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Die Präsentation im Video

Vor 40 Jahren: Steve Jobs stellt den Macintosh vor

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36 Kommentare 36

Heute vor 40 Jahren hat der damalige Apple-Chef Steve Jobs den ersten Mac vorgestellt. Der auf den Namen Macintosh getaufte Rechner wurde mit dem Ansinnen entwickelt, als erster erschwinglicher Personalcomputer gleichermaßen Zielgruppen wie Geschäftsleute und Studenten anzusprechen.

Steve Jobs Library Of Congress

Bilder: Wikipedia / Library of Congress

Der damals veranschlagte Verkaufspreis von 2.495 Dollar war vor vierzig Jahren sehr viel Geld und dem damaligen Dollarkurs entsprechend mehr als 7.000 DM. Als Gegenleistung bekam man allerdings einen einzigartig anwenderfreundlichen Computer. Apple hob sich damals ganz besonders durch die Mausbedienung und eine grafische Benutzeroberfläche von den Angeboten der Konkurrenz ab.

Revolution mit 128 KB Arbeitsspeicher

Technisch hat der Rechner auf dem schon ein Jahr zuvor veröffentlichten, aber deutlich teureren Apple Lisa aufgebaut. Der Macintosh kam dann aber als extrem portables All-in-one-Gerät mit einem 9 Zoll großen Bildschirm und einem in die Oberseite integrierten Handgriff. Die Apple-Computer hatten damals noch Motorola-Prozessoren an Bord und der erste Mac war mit schlichten 128 KB Arbeitsspeicher ausgestattet. Apple zeigte sich auch bei den verwendeten Speichermedien damals schon fortschrittlich und verbaute im ersten Macintosh ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, während ansonsten noch weitgehend mit den größeren Floppy-Disks gearbeitet wurde.

Oben haben wir einen lange Zeit verschollenen, erst 2005 wiedergefundenen Mitschnitt der Macintosh-Präsentation durch Steve Jobs eingebettet. Unten hängen wir euch noch den legendären „1984“-Werbespot von Apple an – Ähnlichkeiten mit diesem Bild von der Präsentation der Apple Vision Pro sind hoffentlich zufällig.

Der iPod am Gürtel

Was kaum bekannt ist: Apple hat zum zwanzigsten Jubiläum der Macintosh-Präsentation eine überarbeitete Version dieses Videos veröffentlicht. Wenn ihr euch dieses 1984-Video anschaut, wird euch vielleicht der iPod am Gürtel der Läuferin auffallen. Der Musikplayer wurde gut zwei Jahre zuvor im Herbst 2001 eingeführt.

1984 Apple Video Mit Ipod

Wir gehen davon aus, dass Apple im Laufe des heutigen Tages noch gesondert auf diesen für die Geschichte des Unternehmens immens wichtigen Tag vor vor 40 Jahren eingeht. Der Macintosh war, wenn man so will, die ersten von Steve Jobs angestoßene „Revolution“ und hat damals die Perspektive auf Computer und die damit verbundenen Möglichkeiten grundlegend verändert.

24. Jan 2024 um 07:39 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    36 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Tim Cook hat leider Apple vollkommen zerstört.

    Wäre Steve noch am Leben, würde kaum ein Mensch etwas anderes als ein iPhone oder MacBook kaufen.

    • Serviervorschlag

      Er hat Apple zu einem extrem profitablen Unternehmen gemacht. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt.

    • Was für zerstört. Kommerziell gesehen ist das Unternehmen unter Cook viel erfolgreicher als unter Jobs. Die Aktie war nie höher und die Produkte kauft doch jeder idiot, egal ob er es braucht oder nicht. Was ich im Alltag übergewichtige Rentner mit ner Apple Watch Ultra rumlaufen sehe…. Auftrag erfüllt

    • Weshalb bist du er Ansicht, daß Tim Cook Apple zerstört hat?
      Immerhin ist Apple zu einem, wenn nicht gar dem, wertvollsten Unternehmen unter Cool geworden!
      Und Steve Jobs hat vor seinem Tod Apple in die Hände von Tim Cook gegeben.
      Meiner Meinung nach ist Tim Cook kein Visionär wie es Steve Jobs war. Und ich meine auch, daß Apple so außergewöhnliche Charaktere wie Jony, Steve Wozniak und Steve Jobs fehlen. Aber die Zeiten haben sich geändert und es wird auch wieder anders. Zu denken, daß es wie Früher wird ist jedoch nicht zu erwarten.

