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Videokonferenzen mit Google Meet werden kostenlos

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28 Kommentare 28

Google bietet seine Videokonferenzlösung Google Meet fortan kostenlos an. Das ursprünglich als Premiumdienst für Unternehmen und Bildungseinrichtungen konzipierte Angebot steht damit auch Privatanwendern zur Verfügung. Für die Nutzung genügt es, sich mit einer E-Mail-Adresse anzumelden.

Google Meet lässt sich direkt im Webbrowser nutzen, neben Google Chrome werden hier auch Safari, Firefox und Microsoft Edge unterstützt. Die Installation von Erweiterungen ist nicht erforderlich. Google weist darauf hin, dass die Umstellung schrittweise erfolgt und das Angebot möglicherweise nicht alle Nutzer direkt zur Verfügung steht. In diesem Fall kann man sich jedoch anmelden, um benachrichtigt zu werden, wenn es soweit ist.

Google Meet Videokonferenz

Unter anderem sind nun folgende Funktionen, die bislang zahlenden Kunden vorbehalten waren, kostenlos verfügbar:

  • einfaches Einladen und Bildschirmfreigabe
  • Echtzeit-Untertitel (zunächst für Englisch)
  • Layouts, die sich an die Benutzer-Präferenzen anpassen, einschließlich der erweiterten gekachelten Ansicht.

Google zufolge ist die Nutzung von Google Meet seit Januar 2020 um das 30-fache angestiegen. Im April wurden bisher mehr als drei Milliarden Minuten Videokonferenzen über Meet abgehalten, die Anzahl der täglichen Besprechungsteilnehmer von Meet übersteigt mittlerweile 100 Millionen.

Zunächst kann man das kostenlose Angebot noch unbeschränkt nutzenb, langfristig will Google die maximale Dauer für Besprechungen beim kostenlosen Produkt aber auf 60 Minuten begrenzen. Diese Regel soll nach dem 30. September 2020 in Kraft treten.


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29. Apr 2020 um 14:12 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Dauerhaft oder nur temporär aufgrund der aktuellen Lage?

  • Cool,

    in den Einstellungen von Meet kann man zwar das Mikrofon und die Kamera für den Zugriff zulassen, aber das ist ne Einbahnstraße. Abwählen kann man die Einstellungen dann nicht mehr. Einmal den Zugriff gestattete, aber kein zurück mehr.

  • GsD gibt es genug Alternativen. Die Datenkrake muß nicht alles wissen.

  • Ich blicke bei Google nicht durch — Duo, Hangouts, Meet und was es nicht noch alles gibt…

    Wenn ich am Wochenende mit ein paar Freunden Social Distance Meetings machen will, was ist da nun das richtige Tool..?!

  • Verstehe nicht weshalb Apple da nichts anbietet. FaceTime geht ja nur unter Apple Usern.

  • Bevor ich Google Meet verwende, bleibe ich gleich bei Zoom.

    • Tja, und das ist das Problem. Zoom hat mehr Schwachstellen und ist weniger „Safe“ als Google… die können sich das gar nicht erlauben… Zoom-Kunden mit „Ahnung“ wechseln schon jetzt weg von Zoom. Und nein, nicht zu jitsy…

      • Nein Kunden mit Ahnung, wissen, wie man sich absichert, treffen Vorkehrungen, laden die neue App 5.0 heruter.

        End to End kommt auch bald.
        Was ist denn dann nicht mehr sicherer als bei anderen?

      • Zoom-Kunden mit Ahnung können Zoom so administrieren, dass die meisten Schwachstellen schon gar nicht erst auftreten. Stichwort Waiting Rooms. Ich habe Zoom ein paar Jahre bei einer Firma administriert und muss den Kopf schütteln über die ganzen vermeintlichen Probleme die eigentlich keine sind (bis auf Ausnahmen wie Kommunikation zu Facebook, aggressive Installer etc.).

  • Wo «kann man sich anmelden»? Alles was ich auf der Meet-Site erfahre ist: «Your account only lets you join meetings».

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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