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Warner Music: Einnahmen aus Musikstreaming übertreffen erstmals Downloadgeschäft

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Der digitale Musikkonsum hat die nächste große Schwelle erreicht. Erstmals macht eines der großen Labels mehr Geld mit dem Streamingeschäft als mit Musikdownloads.

Die Warner Music Group, neben Sony und Universal eines der weltweit größten Labels, macht im Rahmen der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen auf diese bemerkenswerte Tatsache aufmerksam:

Notably, in this quarter we saw continued growth in streaming revenue which surpassed download revenue for the first time in the history of our recorded music business.

Das Label geht davon aus, dass die mit Downloads erwirtschafteten Gewinne nun kontinuierlich sinken, die Einnahmen durch Musikstreaming diese Verluste jedoch wettmachen. Bemerkenswert ist allerdings die weiterhin starke Position klassischer Tonträger. Hier fällt laut Warner allerdings die Veröffentlichung populärer Alben durch Kid Rock und Led Zeppelin ins Gewicht, zudem seien physische Tonträger in vielen Regionen – darunter Frankreich – immer noch erste Wahl.

Höchste Zeit also für Apple, die Tür zu diesem Markt aufzustoßen. Mit der Vorstellung eines überarbeiteten Musikstreamingangebots des Herstellers wir nächsten Monat im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC gerechnet. Bislang sind die Apple-Angebote iTunes Radio und Beats Music regional beschränkt und nur von mäßigem Erfolg.

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12. Mai 2015 um 08:21 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Sie sollten dieSe Türe bloß nicht zu früh aufstoßen als sie können.. Bei so einem Thema wäre es echt günstig wenn ihr Dienst in den Median mal nicht als Bananensoftware zerfetzt wird/werden kann.

  • Ist doch ein lohnendes Geschäft. Sobald gekündigt wird besitzen die User nichts. Auch so bindet man die User über Jahre. Niemand möchte eine Abstellung seiner Drogen. Wird Zeit für Apple da einzusteigen dort bestimmt nur der Preis und exklusiven Künstler die Musik.

    • Wobei ich mir zusehends denke wozu ich all diese physischen Besitztümer überhaupt habe. Die Filme, die DVDs – so selten wie ich die verwende kann ich mir die drei mal im Leben leihenwenn überhaupt.
      Auch die Musik kann ich nicht mit ins Grab nehmen, die Platten und Filmsammlung meines Vaters hat höchstens ideelen Wert.
      Die Archivierung unseres Kulturgut wird man überdenken müssen, aber auch alte Bücher zerfallen, Platten werden defekt. Hier sollte man sich eine Regelung überlegen ähnlich den Nationalbibliotheken die ins digitale Zeitalter passt.

      • Genau so sehe ich das auch. Ich habe mir in meinem Leben zehntausende von Titeln gekauft, die jetzt in Regalen oder auf der Festplatte lagern. Ich höre diese Musik aber nur noch selten und wenn, dann auch nur einen Bruchteil dessen. Ich bin einfach viel zu interessiert an neuer Musik und Dank der Streamingdienste bestimmt eben jetzt nicht mehr mein Geldbeutel was und wie viel in konsumieren kann. Denn Laufe eines Jahres habe ich durchschnittlich mehr als € 10 im Monat für Musik ausgegeben. DVDs und Blurays kaufe ich ohnehin schon langen nicht mehr. Für die Preise kann ich sie mir mehrfach ausleihen. In der Videothek für € 1-2 und sogar bei Itunes. Die meisten Filme sehe ich mir ohnehin nur ein Mal im Leben an.

      • Sascha Migliorin

        Bei mir ist es anders.
        Ich höre gute Musik jahrzehntelang. Schaue auch gute Filme/Serien sehr oft.

  • Schon interessant, dass die Label damit mehr verdienen und die Künstler sich beschweren, dass die da fast nichts von sehen.

  • Was nicht heißt, das sie aus beiden Kanälen insgesamt mehr verdienen.

  • Hoffentlich wird die Masse hier nicht wieder einen negativen Standard festnageln (vgl. Facebook & Co.)
    Wenn es in Zukunft nur noch streambare digitale Medien gäbe… traurig. Ist aber halt die Masse (s.o.)

  • Den Klang einer Schallplatte (ohne Kratzer) erreicht leider auch eine CD nicht. Ich wollte es früher auch nicht glauben. Aber der direkte Vergleich mit der gleichen guten Anlage und guten Ohren, der identischen Aufnahme auf Schallplatte und CD ist eindeutig. Leider habe ich mich vom größten Teil meiner Platten und der Sammlung meiner Eltern getrennt. Es waren mehrere Meter. Nun kauft mein Sohn Schallplatten….,

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