    • Ich fand Steve auch genial. Aber Deine Verstellung ist trotzdem eine Verklärung der Realität, fürchte ich. Unter Steve war sowohl der Markanteil des Mac deutlich geringer (auch damals haben die meisten Leute einen Windows-PC verwendet), und gerade dieser Tage kam ja auch die Meldung, das iPhones die meist verkauften Smartphones sind und Samsung überholt haben. Man muss sich aber eben auch vor Augen halten: Auch unter Steves Leitung hat Apple Geräte im ganz oberen Preissegment hergestellt. Und es gibt halt auch viele, die sich das nicht leisten können oder wollen.

    • Er ist aber nicht mehr am Leben. Einfach akzeptieren und nicht mehr in der Vergangenheitsendlosschleife hängenbleiben.

      Manchmal habe ich das Gefühl, das solche Kommentare ironisch gemeint sind, denn a) Steve gibt es bei Apple nicht mehr seit vielen Jahren, b) weiss man nicht was wie gewesen wäre, wenn vllt etwas passiert wäre … und c) Apple vollkommen zerstört? Wenn es so wäre, ja, dann würde kaum ein Mensch ein iPhone oder MacBook kaufen. Aber, du hast es vielleicht mitbekommen, Apple ist eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt – und warum? U.a. weil so viele Geräte verkauft werden.

      Immer dieses „Wäre Steve J noch da …“ – überflüssig.

      Schau‘ nach vorne und nicht in die Vergangenheit!

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    • Zudem damals (und heute auch noch) überteuerte Macs im Vgl. zu Windows Computern (unabh. von der Qualität und dem, was man von Windows hält).

      Antworten moderated
    • Jobs hat Cook unmittelbar nach seiner Rückkehr als Vice President of Operations angeworben. Cooks Expertise hat maßgeblich mit dazu beigetragen Apple aus der damaligen Krise zu holen und Cook hat Jobs auch schon 2004 und 2009 als Interim CEO über längere Zeiträume vertreten.

  • Schade dass es Apple nicht für wichtig hält, dieses doch so wichtige Datum zu würdigen.

  • Das waren noch Zeiten… Disketten kennen heute so viele Leute gar nicht mehr. ;)

  • Von der damaligen Aura ist nicht mehr viel geblieben.
    Ein dem Mainstream und Kommerz unterworfenes Unternehmen.
    Aber danke an die Pioniere des PC’s

    • Mit der Aura würde heutzutage kein Unternehmen mehr funktionieren. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

    • Es war auch eine ganz andere Zeit! Deine Kindheit hatte auch eine andere Aura, deine Jugend, und die wirst du heute nie mehr so bekommen, weil du einfach älter geworden bist (und die ganze Umwelt ebenso). Ganz ehrlich – zum Glück geht es weiter und es gibt keinen Stillstand!

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  • Schon interessant, wie es Steve Jobs mit Apple immer wieder geschafft hat, innovative Meilensteine zu setzen, in Zeiten, wo kaum jemand überhaupt die Vorstellung hatte, dass es noch besser gehen kann.

  • Natürlich wäre eine fortschrittliche Aura notwendig, aber ganz ohne Aura, wird es Apple nicht mehr lange geben, weil das macht den Unterschied
    Und man zahlt einen höheren Preis als notwendig, das ist der Trick

  • Steht bei mir im Unterhaltungszimmer und funktioniert noch. Zusammen mit zwei iMac G3, alle aus der selben Haushaltsauflösung.

  • @ifun
    Eure Analogie zur Präsentation der Vision Pro gefällt mir!
    :))))

  • Fred Feuerstein

    Das Diskettenlaufwerk war mit 9600 b/s angebunden. Da war Geduld gefragt. Hatte damals einen als Desktop bei einer Firma in Pittsburgh.

  • Auf dem Teil in dem Titelbild, habe ich in meiner damaligen Ausbildung mein Aufmaß eingetippt. Hach waren das noch Zeiten.

  • „Wenn ihr euch dieses 1984-Video anschaut, wird euch vielleicht der iPod am Gürtel der Läuferin auffallen. Der Musikplayer wurde gut zwei Jahre zuvor im Herbst 2001 eingeführt“

    Ich komm nicht drauf – aber irgendwas stimmt da nicht ;-)

  • Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber 2500 Dollar oder 3500 Euro sind für mich auch heute noch sehr viel Geld.

  • Und hier wird Apple dann kritisiert, dass die Vision Pro 3500$ kostet. Vergleichen mit 2500$ vor 40 Jahren ist die Vision Pro ein richtiges Schnäppchen.

    Antworten moderated
  • Für ein wenig Apple Pr0n mit tausenden Photos von so ziemlich allen bisherigen Macintosh-Geräten bitte hier entlang:

    https://mac40th.com/

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  • Ist schon Wahnsinn was in 40 Jahren technisch passiert ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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