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Apples Wette auf die Zukunft

Was ist ein Computer? Böse Zungen und das iPad Pro

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Die Fußnote zu Apples neuem iPad-Werbespot ist klar formuliert: „Mit dem iPad Pro und iOS 11 rückt die „Post-PC World“ näher als du denkst.“

Böse Zungen behaupten ja, der Verkaufsstart des ersten iPad Pro wäre der eigentliche Grund für Apples bis dato beispiellose Zurückhaltung im Mac-Segment gewesen. Die Theorie ist schnell erklärt: Apples Chef-Etage war so überzeugt davon, dass das iPad Pro auf lange Sicht den Mac ersetzen würde, dass die Hardware-Entwicklungen in der hauseigenen Rechner-Sparte drastisch zurückgefahren wurde.

Mac Pro und Mac mini wurden nicht mehr angefasst, das Monitor-Geschäft eingestellt. Die üblichen „Speed Bumb“-Upgrades der MacBook-Familie übersprungen und die Funktionen der tragbaren Rechner auf eine Minimum zusammengestrichen. Apples Wette: Das iPad Pro würde den Mac langfristig vom Markt verdrängen, entsprechen verschenkt wären Arbeitszeit und Einsatz der Ingenieure, die sich weiterhin um regelmäßige Hardware-Updates der Desktop-Rechner kümmern würden.

Eine prognostizierte Weichenstellung, die (noch) nicht eingetroffen ist. Die iMac-Familie soll noch in diesem Jahr um den iMac Pro erweitert werden. Der Mac Pro dürfte sich bereits im kommenden Jahr in einem komplett überarbeiteten Hardware-Design vorstellen. Der Mac mini gehört noch nicht zum alten Eisen. Und: Die MacBooks bekommen wieder Geschwindigkeits-Updates.

Apples Marketing-Abteilung segelt jedoch nach wie vor auf der Zukunftsvision der „Post-PC World“. Ein stürmisches Gewässer.

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17. Nov 2017 um 08:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    61 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Mal abgesehen vom Video, ich nutze nach wie vor den Mac sehr oft, obwohl ich dieses Jahr vom iPad Air zum Pro 10,5 gewechselt bin. Fehlt halt immer noch einiges, was den Mac unabdingbar macht. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern.

  • Die Einstellung finde ich interessant. Frühestens beim Erstellen der „Gebrauchsanweisung“ der Produkte von Apple, müsste den Verantwortlichen auffallen, dass das iPad Pro, respektive Pages, nicht ansatzweise in der Lage ist, Pro zu arbeiten. Werden die iPads dann auch am iPad von deren Ingenieuren erarbeitet?

    • Pages? Welche Pro braucht denn heute noch ein gewöhnliches Textverarbeitungsprogramm? Briefe schreibt man ja eh nicht mehr und für wissenschaftliche Texte oder technische Spezifikationen hat man meist Fachanwendungen.

      • So ein Unfug. Rechtsanwälte, Ärzte, Architekten, Steuerberater, Buchhalter, Stadtverwaltungen… Irgedeine Ahnung wieviele Briefe täglich verschickt werde? Millionen!
        was glaubst Du warum Office die meist installierte Anwendungssoftware ist?
        Apple Crippleware auf dem iPad kann das leider nicht im Ansatz ersetzen…. leider

        Die die ihre Arbeit – wie Du ? – nur per,E-Mail verrichten sind die krasse Minderheit. Seltsamerweise sind es ausgerechnet solche Leute, die nicht begreifen, dass der Rest der Welt tatsächlich andere Arbeit verrichtet…

      • @Sami Negm-Awad
        ftw. Es gibt MS Office für das iPad.

        Davon abgesehen hat @Bendr recht. Gerade wenn es um professionelles Texten geht ist Word ziemlich unnötig. Um das Layouting kümmert sich eh jemand anderes es geht also nur um die Erfassung der Texte. Ich benutze dafür mittlerweile einfach Ulysses – auch und sehr gerne am iPad

  • Steve hatte das mal so schön mit der Truck vs Car Metapher erklärt:

    “When we were an agrarian nation, all cars were trucks because that’s what you needed on the farms.“ Cars became more popular as cities rose, and things like power steering and automatic transmission became popular.

    PCs are going to be like trucks, They are still going to be around. And they will still have a lot of Value However only one out of x people will need them.”

