Zwei neue Modelle in Planung
Vision-Produktteam aufgelöst: Apple richtet Entwicklung neu aus
Apple hat die Organisationseinheit hinter der Apple Vision Pro aufgelöst und deren Aufgaben in die bestehende Konzernstruktur integriert. Das geht aus einem Bericht des Wirtschaftsnachrichten-Dienstes Bloomberg hervor.
Die sogenannte „Vision Products Group“ war bislang eine eigenständige Einheit, die Hardware, Software, Services und Produktmanagement unter einem Dach vereinte – ein für Apple untypischer Aufbau. Künftig sollen die verschiedenen Bereiche wieder getrennt agieren und in die üblichen Organisationsstrukturen des Unternehmens zurückkehren.
Damit folgt die Weiterentwicklung der Vision Pro nun dem Modell, das Apple auch beim iPhone und iPad anwendet: Getrennte Fachabteilungen übernehmen die Verantwortung für ihre jeweiligen Bereiche.
Die Softwareentwicklung für das Headset verbleibt bei Mike Rockwell, der zuvor die gesamte „Vision Products Group“ leitete und seit kurzem zusätzlich für die Sprachassistenz Siri zuständig ist. Die Hardwareverantwortung liegt künftig bei Rockwells früheren Stellvertretern, die Apples Hardwarechef John Ternus direkt unterstellt sein sollen.
Zwei neue Modelle in Planung
Trotz verhaltener Verkaufszahlen hält Apple an der Vision Pro fest und plant laut Bloomberg bereits zwei neue Varianten. Eine davon soll kostengünstiger und leichter werden als das aktuelle Modell, für die hierzulande mindestens 3.999 Euro auf den Tisch gelegt werden müssen. Denn: Die hohe Belastung für Nacken und Kopf sowie der Preis dürften ausschlaggebend für das verhaltene Interesse an der Datenbrille sein.
Die zweite Variante soll Hand in Hand mit dem Mac arbeiten und unter anderem als besonders latenzarmer Monitor für professionelle Anwendungen dienen – etwa in der Medizin oder Luftfahrt.
Währenddessen prüft Apple auch Zwischenlösungen, darunter Kamera- und Mikrofonfunktionen in künftigen AirPods oder einer einfachen Brille zur Interaktion mit Siri.
4000eu vs Meta Quest 3 für ab 300euro. Sind halt Welten. Für den Home Einsatz reicht glaub die Meta Quest
Stimmt…
Du vergleichst einen Porsche mit einem Hyundai.
Nicht ganz. Die Vision Pro ist nicht so hässlich wie ein Glubschaugen-Porsche.
Das mag zwar sein… fahren kannst du aber mit beidem.
Kommt aber drauf an wie lange, wo und in welcher Qualität das ganze geschieht.
Was ist hier der Porsche und was ist der Hunday?
Autovergleiche hinken immer etwas. Aber im Prinzip sagt ihr ja das Gleiche: Mit beiden Autos kommt man zum Ziel.
Was beim Auto aber der entscheidende Unterschied ist: beide Modelle fahren auf den gleichen Straßen. Vision OS hat eine andere Spurweite und es müssen spezielle Straßen dafür gebaut werden. Und die werden nur gebaut, wenn es dafür genug Modelle gibt. Wenn man also nur Vollgas über die Rennstrecke will, ist der Porsche optimal.
Für ne Taucherbrille aber ganz schön teuer.
@constantin: gehe damit mal tauchen – viel Spaß.
Dass du freiwillig zugibst so oberflächlich zu sein …
Zwischen der Meta Quest 3S ( die technisch nur eine bessere Quest 2 ist) und der Vision Pro liegen Welten. Auch die Quest 3 ist mit ihren 550€ natürlich günstiger als die Vision Pro. Kann aber ebenfalls technisch nicht mithalten. Allerdings entspricht der Endkundenpreis der Quest 3 fast dem Einkaufspreis eines der beiden Displays der Vision Pro. Für Spielkram genügt die Quest 3 dennoch. Im professionellen Umfeld und bei langer Nutzung greift man lieber zu den Lösungen mit hoher Auflösung und geringer Latenz. Neben der Apple Watch gibt’s da zum Beispiel die Varjo XR-4. Die beginnt bei etwa 7000€ (12.000€ für die Focal Edition und die Secure Edition geht auf bis zu 24.000€ hoch). Dagegen wirkt die Vision Pro plötzlich ziemlich günstig (außerdem ist die Vision erheblich leichter und weist bessere Latenzen auf). Dennoch ist für eine breite Markterschließung natürlich ein etwas günstigeres Modell notwendig. Das ändert aber nichts daran, dass alle MR Brillen, die eine ähnliche Qualität aufweisen, tatsächlich teurer sind.
Krampfhafter Versuch aus einem Flop doch noch einen Erfolg zu machen. Ich denke, dass die Vision Pro, genau wie der Mac Pro, zukünftig ein Nischenprodukt bleiben wird.
Wenn es profitabel ist… es gibt Marketing-technisch auch den bewussten Ansatz eines Nischenprodukts.
Bin da anderer Meinung, das sie für den Massenmarkt zu teuer ist, ist klar. Aber die Technologie wird sich über die Zeit durchsetzen . Als Beispiel die Maus: entwickelt von Rank Xerox, eingesetzt mit einem Word ähnlichem Programm. Die damaligen PC Nutzer waren auf Tastatur Kombinationen eingeschworen mit der Aussage: eine Maus braucht keiner …. Heute nutzen alle Maus oder eine gleichwertige Technologie. So wird es auch mit der Brille sein …. Wetten???
Solche ähnliche „visionären“ Kommentare hab ich in meinem Leben nur zu oft gelesen und letztlich verschwanden die Dinge dann im Orcus … man erinnert sich nur zu gut an den aberwitzigen Hype un „Second Life“ … was waurde damals alles orakelt, wo das hinführen würde und das dies garantiert und absolut die Zukunft wäre .. lächerlich
Was gibt es denn bisher für Software für die Vision Pro? Gibts da was für den Mac? Irgendwelche Spiele? Andere Software für den ambitionierten Privatanwender? Weiss da jemand was? Viele Grüsse, Mackel
Djay pro
Tolle Brille, beeindruckendes Produkt. Macht wirklich Spaß.
Gewicht und Preis sind zu hoch.
Ich und meine Partnerin haben auch die Demo im Store mitgemacht. Beeindruckendes Produkt und ein geniales Stück Technik. Für die Hälfte des Preises hätte ich die auch gekauft.
Es fühlt sich nach Zukunft an. Und der Verstand sagt: M2 ist Vergangenheit.
Also abwarten. Leichter und etwas günstiger und ich bin dabei. Aber die Displays sollten in der Qualität bleiben. Nur das Außendisplay ist über.
1+ so siehts aus!
Die Clowns sollen mal die Preise anpassen und sich informieren, wieviel Menschen auf diesem Planeten verdienen. Ich verdiene schon sehr gut, aber für ein Spielzeug ohne viel Inhalt 4K ist lächerlich. Ich habe die Meta quest und bin voll zufrieden und sie kann fast alles was die Vision kann und das für 700 Euro inkl alle Zubehör
Struktur, nach dem (umstrittenen) Umbau von Tim. Einzelne Abteilung die noch nicht einmal mehr direkt miteinander kommunizieren dürfen. Exakte Gegenteil von einem gewissen Steve.
Hatten wir das nicht schon einmal… auch ja bei Microsoft, Stichwort: Word & Excel.
Lisa ist dir offensichtlich kein Begriff.
Jetzt wird es bestimm der Oberknaller