Video How-To: Pandora rippen mit Pandoras Jar
Wer Pandora schon kennt überspringt bitte diesen Absatz. Den anderen können wir diesen ausführlichen Spiegel-Artikel vom September 2005 wärmstens empfehlen. Pandora ist ein Online-Radiosender der dem User das Erstellen eigener Stations ermöglicht. Hier reicht die Eingabe eines bestimmten Interpreten und Pandora generiert eine unendliche Playlist, die geschmacklich auf die Eingabe abgestimmt ist. Ein Beispiel: In der „Barry White“-Playlist laufen unter anderem The Temtations, Jackson 5 und Al Green. Das Zu Pandora.
Weiter zu Pandoras Jar. Die hier erhältliche Freeware beschreibt sich selbst als Timeshifting App, ist bei genauerem Hinsehen aber nicht viel mehr als ein Station-Ripper bzw. Griffins iFill. Nach der Installation und dem, zugegebener maßen, etwas umständlichen Start lässt sich Pandoras Jar im Firefox-Browser aufrufen. Neben dem üblichen Pandora-Interface lassen sich hier einige Einstellungen setzen und bei Bedarf der eigene last.fm-Account angeben, dann aber kann es mit dem Rippen losgehen. Beim Spielen der gewählten Wiedergabeliste speichert Pandoras Jar alle MP3s im eigenen Ordner, versieht diese mit den entsprechenden ID3-Tags und kümmert sich um die ordentliche Dateinamenbenennung. Die fertigen Files sind in der Regel mit 128kb/s encoded und oft schon fertig bevor der Track in Pandora zu ende gespielt wurde.
Wenn gewünscht lassen sich die gerippten Tracks gleich an iTunes übergeben, der Cruise Control-Mode sorgt für das automatische Rippen aller gespielten Lieder. Pandoras Jar funktioniert bisher nur mit dem FlashPlayer 8. Die restlichen Fragen sollte das nun folgende Video How-To klären. Wer mag kann es sich natürlich auch bei Youtube anschauen.