    Ich denke das kommt gut hin. Selbst wenn das iPad für viele (und ich hör sie jetzt schon “Niemals!” brüllen) den Desktop oder Laptop ersetzen wird, wird es immer noch grossartige Computer im klassischen Sinn geben, die für manche Sachen doch angenehemer sind oder besser geignet scheinen. Ich glaube nicht dass sich das glauben an die Vision der Post-PC Ära und neue PCs (im Sinne von Computern nicht im Sinne von Mac vs. PC) auschliessen müssen.

    Ich muss aber auch dazu sagen dass ich heute schon viele Kunden treffe die auf meine Erklärung wie sie die Daten ihres iPhone Auf das neue übertragen können beim Satz: … oder am Computer mit iTunes. Einwerfen sie hätten aber gar keinen Computer mehr, nur noch ihr iPhone und ein iPad (ob nun Pro oder nicht). Ich hab also schon das Gefühl das wir mitten drin sind, in dieser Übergangsphase zum Post-PC Zeitalter.

  • Und die Testing-Abteilung für iOS haben sie wohl auch gleich gestrichen.

  • Die Hardware vom iPad Pro ist nicht das primäre Problem. (Ein paar USB Anschlüsse wären natürlich praktisch) aber vor allem ist Die Software das Problem. Microsoft zeigt mit dem Surface wie es richtig geht. Ohne OS X auf dem iPad bleibt es ein Spielzeug.

  • Also meiner Meinung nach: wenn Apple diesen Weg geht, bleibt wirklich nur noch das iPhone und iPad über. Dann verkommt Apple halt zur Firma für diese Lifestyle Produkte, die besten Computer der Welt müssen dann andere bauen. Ich sehe gerade noch absolut nicht, wo ein iPad einen wirklich produktiv eingesetzten Rechner ersetzen sollte? Also wir reden jetzt hier wirklich von Arbeit, ganz normal mit Software und Maus und Tastatur Bedienung. Es hat doch damals einen Grund gehabt, wieso macOS nicht direkt ins iPhone transportiert wurde, sondern extra ein iOS geschrieben wurde.

    • Naja die Eingabemethode (Maus&Tastatur) sowie die Rechenpower haben gefehlt also musste ein abgespecktes OS entwickelt werden.

      • Also die ersten Windows mobile Geräte zB haben stark probiert das look&feel von Windows nachzumachen. Das war gleichzeitig deren Fehler ;)
        die Truck vs. car metapher war sehr gut weiter oben!

  • Alles bullshit, so lange ich auf einem iPad nicht einmal mehrere Benutzer anlegen kann. Werde ich mir kein IPad kaufen. Ich möchte mal ein iPad im Tonstudio sehen. Die Haptik als Musik „Instrument“ ist der letzte scheiss. Völlig indiskutabel.

  • MacOS auf dem iPad Pro und ich wäre dabei. Aktuell fehlen einfach zuviele Sachen, die man mit dem iPad nicht machen kann.

  • Solange kein vollwertiges macOS drauf läuft, sondern nur ein vergleichsweise restriktives iOS, wird ein iPad den Mac nicht ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen.

  • Ich nutze beruflich das Ipad als POS in meinem Restaurant. Genjal. Wie bei Apple funktioniert alles kinderleicht. Im Büro brauche ich einen Mac. Die arbeiten sind zwar theoretisch auch auf dem Ipad möglich. (Rechnungen schreiben, Menükarten drucken, lohnabrechnugen, Buchhaltung….) aber VIEL umständlicher und teurer da mehr Zeit benötigt wird.
    Daher ist ein Ersatz nicht möglich. Ausserdem würden mir die arme abfallen wenn ich dauernd auf dem screen herumdrücken müsste

    • Hallo Stefan, wir haben auch zwei gastronomische Betriebe. Eine Bar und ein Restaurant. Seit Anfang des Jahres schon würde ich bei uns auch gerne ein iPad-Kassensystem mit Drucker einführen (Das Finanzamt hat schon auf die Finger gehauen, da wir noch Kassen ohne die Langzeitspeicherung verwenden). Nur steige ich da nicht ganz durch. Welches System verwendest Du, was hat der Spaß gekostet und fallen da monatlich Gebühren an? Über eine Antwort würde ich mich freuen. LG :)

      • Ich nutze Orderbird. Starterset mit router und Drucker. Kannst aber auch eigene Drucker und router benutzen.
        Vorteil, besserer Support seitens Orderbird. Erstaunlich was die alles mit deinem Ipad können wenn mal was nicht funktionieren sollte oder du Hilfe beim einrichten brauchst. Danach kannst du monatlich, jährlich oder lifetime bezahlen. Nach 2 Jahren Zufriedenheit habe ich dir Lifetimelizens gekauft. Glaube das waren 1700€. Bin aber nicht sicher. Für mich, mein Restaurant mit 5 Personen im Service eine tolle Sache! Handgeräte in Form von Iphones/ipods auch möglich aber dann ist der display zu klein.
        Zugriff online per Browser jederzeit möglich für Umsatzstatistiken, Rechnungen usw.
        immer wieder neue Updates mit neuen Funktionen. So ist der Preis auh OK

      • Hey Stefan!

