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Input für Siri und die iPhone-Kamera

Von Google zu Apple: KI-Koryphäe wird Cupertinos neuer ML-Chef

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Apple hat den ehemaligen Google-Mitarbeiter Ian Goodfellow im vergangenen Monat als „Director of Machine Learning“ im Unternehmen an- und der „Apple Special Projects Group“ vorangestellt.

Dies berichtet der US-Nachrichtensender CNBC und sorgt damit für ein Raunen unter den Branchenbeobachtern, die das Thema „künstliche Intelligenz“ schon länger auf dem Radar haben.

Goodfellow

Goodfellow gehört zu den Koryphäen der Branche, dessen Erfolge erst im vergangenen Februar vom MIT Technology Review in dem ausführlichen Artikel „The man who’s given machines the gift of imagination“ zusammengefasst wurden.

Der Deep Learning-Spezialist hat das renommierte Deep Learning Textbook zum Thema verfasst und gilt als Vater der „Generative Adversarial Networks“.

Die sogenannten GANs kommen beim Erstellen photorealistischer Bilder zum Einsatz und sind Basis für die im vergangenen Jahr hitzig diskutierten „deep Fakes“. Videos, die prominente Gesichter wie Marionetten für eigenen Inhalte und Texte nutzen.

Apple-Intern könnte sich Goodfellow um Siri, das auf Sparflamme weiterlaufende Autoprojekt oder die iPhone-Kamera kümmern, die Google in einigen Disziplinen inzwischen hinterherläuft.

Deep Fake-Video zeigt „Obama“

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05. Apr 2019 um 09:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Erinnert mich an 1987 (Running Man) da hat man dass in dem Fantasy Film auch schon so gemacht.

  • Der wird sich noch umgucken.

    „Dann machen wir mal Siri besser. Wir werten alle personalisierte Daten der User…“
    „Wir haben solche Daten nicht“
    „Wie?“
    „Bei uns wird Datenschutz groß geschrieben…“
    „Okay… na dann. Was machen wir mit der Kamera?“

    • Gut das du es hier erwähnst. Das war ihm bestimmt nicht bekannt als er den Vertrag unterschrieben hat, dass Datenschutz bei Apple hoch aufgehangen ist…

      • Nur recht hat er trotzdem, die schnelle Entwicklung bei Google „verdanken“ sie unseren Nutzerdaten. Apple wird daher wohl nicht mithalten können, würde auf Dauer also stark abgehängt werden, da die meisten Nutzer ihre Daten nicht interessieren.

      • Als Laie stellt sich mir halt die Frage, warum es so wichtig ist, dass ein Unternehmen zwingend meine persönliche Daten auf ihren Servern braucht um AI voranzutreiben?
        Ich glaube das Problem bei Siri ist eher darin begründet, dass die Entwicklung von nicht priorisiert war. Jetzt scheinen sie aber ihre strategische Ausrichtung überdacht zu haben und schaffen Ressourcen. Ist doch positiv zu betrachten.

        Und noch mal: ich glaube dem guten Herrn ist die Infrastruktur bei Apple bekannt und er weiß um das Thema Datenschutz. Der wird schon einen Plan haben.

        Persönlich würde ich auch das Thema Datenschutz nicht als unbedeutend abwerten. Meiner Meinung wird die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit immer kritischer und das wird auch in Zukunft zunehmen. Ich glaube Apple setzt da genau auf das richtige Pferd. Wenn Datenschutz mit Komforteinbußen verbunden ist, dann nehme ich es gerne in Kauf. Mache ja auch meine Wohnungstür zu und schließe sie ab. Offen stehen lassen wäre natürlich komfortabler, möchte ich aber nicht :)

    • Das Apple keine Daten verarbeitet ist einfach falsch, nur sind die Daten nicht personenbezogen. Was für Siri auch nicht wichtig ist. Es ist egal ob Max Mustermann ein Hörbuch via Siri starten will oder Erika Mustermann. Ich glaub mal gelesen zu haben das in einem Interview Phil Schiller sogar sagte:“ Ihr müsst Siri benutzen damit sie besser wird“ oder so ähnlich. Alle Anfragen landen bei den Aple Server, natürlich werden die ausgewertet. Hoffentlich nur nicht personenbezogen.

  • @BrokenSkill
    Es ist grundsätzlich völlig unterschiedlich für sich zu entscheiden, ob irgendwer wissen darf wo und wie man sich bewegt, oder ob wirklich ALLES mit den bekannten „Wanzen“ wörtlich aufgezeichnet wird.

    @Simon
    Ich habe mich auch schon häufiger gefrage, welcher Zusammenhang zwischen der Datensammelwut und der „Inkompetenz“ Siris bestehen könnte. Google hat doch lediglich Sprachdaten über einen langen Zeitraum gesammelt, was der Sprachverstänlichkeit diente. Aber um mehr oder weniger „schlaue“ Fragen zu beantworten, oder den x-ten Coin zu flippen (oder ähnliches), braucht’s das doch eigentlich nicht?!

  • @alle! Diese Art des Austausches der Kommentare zu den Kommentaren gefällt mir diesmal

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