Video: i-Cover, ein Coverflow-Clone für Windows
Eine Coverflow-Portierung auf Windows wird es laut Entwickler nicht geben – schade eigentlich, aber zu verkraften. Denn das was wir heute bei der französischen Freeware-Programmiererin Damien Le Troher gefunden haben, könnte zum perfekten Coverflow-Ersatz für die Windows-Community werden. Neben etlichen anderen Projekten, alle dafür gedacht den Windows-Desktop mit einer Prise Mac-GUI zu verschönern, gibt es bei Damien i-Cover zum kostenlosen Download. Die Freeware sollte, obgleich schon in Version 1.0 vorhanden, eher als frühe Beta betrachtet werden. Nach der Installation und dem ersten Start durchsucht i-Cover die iTunes-Bibliothek nach CD-Artwork und speichert diese in einem separaten Ordner ab. Danach läßt sich, schön animiert, durch die eigene CD-Sammlung blättern.
Alben können mit einem Doppelklick abgespielt und CD-Informationen in einem weiterem Panel eingesehen werden. i-Cover funktioniert und sieht gut aus, hat jedoch auch seine Nachteile. Auf unserem Testsystem mit 1,5GB RAM und einer 2GHz CPU braucht i-Cover nicht nur bis zu 60 Sekunden um zu starten, auch während des Blätterns durch unsere Bibliothek haben wir hin und wieder mit Aussetzern zu kämpfen. Nichts desto trotz ist i-Cover ein guter Ansatz, und kostenlos dazu. Wir warten auf die nächste Version, und haben für alle Neugierigen schon mal ein kleines Video mit den ersten Eindrücken der Freeware angefertigt.
PS: Damit es gut ins Youtube-Fenster passt, haben wir i-Cover in der kleinsten Ansicht gestartet. Die Darstellung läßt sich auf dem eigenem Desktop stufenweise anpassen.