        Klasse superriesengroßes Dankeschön für die detaillierte Rückmeldung! :-)

        Witzigerweise, nachdem ich Deinen Kommentar heute Morgen gelesen habe, war ich auch ziemlich schnell bei Orderbird gelandet und habe fast 2 Stunden lang mit dem Demomodus herumgespielt.

        Negatives sind für mich eigentich nur die Rasterbeschränkung auf 15×15 Felder im Tischplan und dass man keine verschiedenen Bereiche mit Tabs (z.B.: Innen, Terrasse vorne, Terrasse hinten) anlegen kann. Aber so grob hab ich alle Tische reingequetscht bekommen. :-)

        Mit Handgeräten finde ich es auch zu fummelig/langwierig – der gute alte Kellnerblock ist da nicht zu toppen – die Eingabe kann dann ja am iPad am Tresen erfolgen. Ich denke ich nehme hier sogar ein 12,9er Pro, sollten die Felder dadurch ggf. größer angezeigt werden. Reicht ja die erste Generation in der kleinsten Ausführung ohne celluar.

        Besten Dank auch dass Du die Preise genannt hast, die konnte ich nicht finden.

        Ich werde mich nächste Woche mal noch etwas einlesen und es dann mal für einige Monate testen. Nur wegen dem Datenschutztechnischen, also was Orderbird selber einsehen kann, muss ich nur noch mal genauer bei denen nachfragen.

        Ganz liebe Grüße, noch einmal vielen Dank und ich wünsche Euch ein erfolgreiches Wochenende! :-)

  • Meiner Meinung nach ist das iPad für den „kreativen Sektor“ fast schon unschlagbar. Konkret denke ich da an Uni/Schule. Zeichnen und Notizen mit dem Pencil sind halt einfach wesentlich schneller als mit dem MacBook. Mit der Tastatur kann man auch relativ problemlos einfachere Dokumente verfassen.
    Jedoch kommt das iPad relativ schnell bei komplexeren Aufgaben an seine Grenzen. Schnell ein PDF Dokument aus der Arbeitsumgebung herunterladen, im richtigen Drive-Ordner speichern, Notizen einfügen, per Mail weitersenden. Auf dem Mac dank Maus, Tastatur und Finder kein Problem, da zieht man das Dokument halt schnell in den Ordner, der in einem Fenster im Hintergrund schon offen war und öffnet es per Doppelklick. Beim iPad dauert es durch das App-Hopping und die fehlende Maus mindestens doppelt so lange.
    Das ist nur ein Beispiel, bei dem das iPad im Unterricht versagt, denn der Aufwand ist viel höher und man verliert viel schneller den Anschluss.

  • Ich benutze beides: Mac und iPad pro (10.5) … ich liebe das iPad als leichtes Gepäck für unterwegs oder abends im Sessel, aber alles damit machen zu müssen ist eine extrem grausige Vorstellung. Größter Schwachpunkt ist das extrem restriktive und völlig umständliche Datei-Management und der fehlende zentrale, allen Apps zur Verfügung stehende Zugriff auf lokale und Netzwerk-Dateiressourcen. Die Hoffnung, dass man das mit „Dateien“ in iOS gelöst hätte, kann man getrost vergessen. Das ist leider totaler Bullshit. Im schlimmsten Fall hat man Daten doppelt, oder schlimmer zigfach auf dem Tablet, weil letztlich alle Apps nur Kopien des Originals bearbeiten – es sei denn man lässt sich auf iCloud inkl. den entspr. Kosten ein – no way

    • Mit einem Android-Tablet ist man diesbezüglich wesentlich näher an einem Notebook-Ersatz. Leider ist dort die App- und OS-Qualität weit jenseits von der von iOS und die Unterstützung mit speziellen Tablet-Features wie in iOS 11 fehlt leider auch in weiten Teilen.

