft bzw welche Firma nicht Firefox/Chrome/ Safari oder IE bzw. Edge nutzt.
Aber jeder 10. machtvdas ja wohl….
Ausserdem sind 12,36% mehr als 11,25%…
zb opera?
Ganz einfach: Konqueror z.B. (woraus Apple Webkit entstehen ließ und Chrome dann auch übernahm und selbstständig etwas weiter entwickelte) und diverse andere Browser (vor allem auf POSIX-Systemen – z.B. Browser in der häufigen Shell Bash).
Und wie @Dom sagte, als bekannteste Variante Opera unter Win (und durchaus vertreten in SGI oder Solaris Unix Systemen u.s.w.).