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Lasernavigation und zwei Saugkanäle

Vorwerk Kobold VR7: Neuer Saugroboter mit optionaler Absaugstation

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Vorwerk hat mit dem Kobold VR7 eine neue Generation seiner Saugroboter vorgestellt. Das Gerät kommt mit App-Steuerung und lässt sich optional auch um eine Absaugstation erweitern. Zudem verspricht der Hersteller eine mit zielsicherer Laser-Navigation kombinierte zuverlässige Objekterkennung.

Vorwerk Kobold Vr7 1

Der neue Saugroboter von Vorwerk verzichtet offenbar gezielt auf die von anderen Herstellern gerne angebotene Kombi aus Saug- und Wischroboter. Das muss kein Fehler sein, denn in der Tat waren die Modelle, die uns bislang untergekommen sind meistens nur in einer der beiden Kategorien richtig gut.

Für besonders gründliche Reinigung soll die Konstruktion des Saugers mit zwei Saugkanälen sorgen, die ihrerseits jeweils auf groben und auf feinen Schmutz spezialisiert sind. Der Kobold VR7 setzt zudem weiter auf das von Neato bekannte D-förmige Design, um im Gegensatz zu seinen runden Konkurrenten auch bei der Reinigung von Ecken bessere Ergebnisse zu erzielen.

Vorwerk Kobold Vr7

Neato als „Blaupause“ für Vorwerk-Roboter

Die optischen Gemeinsamkeiten bei den Produkten der beiden Hersteller kommen nicht von ungefähr. Vorwerk und Neato haben lange Jahre eng kooperiert und 2017 wurde das amerikanische Unternehmen vollständig von Vorwerk übernommen.

Vorwerk erst vor wenigen Tagen die Schließung von Neato angekündigt. Die Marke hat auf dem Markt für Saugroboter eine immer bescheidenere Rolle gespielt und seine wirtschaftlichen Ziele schon seit einigen Jahren nicht mehr erreicht. Vorwerk will die gemeinsamen Kompetenzen fortan ganz in der eigenen Kobold-Produktreihe zu bündeln setzt dabei nun vollständig auf den Entwicklungsstandort Deutschland.

Von Neato kennen wir auch die ebenfalls für den VR7 erhältlichen Duftchips für den Luftfilter der Geräte, die beim Saugen dann automatisch für eine frische und angenehme Duftnote sorgen sollen.

Absaugstation gegen Aufpreis

Laut den technischen Daten zum Vorwerk Kobold VR7 kann der Sauger bis zu zwei Stunden am Stück arbeiten und mit seiner Bauhöhe von elf Zentimeter auch unter zahlreichen Möbeln saugen. Über die zugehörige App lassen sich neben programmierten Reinigungsfahrten auch gezielt Reinigungszonen oder auch Sperrzonen definieren.

In der Standardausführung geht der neue Vorwerk Kobold VR7 für stolze 999 Euro in den Handel. Im Set mit der zugehörigen Absaugstation muss man 1.399 Euro locker machen. Optional lässt sich der VR7 zudem für dann insgesamt 2.799 Euro mit einer Kombistation und dem Vorwerk-Akku-Staubsauger Kobold VK7 kombinieren.

03. Mai 2023 um 09:44 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • 11cm ist mir zu hoch. Ist daher keine Option für mich und ich bleibe bei meinem momentanen Modell.

  • 11cm Bauhöhe… andere lasernavigierende Saugroboter sind ca. 9,5 bis max 10cm hoch.
    Die können einfach keine Saugroboter. Nicht wegen der Bauhöhe sondern weil der Vorgänger unzählige Unzulänglichkeiten hatte wie z.B. seine Station zu finden und entweder davor schon meinte er hat sie erreicht und würde jetzt laden oder eine Geisterstation irgendwo sah und dann die Wand rammelte. Die Navigation war auch schlecht und überhaupt nicht mit der eines z.B. Roborocks zu vergleichen die ihre Bahnen strukturiert und präzise wie auf Schienen fahren. Das war eher planlos, manche Stellen mehrfach, andere gar nicht gesaugt. Dazu noch das Debakel mit den abgelaufenen Zertifikaten das den Roboter lahm legte!

    Egal wie sehr sie das Teil jetzt verbessert haben, gegen einen Roborock sieht das Ding kein Land und auch die meisten Anderen werden deutlich besser und zusätzlich günstiger sein.

  • Wenigstens funkt Vorwerk keine Grundrisszeichnungen auf chinesische Server ^^

    • Ja und? Was sollen die damit machen? Für einen groben Grundriss reicht schon ein Blick in Google maps

      • Fail, dass sind die Standard Antworten wenn User nur nutzen wollen und nicht nachdenken. Dann mach halt und wundern dich nicht wenn was mit deinen Daten passiert und du dich erklären musst.