  • Wenn Menschen in Zukunft nur noch diesen Stuff auf einem iPad „Computer“ machen, dann sehen wir einer düsteren Zukunft entgegen.

  • iPad Pro ohne OSX = kein MAC
    Die sollen mir mal zeigen wie sie professionelle Druckvorlagen erstellen – Ihre Marketing Videos und den darin enthaltenen Sounds mit einem iOS erstellen und ihre Website aktualisieren… und vor allem vernünftig Daten Distribuieren…. von der Abrechnung und Verwaltung möchte ich gar nicht anfangen.
    Nur mal diese Real Live Herausforderungen betrachtet mit der eine kleine, oder mittleren Agentur nach ihren Vorstellungen arbeiten soll… mit einem iPad Pro?

    • Ok und jetzt verrate mir mal bitte wie viel % der Applekunden genau diesen Aufgaben nachgehen. 20% vielleicht? Oder noch weniger? Aha.

      • Spielt doch keine Rolle. Ich finde DJ B hat durchaus Recht. Ich schrieb ja bereits auch, dass sie mal zeigen sollen, wie sie Handbücher für ihre Geräte mit dem iPad Pro schreiben und layouten usw. Da beginnt es doch bereits.
        Ich würde mich nicht als Pro Nutzer bezeichnen. Ich arbeite als Lehrer in der Schule jeden Tag am MacBook Pro. Drucke von dort aus meine selbst erstellten Arbeitsblätter aus (per AirPrint auf unsere Kopierer), führe Excel Listen mit Makros usw. Alle diese Dinge gehen mit einem iPad Pro nicht oder nur bedingt.

        Das iPad erkennt unsere Kopierer hier nicht, ergo, ich kann nichts drucken. Der Mac erkennt sie jedoch ohne Probleme! Bei den Arbeitsblättern muss ich sehr darauf achten, dass sie übersichtlich sind, dass passende Bilder etc. abgebildet werden. Mit dem Dateisystem am iPad ist das sehr langwierig. Meine Excellisten mit Makros lassen sich erst gar nicht mit dem iPad öffnen (Makros lassen sich nicht abspielen). Apples Pendant (Numbers) versteht erst gar keine Makros. Jetzt muss mir mal jemand erklären, was dann erst der Pro User macht.

      • Handbücher? Druck? Entschuldigung, aber wir schreiben das Jahr 2017.

        Zudem sind gerade Smartphones und Tablets diejenigen Devices, die bspw. plötzlich allen Mitarbeitern ermöglichen, Videos zu erstellen.

      • Manchmal kann. Man sich nur an den Kopf fassen. Natürlich müssen Handbücher gedrückt werden. Für das Setup einer komplexen Maschine auf der Baustelle soll jeweils ein iPad zur Verfügung gestellt werden und wenn der Akku alle ist steht man auf dem Schlauch.?

  • Für mich ist das iPad definitiv kein Computer-(iMac, MBP, …)Ersatz! Wer schon mal versucht hat einen längeren Text auf dem iPad (ohne zusätzliches Keyboard) zu schreiben, wird mir sicher beipflichten.
    Also wenn ein gewisser „Ersatz“geht nur mit einem Keyboard! Ein iPad Pro 12,9“ 512 GB, WiFi + Smart Keyboard kosten 1.478 € (1.289 € + 189 €). Ein MBA 512 GB, kostet 1.599 €. Warum ein MBA, weil damit die vorhandene Peripherie weiter genutzt werden kann und wie beim iPad Pro keine weiteren Folgekosten (Adapter, …) entstehen!
    Und ich habe mit dem MBA einen hocheffektiven und mobilen Computer mit einem „vollwertigen“ Betriebssystem für ein paar € mehr.
    PS: Auf dem WC oder im Bett ist das iPad sicher praktischer, aber da arbeitet man im Regelfall ja auch nicht :-)

  • Verstehe eure Diskussion nicht ganz. Im Video wird ein kleiner Junge gezeigt und keine erwachsene Person die das Ipad als DAW, Videoschnitt, Rechnungen schreiben, braucht.

    Es ist völlig klar, dass das Ipad für „grössere Aufgaben“ nicht ausgelegt ist. Bin zurzeit am studieren und möchte mein Ipad pro 12.9 Zoll nicht mehr missen. Pdf von der Uni-Seite runterladen, in PDF Expert öffnen und direkt Notizen mit dem Apple Pencil reinschreiben. Ein Bild in die Pdf-Datei hinzufügen? kein problem. Ipad Kamera öffnen, Bild knipsen und fertig.

