Funktionsumfang noch sehr eingeschränkt
VMware Fusion startet mit erster Vorabversion für Apple-Prozessoren
Die Entwickler von VMware Fusion geben ein Lebenszeichen mit Blick auf die Unterstützung von Apple-Prozessoren von sich. Eine geschlossene Beta-Phase soll einen ersten Blick auf eine kommende, mit den neuen Mac-Prozessoren kompatible Version der Virtualisierungssoftware bieten.
Während in der ersten Testphase nur ausgewählte Nutzer zum Zug kommen sollen – wer interessiert ist, kann sich hier für die Teilnahme bewerben – soll eine öffentliche Vorschauversion in ungefähr zwei Wochen nachgeliefert werden.
Der Chef-Entwickler von VMware Fusion Michael Roy hat auf Twitter eine Reihe von Nutzerfragen beantwortet, von besonderem Interesse ist hier natürlich das Thema Windows-Unterstützung. Windows 10 für ARM-Prozessoren sollte sich demnach bereits mit dieser Vorabversion nutzen lassen, wenngleich VMware keine Treiber oder dergleichen dafür bereitstellt. Eine offizielle Unterstützung muss derzeit noch zurückstehen, da Microsoft für Endkunden noch keine Möglichkeit bietet, die ARM-Version von Windows zu lizenzieren.
Auch muss darauf hingewiesen werden, dass sich macOS 12 Monterey noch nicht mit der Testversion von VMware Fusion verträgt. Hier handelt es sich noch um eine offene und wohl auch größere Baustelle.
VMware Fusion bietet grundsätzlich die Möglichkeit zur Ausführung von Windows oder anderen Betriebssystemen in einer virtuelle Umgebung auf dem Mac. Interessant für private Nutzer ist die Möglichkeit, die Software für persönliche Zwecke kostenfrei zu nutzen.
Da war Parallels Desktop wohl schneller. Die sind aus der Betaphase schon raus
Parallels Desktop 17 und Windows 11 läuft top auf dem M1 Mac
Das halte ich für ein Gerücht! Ganz so einfach ist es nicht…
Nop läuft ziemlich gut ;)
Windows ARM mit 3GB RAM. Klar fehlt noch viel für x64 Anwendungen aber läuft.
Ja…dem stimme ich zu. Läuft wirklich gut und besser als vorher angenommen.
Ich bräuchte das dringend für Windows. ich hoffe sehr, daß es VMware gelingt hier mit Microsoft eine Vereinbarung zu treffen für eine offizielle Version von Windows 10/11 für ARM-Macs.
Aber bringt das was, wenn die ganze Windows Software auf x86 basiert?
Windows müsste da ein eigenes ARM Produkt aufbieten (keine abgespeckte Surface-Version), damit die Entwickler auf den Zug aufspringen.
Wie sieht es mit dem IPad M1 chip aus? Gibt es eine VM für Windows auf dem iPad?
Zumindest unter den aktuellen Store Guidelines wird es das leider nicht geben.
Was mich wundert, ist dass seit einem Jahr über ARM Architektur in PCs gesprochen wird. Microsoft keinerlei Anstalten macht sich in die Richtung zu entwickeln. Gleichzeitig aber Betriebssysteme, die ARM Architekturen unterstützen diese Marktlücke nicht bedienen wollen.
Es könnte endlich das Jahrzehnt von Linux auf dem PC sein. Schlank, Weit verbreitet, Allgegenwärtig, schnell und ARM kompatibel.
Dass kein Linux distrutor oder PC Hersteller die offene Flanke von Microsoft nutzt, und die Kundenwünsche nach Leistungssarken Rechnern mit ewiger Akkulaufzeit bedient kann ich nicht verstehen.
Aber man wird ja noch träumen dürfen.
Es liegt wohl eher daran, dass die meisten Programmierer x86 und x64- Programme schreiben und sich mehr damit auskennen. ARM-Dinge sind immer noch ein „Nischenprodukt“. Und die Industrie ist und bleibt leider behäbig..
Das ist doch (ausgenommen Anwendungen, die sehr nah an der Hardware sind und direkt auf diese zugreifen, wie z.B. Spiele) nur eine Frage des Compilers und nicht der Programmiersprache. Zum Beispiel ist die Default-Einstellung bei Xcode Apple Silicon / Intel. Wenn MS dieses auch in Visual Studio so handhaben würde, dann gäbe es auch für Windows automatisch ein Universal-Binary (ARM / Intel) für jede App.
Es ist ja toll, dass technisch Window ARM lauffähig ist. Aber was bringt das ? Mir ist doch das Betriebssystem egal, ich benötige laufende x86 64bit Anwendungen.
Läuft doch alles in Windows 10 Insider Preview mit Parallels auf dem M1
Die laufen doch auch auf dem M1 weitestgehend, wenn auch unter Windows als Emulation.
Es ist immer wieder von Parallels Desktop und VMWare die Rede. Was ist denn aus der Boot Camp Methode geworden? Funktioniert die nicht mehr oder sind die anderen Möglichkeiten einfach besser?
Der Vorteil ist, dass man den Rechner nicht neu starten muss.
Einfach im Fenster ausführen, die erstellten Dateien auf einen gemeinsamen Ordner speichern und dann mit dem Mac weiter machen
Danke für die Erklärung.