Version 7.4 verfügbar
Videoplayer Infuse verbessert Sammlungen und Serieninfos
Der Videoplayer Infuse bietet mit der neuen Version 7.4 erweiterte Optionen mit Blick auf die Präsentation der persönlichen Mediensammlung. So muss man jetzt nicht mehr ausschließlich mit den automatisch von Infuse erstellten Sammlungen vorlieb nehmen, sondern kann diese auch nach eigenem Geschmack und Regeln erstellen.
Auf Basis der zusätzlichen Flexibilität lassen sich dann auch übergreifende Themen- oder Genresammlungen erstellen, die beispielsweise Filme und TV-Serien gleichermaßen enthalten. Als Beispiel hierfür führen die Infuse-Entwickler eine Rubrik für sämtliche Titel aus dem Marvel-Universum an.
TV-Serien finden sich in Infuse jetzt besser organisiert und deren Staffeln wiederum auf übergeordneten Serienseiten versammelt. Beim Besuch einer solchen Seite wird automatisch die nächste bislang noch nicht gespielte Episode angezeigt.
Im Rahmen der Anbindung von Infuse an die Film- und Fernsehdatenbank TMDB können jetzt auch eventuell vorhandene Logos für Filme und TV-Serien übernommen und in Infuse angezeigt werden. Darüber hinaus bringt das Update auf die neue Version eine Reihe von kleineren Korrekturen und Verbesserungen im Zusammenspiel mit der Verwendung der App. Hier die von den Entwicklern veröffentlichten Liste der mit Infuse 7.4 verbundenen Änderungen:
- Anpassbare Film- und TV-Serien-Sammlungen
- Logos für Filme und TV-Serien hinzugefügt
- TV-Staffeln auf einer Serienseite zusammenfassen
- Anpassbare Tastaturkürzel
- Support für Jellyfin 10.8
- Möglichkeit, während der Wiedergabe zur nächsten Episode zu springen
- Anzahl der TV-Serien in der Liste „Kürzlich hinzugefügt“ erweitert
- Option zum Durchsuchen von Sammlungen in der Rasteransicht
- Mehrfachauswahl für Massenaktionen
- Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen
Vielseitiger Videoplayer für Apple TV, Mac und iOS
Infuse ist als Videoplayer gleichermaßen für Apple TV, den Mac und iOS-Geräte verfügbar. Die App kann sowohl lokal gespeicherte Medien abspielen, als auch auf im Netzwerk verfügbare Mediensammlungen zugreifen. Dabei werden auch Cloud-Dienste wie Dropbox unterstützt und die App ist mit Servern wie Plex, Emby, Jellyfin oder Kodi kompatibel. Auch mit Blick auf die unterstützen Videoformate zeigt sich Infuse sehr tolerant und verarbeitet neben Standards wie MP4, M4V und MOV auch exotischere Dateien in Formaten wie MKV, AVI, WMV und mehr.
Infuse lässt sich kostenlos laden und ausprobieren. Für die Vollversion fällt eine Monatsgebühr von 99 Cent beziehungsweise eine Jahresgebühr von 9,99 Euro im Abo oder eine Einmalzahlung in Höhe von 89,99 Euro an.
Sehr gutes Update. Infuse ist für mich seit vielen Jahren unverzichtbar und wird stetig besser. Zahle hier das Abo mehr als gerne.
Seit dem Update kann ich meine Käufe nicht mehr herstellen :(
…ach Mist liegt wohl an der iOS 16 Beta
Müssen die Käufe eigentlich physisch vorhanden sein oder können die in der cloud bleiben? Meine iTunes Käufe seh ich nämlich nicht
Ich hatte das Problem mit den Käufen auch mal. Der Support war sehr hilfsbereit, hat aber eine paar Tage gebraucht. Als Entschädigung gab’s ein Jahr kostenlos.
Ich liebe zwar infuse – die Wiedergabe auf dem ATV4k ist ein Traum und zahle auch schon seit Jahren für premium ABER mittlerweile öffne ich die App nicht gerne auf dem ATV weil diese ständig den Cache verliert, bedeutet, Meldung wegblicken, 1min warten bis die Mediathek aus der iCloud wieder geladen wurde. Nervt total, ich nutze den ATV nicht für Gaming und habe nicht viele Apps drauf, keine Ahnung was für ein fail das ist. Hoffe da gibt es von Apple irtendwann eine Konfigurationsmöglichkeit für den Cache der Apps.
Mit plex auf einem Server hat das früher viel besser funktioniert (was die Mediathek angeht, der Player bei infuse ist in einer anderen Liga)
Ich benutze Infuse seit Jahren auf dem ATV4k und dieses Problem tauchte nie auf. Dann plötzlich, vor ein paar Monaten, wurde bei jedem zweiten oder dritten Start von Infuse immer der Cache aufgrund angeblichen Platzmangels seitens tvOS verworfen. Ich habe dann den Apple TV resettet (Inhalte & Einstellungen löschen) und seitdem ist es nicht mehr aufgetreten.
Kenne ich ebenfalls und hatte das Problem bereits zwei mal. Ich vermute das Apple die Bildschirmschoner mit und mit runterlädt und diese dann den Speicherplatt belegen. Dass ATV wird nur für Streamingsapps Verwendet und von den 64GB sind auch nur noch 9 GB frei
Habe ich auch seid TVOS das Auslagern selber übernimmt.
Hatte das auf Arcade geschoben
Wo genau sieht man den Speicherverbrauch? Im TVOS steht doch nur, wie viel die jeweiligen Apps gerade benötigen.