    • Ernsthaft, wir habe Vorlesungssäle da passt nicht Mal ein 10,1″ Geräte auf den Klapptisch.
      Je nach Studiengang gibt es Vorlesung, bei dennen das iPad nützlich ist und es gibt welche, wo es total nutzlos ist.
      De meisten Studis haben nicht genug Geld um beides zu kaufen, daher kommt oft der schlechte Kompromiss, einer der kleinsten Macbooks zu nehmen.

  • Ich werd nicht müde es zu sagen, bei mir im Unternehmen, welches eins der führenden Luxuslabels dieser Welt ist, ist die Post PC Ära schon lange angebrochen. Nix mit Sturm. Läuft besser als vorher und kosten für IT gingen gewaltig zurück. Klar, gibt es Bereiche, in denen das iPad nicht ausreicht. Absolut richtig. Aber so was gab es schon immer. Auch bei PCs. Aber gut, mal selber über den Tellerrand schauen war hier noch nie so groß im Kurs.

  • Ein Gerät, an das ich keinen USB-Stick oder eine externe Festplatte kriege, ist für mich jetzt nicht der ultimative PC-Ersatz. Besonders dann, wenn ich nicht alle Daten in irgendwelche Clouds schieben will. Und: Ich persönlich schneide viele Audios und auch Videos. Ohne Maus? Nein danke. Was ist zudem mit Software, sie nicht im App-Store ist? Ein ordentlicher PC ist für mich derzeit wichtiger denn je.

  • Wenn Apple davon überzeugt ist, dann sollen sie doch ihre alten Zöpfe abschneiden. Der Mut von Apple liegt also irgendwo zwischen 3.5mm Klinke und Post-PC Ära.
    Ihre Computer hat Apple so weit runter gewirtschaftet, egal ob bei Leistung oder Preis, dass ein Apple PC über alle Segmente Hinweg in keinem Verhältnis mehr steht.

    Aktuell ist ein iPad noch nichts für mich und beim Blick auf die aktuell Absatzzahlen, bin ich wohl nicht alleine der in den sauren Apfel der beschnitten Macs beißt.
    Alleine die aktuelle Tastatur ist abfuck.

  • Ich habe mir dieses Jahr einen MacBook Air gekauft. Und was nutze ich? Am meisten mein iPad der Macbook liegt nur rum. Das MacBook nutze ich nur für Backups. Also ich bin wohl schon in der Neuzeit angekommen. Mein nächster Kauf wird wohl ein iPad Pro werden. Die Tastatur fehlt hier und da mal.

  • Wenn das Dok immer beim Hochwischen erscheinen würde und nicht ständig der Task-Switcher, dann wäre der 2-Fenstermodus ja halbwegs brauchbar, aber momentan ist das viel uu fummelig. Normales copy & paste geht schneller. Da werde ich manchmal auf unsere Firmen-Surface Pros neidisch. Zum Medien konsumieren ist das Pro echt gut, aber als PC-Ersatz ansolut nicht. Ohne die alten Zöpfe abzuschneiden wird das wirklich kaum nesser werden, da hat Du vollkommen recht.

  • Ein iPad kann einen Laptop/PC nicht ersetzen. Für mich ist das weiterhin nur Spielerei. Nett, aber eben Spielerei. Für viele Tätigkeiten ist Maus und Tastatur einfach die beste Bedienung. Ein Touchpad tut es zur Not auch

  • Ich frage mich ja, wie man „aktuell“ neue Apps für für die Post-PCs schreiben soll. Vielleicht sollte man der Marketingabteilung sagen, das man ohne Mac mit mit den iPad nicht viel machen kann. Klar, wem Mail, Safari, iBooks und die Notizen reichen…

  • Ein iPad könnte tatsächlich viele der normalen Computer für sehr viele Anwender ersetzen, wenn, ja wenn die Software auf den iPads die gleichen Funktionen hätte wie die auf den Computern. Das ist aber lange nicht so und Apple geht hier mit schlechtem Beispiel voran und lässt in Ihren iOS Apps viele Funktionen einfach über mehrere Jahre nun schon, fehlen. Darum ist ein iPad niemals ein Computer Ersatz. Hinzu kommen fehlende Hardware Schnittstellen an den iPads. Sorry Apple, Eure Ausrichtung ist Crap!

  • Die Zukunft ist macOS und iOS zu verschweißen und einen eigenen CPU zu haben der diese aus dem Hause Apple erledigt .

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