Professionell eingesetzt
Videoschnitt am iPad Pro: 20 Minuten mit LumaFusion
Während professionelle Anwender Apple vorwerfen, das neue iPad Pro als Alternative zum Rechner selbst nicht wirklich als ernst zu nehmen – iPad-Anwender können bekanntlich nicht zu Apples Profi-Anwendungen „Logic Pro X“ und „Final Cut Pro X“ greifen, sondern müssen mit den schlanken Amateur-Apps „Garageband“ und „iMovie“ Vorlieb nehmen – unterstreicht Apples aktuelle Video-Kampagne das Gegenteil.
Unter der Überschrift „5 Gründe, warum das iPad Pro dein nächster Computer sein kann“, verweist Apple unter anderem auf die Geschwindigkeit des iPads, die verfügbaren Apps, die mobile Handlichkeit und den Apple Pencil, um die nächste Anwender-Generation davon zu überzeugen, Trackpad und Tastatur gegen Touchscreen und Pencil einzutauschen.
Diese tut sich jedoch nach wie vor schwer, ihre Rechner für Apples Tablet aufzugeben. Erst kürzlich etwa gab Nilay Patel, Chefredakteur des Technik-Portals The Verge zu Protokoll: Die Anfang November veröffentlichte Video-Rezension des iPad Pro hätte man beim besten Willen nicht auf dem iPad Pro selbst erstellen können.
Eine Behauptung, der Jonathan Morrison jetzt diese 20-minütige Video-Demonstration entgegensetzt. So hat der Filmemacher ein Unboxing-Video der Nintendo Switch Pokemon-Edition komplett am iPad Pro mit LumaFusion bearbeitet und zeigt den Einsatz der unglaublich umfangreichen Applikation in dem eingebetteten Video.
Video editing on the iPad Pro? I thought it’d be a fun/stupid idea to try and edit an entire video from start to finish on the 2018 iPad Pro and honestly, it surprised me big time.
Ja, LumaFusion ist gut, ich nutze es auch. Allerdings kommt es nicht unbedingt an die am-gleichzeitig von iMovie auf dem Mac heran.
Ich vermisse z.B. Die animierten Karten in iMovie. Schade, dass Apple nicht eine volle iMovie Version für das iPad Pro veröffentlicht
Heute in der Früh schon gesehen. Ein wirklich sehr starkes Video. Es zeigt das unglaubliche Potenzial des neuen iPad Pro. Ich hoffe Apple bringt bald auch sein Pro Apps für die iPad Pros.
I tippe mal darauf das die momentan mitten in der Entwicklung sind. Da es davor nur bedingt Sinn gemacht hat mit der Verfügbaren Leistung.
Benutze es seit fast zwei Jahren auf dem alten iPad Pro, die Software is phänomenal!
Ich bin seit Anfang Beta Tester der App und wirklich von Anfang an begeistert was Luma Fusion leistet!
Das Entwicklicker-Team hatte zuvor Pinnacle Pro entwickelt und dort schon eine sehr produktive App hervorgebracht. Da Pinnacle jetzt sein Glück selber probieren will (und nichts hinbekommt) kann ich Luma Fusion nur empfehlen! Aktive Community und ständige Weiterentwicklung lohnen die im ersten Moment ggf hoch erscheinenden Kosten. Einmal-Kauf im übrigen und kein Abo!
Ich suche ja immer noch (verzeifelt), wie man mehrere Objekte in der Timeline gleichzeitig markieren kann …
Nach einer Wiederherstellung aus einem Backup sind zwar alle Projekte vorhanden, allerdings findet LF dann leider die verwendete Musik nicht mehr wieder (obwohl auf dem iPad vorhanden).
Ansonsten eine Super App, die ich gerne nutze- ich hoffe das die noch weiter entwickelt wird- Potenzial ist vorhanden und der preis dafür passt auch.
Lohnt sich der Umstieg von Pinnacle auf LumaFusion?
Absolut! Siehe die Kommentare anderer. Auch ich arbeite seit drei Jahren mit der App, zudem ich vormals mit Pinnacle Studio gearbeitet habe. Die Oberfläche ist fast gleich, nur ist LF stabiler, umfangreicher und besser bedienbar.
So gut LumaFusion auch ist, aber Final Cut ist einfach noch einmal eine andere Hausnummer.
Naja. LF hab ich für 20€ gekauft. FCP X kostet 330€. Da kann man auch mehr erwarten.
Ich habe Final Cut damals für, glaube ich, 149,- € bekommen. Es geht ja auch hier nur darum, ob ein iPad Pro schon ein voller Ersatz sein kann und dann kann es eben nicht.
1. Fehlen viele entsprechende Anwendungen, oder diese sind halt nicht auf dem Level der macOS Version
2. iOS selber und die fehlende echt Dateimanagmentfunktion
Um nur mal die zwei aus meiner Sicht offensichtlichen Punkte zu nennen.
Man kann auf einem iPad inzwischen vieles machen, aber: solange kein echtes macOS auf dem iPad läuft, kann es mit all seinen Beschränkungen und Unzulänglichkeiten auch kein Ersatz für einen Mac sein. Völlig indiskutabel.
Mir fällt als erstes die Tastatur am iPad auf. Geht wohl doch nicht ohne?!
Klar gehts ohne, aber wenn man viel tippt oder nen Fan von Shortcuts ist warum nicht.
Der Unterschied ist das meine Tastatur immer im Büro bleibt während ich unterwegs sehr gut ohne klar komme.
Diese Vergleiche gab es doch schon beim letzten Pro, mit recht ähnlichem Ergebnis.
Und für 4K Schnitt mit LumaFusion brauchs kein iPad Pro. Ich schneide aktuell ein Projekt von knapp 3 Minuten auf dem 2018er iPad und hab mit dem 4K-Material aus einer Lumix G81 keine Probleme. Weder beim scrubbing noch im playback.
Ich habe gerade mal wieder einen Image Film für meine Abteilung ausschließlich mit dem iPhone X in 4K 24fps gedreht, und ausschließlich mit iMovie auf dem iPad Pro 1 geschnitten. Alles in 4K. Es gab keinerlei Performance Probleme oder Drops. Übergänge mit überblenden sehen herausragend aus. Lediglich bei Farbe, Helligkeit und Kontrast fehlen mir mehr Funktionen. Den iMac Pro mit FCP nehme ich nur für Kunst- und Auftragsprojekte.
hat dieses PRG die Qualität von Final Cut?
oder was neheme ich