Hatte vor kurzem auch Ärger mit Infuse (zeigte kein Startbildschirm an), nutze es seit Version 4 und es war wirklich das erste Problem damit, eine neu Installation schaffte Abhilfe und es läuft wieder 1A.
Weißt du ob die nach Version 4 immer wieder neue Versionen als neue Apps released haben? Dann würde sich der Kauf von 90€ Lebenslänglich lohnen..
Allerdings wenn man sich dafür entscheidet, sollte die App schon weiter entwickelt werden.
Hat da jemand Erfahrung?
Benutze momentan auch nur das Jahres Abo
Das Problem ist mir auch bekannt. Eine Neuinstallation der App hilft leider nur kurzzeitig. Werkseinstellungen des ATV hilft länger, aber früher oder später taucht das Problem wieder auf.
Ich hatte das gleiche Problem – der ATV (32 GB) war bis auf wenige MB voll.
Habe ihn zurückgesestzt und dieses Mal den automatischen Download von neuen Videos für den Bildschirmschoner deaktiviert!
Apps nutze ich nur ein paar (Netflix, Amazon Video, Disney+, Infuse ..) also nichts, was 32 GB füllen würde.
Witzig, das MKV, AVI und WMV Exoten sind.
BTT: ich liebäugel auch mit infuse. Was mich jedoch abhält ist, dass die Datenbank lokal gespeichert wird (Max in die Cloud gesichert wird). Das passt mir persönlich nicht so ganz. Wenn man den Player mit Kodi oder so verbindet, nutzt er dann diese Datenbank oder baut er dann trotzdem noch eine eigene auf?
Aktuell nutze ich auf der Synology die DSVideo App. Aber auch damit bin ich noch nicht ganz glücklich. Plex wollte ich immer mal testen, dann läuft die DS aber durchgehend. Das sollte sie für mich nicht. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Man kann Infuse auch nur als Player für PMS, Emby, Jellyfin etc. benutzen, dann wird einfach die Datenbank des Servers herangezogen. Ich hatte immer das Problem, dass bei mir der Sound nicht 100% synchron war, wenn ich via PMS geschaut habe. War bei Infuse und auch bei dem normalen Plex-Client so. Daher habe ich Plex Media Server wieder zurückgebaut und benutze jetzt normale SMB-Shares und lasse Infuse alles verwalten, funktioniert auch. Man kann auch mit 3rd Party Tools wie tinyMediaManager eine gute Struktur innerhalb der Ordner der Filme und Serien aufbauen, mit xml oder nfo-Dateien, dann benutzt Infuse diese für die Metadaten etc.
Super, vielen Dank. Hast Du da nähere Informationen zu? Das klingt spannend, dann hätte ich eine zentrale Datenbank. Bisher habe ich meine Filme nach Buchstaben sortiert. Also 26 Ordner (0-9 und A-Z) und dort die Filme entsprechend einsortiert.
Ich empfehle das „Infuse Metadata 101“, hier wird einiges beschrieben. In der Regel sollte man sich zunächst eine gute Sortierung aufbauen wie /Filme/Batman/Batman.mkv. Filme ist das Stammverzeichnis, jeder Film bekommt einen eigenen Ordner und in diesen Ordner kommt der eigentliche Film und alles, was man an zusätzlichem Content für den Film hat, z.B. Untertitel, Metadaten usw. Ich benutze Sonarr bzw. Radarr und lasse mir diese Verzeichnisse automatisch generieren, aber das kann man auch händisch machen oder man lässt die Filme von tinyMediaManager umbenennen und richtig einsortieren. Bei Serien ist es ratsam, für jede Season einen Ordner unterhalb des Serienordners zu erstellen.
Wenn man damit fertig ist, kann man anfangen, die Metadaten zu erzeugen bzw. diese von tinyMediaManager erzeugen zu lassen. Ehrlich gesagt, das ist anfangs eine ziemliche Arbeit. Ich habe keine tausende Filme, nicht einmal hunderte, daher lohnt sich das für mich nicht und ich lasse die Metadaten einfach von Infuse verwalten. Wenn mir das Coverart oder Fanart, welches Infuse zieht, nicht gefällt, lade ich mir das manchmal auch einfach manuell von TMDB runter und lege es dann als poster.jpg oder fanart.jpg im jeweiligen Ordner ab. Ich glaube, da hat jeder auch ein wenig seine eigenen Herangehensweisen.
AVI und WMV würde ich mittlerweile schon als Exoten bezeichnen, MKV ganz sicher nicht. Infuse kann aber noch viel mehr, z.B. kommt es problemlos mit den Aufnahmen meines SAT-Receivers klar – inkl. Untertitel.
Ich hab‘ die Pro-Version und lasse die Datenbank in die Cloud sichern. Das funktioniert auch mit der Mac-Version. Und man kann für verschiedene User (Family Sharing) verschiedene Datenbanken aufbauen. Synchronisiert wird das in der Pro-Version natürlich auch.
Einen Ressourcen fressenden Mediasever möchte ich auf meinem NAS eigentlich nicht laufen lassen, nicht mal für Musik.
Der nPlayer verzichtet auf ein Abomodell und gefällt mir SO viel besser als das gierige Infuse. Schaut Euch mal den nPlayer an, große Empfehlung.
Wobei 10€ pro Jahr für die Finanzierung der Entwicklung dieser App nicht wirklich als „gierig“ bezeichnet werden kann.
Ändert nichts an meiner Aussage zum nPlayer.