Mal eben macOS 13 installiert
VirtualBuddy vereinfacht die Verwendung von virtuellen Maschinen
Das kleine Mac-Tool VirtualBuddy haben wir ja bereits bei seinen ersten Gehversuchen berücksichtigt. Mittlerweile ist die App in Version 1.2 erhältlich und bringt in Verbindung mit dem Update eine Reihe von nennenswerten Funktionserweiterungen und Verbesserungen. Allem voran hat man nun die Möglichkeit, den mit VirtualBuddy erstellten virtuellen Maschinen jeweils spezifische Mengen an maximalem Arbeitsspeicher und CPU-Leistung zuzuweisen.
Der hinter der App stehende Entwickler bezeichnet seine Software auch in der mittlerweile vorliegenden Version 1.2 noch als „experimentell“ und warnt davor, dass man hier und da mit Fehlern und Funktionsstörungen rechnen muss. Eine Tatsache, über die man nicht nur mit Blick auf die Tatsache, dass die App kostenlos erhältlich ist, sondern auch weil sich derart einfach und komfortabel verwenden lässt, sicher hinwegsehen kann.
VirtualBuddy selbst ist gerade mal 9 MB groß. Wenn ihr darin eine virtuelle Maschine anlegt, stehen euch drei verschiedene Optionen zur Wahl. Ihr könnt entweder ein bereits vorhandenes IPSW-Image eines Apple-Betriebssystems verwenden, eine Installationsdatei von einer beliebigen Internetadresse laden oder die komfortabelste Variante wählen, und die gewünschte Installationsdatei aus einer regelmäßig aktualisierten Liste mit von Apple angebotenen Software-Versionen auswählen. Momentan stehen hier neben den verschiedenen bereits für Entwickler veröffentlichten Beta-Versionen von macOS 13 Ventura auch noch die Monterey-Versionen macOS 12.3.1, macOS 12.4 und macOS 12.5 zur Verfügung.
Die neuen Konfigurationsoptionen sind beim Erstellen einer virtuellen Maschine oder auch per Rechtsklick auf eine bereits vorhandene Erreichbar. Die Anzahl der mit damit verbundenen CPUs und der zugewiesene Arbeitsspeicher können hier dann per Schieberegler festgelegt werden. Darüber hinaus hat der Entwickler noch zahlreiche weitere Verbesserungen implementiert. Die Release-Notes zu VirtualBuddy 1.2 lassen sich hier einsehen. Die Software setzt einen Mac mit Apple-Prozessor voraus.
Grundsätzlich sind die Programme wie UTM oder dieses hier ja schön, nur hat Apples Virtualisierungsframework einen entscheidenden Nachteil.
Man kann sich in so einer VM nicht in der iCloud anmelden und auch nicht im Appstore.Somit fallen alle Appstore Programme zum Testen weg und auch iCloud Daten (Kalender, Adressen etc.), die man vielleicht braucht, sind nicht vorhanden.
Und ich dachte schon, ich wäre irgendwie unfähig. Genau das Problem hatte ich auch gerade.
Wie soll man denn Beta-Testen und entwickeln, wenn weder die iCloud-ID (macOS) noch der Developer-Account (XCode) genutzt werden kann ?
Und wieso gibt es diese Einschränkung überhaupt ? Kann da jemand mal etwas genaueres posten ?
Der letzte Satz sollte gleich am Anfang stehen, dann hätte ich mir das Lesen des Artikels sparen können.
+ 1
Der Redakteur möchte, dass der Artikel gelesen wird. Daher steht die Info am Schluss ;-)
Es funktioniert bei mir überhaupt nicht, seit das Tool veröffentlicht wurde bis jetzt, alles installiert normal aber bootet dann nicht, Blackscreen im Fenster und so bleibt es dann! Jemand eine Idee warum ?