      • Und was genau kann ein Chinese daraus für einen Nutzen ziehen wenn er den Grundriss meines Hauses kennt? Er verkauft die Daten an wen der was damit machen könnte??

      • @leed: boah, jetzt übertreib mal nicht. Ich nehme an, du lebst komplett analog, Glückwunsch. Von allen erdenklichen Daten ist der Grundriss wirklich uninteressant. Und wenn ich so sehe was mein Roborock so *erkennt*, das sollen die gerne haben. Viel Spaß beim identifizieren.

    • Stimmt. Unsere abhörambitionierte Innenministerin wird schon dafür sorgen, dass die Daten auf einem deutschen Server landen ;-)

    • Ujujuj!!! Smartphone Nutzer und hat Angst, dass der Grundriss vielleicht irgendwo liegt, sind auch nur Aussagen die sinnlos sind. Wenn du ein Smartphone besitzt, wissen die Internet Elektrodenmännchen die aus 1 und 0 bestehen alles über dich!! Und wenn Scholzi oder Lauterbach etwas über dich erfahren möchte…… dann fragt er diese Männchen nach deinem Gesundheitszustand oder deinem Aufenthalt, wie deine finanzielle Lage ist oder ob du täglich arbeiten gehst, wie dein Schlaf ist und ob du Alkoholiker bist. Es ist egal ob China, Deutschland oder Afrika!!! Kommunisten und Diktatoren herrschen immer autoritär bis totalitär! Leider lebst du in Deutschland und unsere Demokratie ist nur noch auf Papier geschrieben und in manch einem Kopf noch verankert! Ist aber leider nicht mehr der Fall!!! Also entspanne dich!!! Es ist egal ob China oder Deutschland deine Daten klaut…. solange du dich im Gesetzlichem Rahmen bewegst, sollte dir nichts passieren.

    • Mir machen eher die Kameras Sorgen, denn wenn die gehackt werden finde ich es nicht mehr lustig. Anderen ist das zwar egal, denn was sollen die anderen damit, aber mir ist es nicht egal.

  • Was hier anscheinend keinem bewusst ist, die Vorwerk Robos sind umgelabelte Neato :)

    • Nicht ganz. Neato hatte die grundsätzliche Technologie geliefert, die Mädels und Jungs von Vorwerk haben daraus dann einen echten Staubsauger gemacht.

      Das kam damals so, dass Vorwerk alle zum damaligen Zeitpunkt existierenden Staubsauger Roboter untersucht hatte. Im Büro führ alles mögliche herum. Und dann fiel die Wahl auf Neato als Basistechnologie um den Entwicklungs-Zeitverlust aufzuholen und schnell was richtig Gutes liefern zu können. Vorwerk war eben kein Spinoff vom MIT wie iRobot. Insofern fand ich das einen guten approach. Ist aber bestimmt schon gefühlte 15 Jahre her.

      • Genau, das war vor vielen Jahren mal so ;-). Das Problem ist nur, dass die Vorwerk Kobolde noch genauso arbeiten wie vor vielen Jahren.

  • Mag vlt. ein gutes Gerät sein aber in 2023 ist ein Preis von 1400€ inkl. Absaugststion lächerlich.
    Alle Anderen Hersteller haben zum gleichen Preis Wischfunktionen mit Frischwasserauffüllung und Schmutzwasserabsaugung in der Dockingststion. Demnach dürfte das Vorwerk Gerät ohne diese Funktionen Max. 600-800€ inklusive Abstaugstation kosten.
    Das Merkmal D-Form sprich in Ecken Saugen ist den Preis nicht wert, denn auch dieses Gerät kommt nicht überall hin. Also alle 4-6 Wochen manuell an Hindernissen etc. nachsaugen muss man auch hier. Aber gut Vorwerk halt, da hat man immer schon zu 50% vom Preis den Markennamen mitbezahlt. Und scheinbar kaufen genug Leute diese Geräte sonst wäre Vorwerk wohl nicht in der Lage, sie so teuer zu verkaufen.

    • Bei Vorwerk zahlt man 30% für das altbackene Vertriebsmodell, 30% rein für den Namen und die restlichen Prozente für die teilweise durchaus sehr guten und qualitativ hochwertigen Produkte. Aber für diese 40% die übrig bleiben, bekommt man halt von anderen Herstellern bereits absolut ausreichende, oder teilweise sogar bessere Produkte. Und jetzt einen Neato für 1000€ anbieten, wo man gleichzeitig einen (besseren) Roborock S8 bereits für die Hälfte kaufen kann… Ja die Rechnung geht so ungefähr auf denke ich.

    • Wann erreichen die Saugroboter ihre alleinige Daseinsberechtigung?

      Ich habe einen Dreame W10 und bin sehr zufrieden mit ihm. Aber mit den Ecken tut er sich – wie wohl jedes andere Gerät auch – etwas schwer.

      Ich möchte jetzt endlich einen aufsteckbaren Schlauch als Zubehör kaufen können um mit den Dreame alle 4-6 Wochen die Ecken abzusaugen. Dann kann ich das alte Miele-Saugmonster entsorgen.

      • Klingt interessant. Schau ich mir an. Vielen Dank.

      • Ich sauge die Ecken einmal die Woche mit einem Dyson nach. Mir ist es lieber die Sauger bleiben günstig. Für die Reinigung 3x die Woche sind die schon ziemlich gut.

      • Aber ein rundes Ding kommt nicht ganz in Ecken! Das geht physikalisch nicht!

    • Das ist die Transformation. Hochlohnland will preiswerte Produkte. Aber dann wieder meckern, wenn Hochlohnland-Unternehmen in Niedriglohnländern fertigen lassen. Und dort keine Demokratie ist und die Standards…

      Kannste keinem recht machen

      In diesem Spagat muss man als Unternehmer stets gute Entscheidungen treffen. Nicht leicht.

      • Von einem Hochlohnland erwarte ich dann aber auch eine hochwertige Ingenieursleistung und einen hohen Innovationsgrad.
        das Ding ist ein altbackener Staubroboter mit der Möglichkeit ein Duftflakon daran zu befestigen. Huiuiuiuiui!

  • Ähm sorry, aber für den Preis hole ich jemanden der die ganze Bude blitze blank putzt, samt Klo, Fenster etc.

  • Nie wieder würde ich Vorwerk kaufen. Der VR200 war ein absoluter Reinfall, keinerlei Weiterentwicklung zur Lebenszeit, grottige Navigation, unterirdische Software.
    Premium Preis für ein Schrottgerät…

    Stop, es gab doch eine technische Weiterentwicklung. Nach 2 Jahren und mehreren Updates konnte das Gerät automatisch von Sommer- auf Winterzeit umstellen…

  • Wer weiterhin mit Filtern oder irgendwelchen Boxen arbeitet, in die der Dreck und Staub fällt, der saugt nicht, sondern verlagert den Schmutz nur woanders hin. Vor allem beim Ausleeren solcher Container.
    Gerade Staub, Haare und sonstiger Dreck muss in Wasser gebunden und mit dem Wasser ausgeschüttet damit er auch sicher aus dem Haus geschafft werden kann.
    Die Kombination bei uns mit Lüftungsanlage (und Filtern) sowie dem Delphin Staubsauger / Luftwäscher ist hier im ländlichen Gebiet ein muss.
    Klar ist, kein Roboter, aber tut seinen Dienst wesentlich besser und befreit uns vor allem im Frühling von den Milliarden Pollen die die Felder um uns so ausstoßen!

    • Warum ergeben immer wieder unabhängige Tests, dass die ominösen Wassersauger besonders viel Schmutz in den Raum pusten?
      Wenn Wassersauger so toll sind, warum findet die Technik praktisch keinerlei Anwendung bei Industriesaugern bzw. Absauganlagen?
      Warum gibt es keinen einzigen Wassersauger, der für die Absaugung von gefährlichen stäuben (Klasse H) geeignet ist?

  • DieFarbeSchwarz
  • Meine Erfahrung mit dem VR7 ist eher mäßig.
    Die Reinigung ist leider nicht so gründlich, wie ich es mir vorstelle und es gibt noch zu viele Kinderkrankheiten. In der Funktionalität ist er leider weit hinter zB Roborock egal ob mit oder ohne wischen. Staubsauger kann Vorwerk, aber Roboter sind eher mäßig.

    • So siehts bei mir auch aus. Ich hatte vorher den Ecovacs T8 im Einsatz. Der reinigt irgendwie besser und die Software bzw. App hat deutlich mehr Einstellmöglichkeiten. Die Navigation ist besser und die beiden Seitenbürsten nutzen nicht so stark ab. Beim VR7 war die Seitenbürste schon nach ca. 3 Wochen irgendwie verbraucht.
      Als reiner Staubsauger ist der VR7 gar nicht so schlecht – alles andere Rundrum muss noch deutlich besser werden.

    • Das Gerät würde vor 3 Tagen im Shop vorgestellt. Du kannst das Gerät aufgrund der Lieferzeit noch gar nicht erhalten haben? Du meinst sicher den alten VR300?

      • Nein, ich meine tatsächlich den VR7. Vorwerk hat den seit Oktober streng vertraulich über einen Dienstleister in verschiedensten Haushalten testen lassen. In diesem Rahmen ist der bei mir fleißig durchs Haus gefahren. Es gab zwar div. Updates und Verbesserungen. Aber da ist trotzdem noch Luft nach oben, zu den Mitbewerbern.

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