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Video-Encoder Handbrake: Version 1.0.2 verfügbar

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Ende des vergangenen Jahres, nach 13 Jahren kontinuierlicher Entwicklung, legten die freiwilligen Programmierer des Open-Source-Videokonverters Handbrake Version 1.0.0 ihres kostenlosen Downloads vor und wurden dafür zurecht beklatscht.

Die für Mac, Windows und Linux verfügbare Desktop-Anwendung zum Rippen von DVDs und Encodieren von Video-Dateien gehört bei vielen Mac-Anwendern zur Grundausstattung und bietet einen hilfreichen Werkzeugkasten an, der das Umwandeln ausgesuchter Videodateien automatisieren kann und zudem zahlreichen Konfigurationsoptionen anbietet.

Jetzt steht Version 1.0.2 der Handbrake-Applikation zum Download bereit und bessert eine Handvoll Fehler aus, die sich trotz gewissenhafter Qualitätskontrolle in Version 1.0.0 schleichen konnten.

Handbrake 700

Wichtig ist: Ihr solltet Version 1.0.2 nicht über die Software-Aktualisierung der App, sondern direkt von der Webseite der Anbieter laden. Ein Fehler im integrierten Updater kann ansonsten das Einspielen der neuen Version verhindern.

Wir haben auch in diesem Artikel über die unserer Meinung nach besten Handbrake-Voreinstellungen informiert, verweisen inzwischen aber auf die neuen, in der aktuellen Version angebotenen Preset-Vorlagen, die das Setzen händischer Einstellungen weitgehend überflüssig machen.

Es ist aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen, das Tool auf anderen Seiten zu laden. Grund sind in der Vergangenheit auf Download-Portalen wie MacUpdate oder Chip.de teils unerwünscht beigepackte, zweifelhafte Software-Erweiterungen.

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24. Jan 2017 um 16:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Da gibt’s noch ein Dutzend weitere Sites … und alle versuchen schon seit 15 Jahren einem irgendwelche Beigaben anzudrehen.

  • Seufz… gerne erinnere ich mich an die Zeiten zurück, wo Chip neben der Ct noch DIE Zeitschrift für Computer und /-Technik gewesen ist. Laaaaaange ist’s her, mindestens 25 Jahre.

  • Habe mir vor kurzem ein externes Dvd-Laufwerk gekauft um einige meiner Dvds zu rippen und plötzlich schreibt mir Handbrake, dass diese kopiergeschützt sei. Das hatte Handbrake doch noch nie gestört. Hat jemand Das gleiche Problem?

  • Eine Frage off Topic:
    Ich bin Newbie und habe zum allerersten Mal einen Mac (MacBook Pro).
    Kann ich es riskieren an dies ein vorhandenes externes DVD Laufwerk das vorher unter Windows lief anzuschließen?
    Oder brauche ich dafür das externe Laufwerk das Apple anbietet?

  • Bei mir funzte die Update Funktion von 1.0.0 auf 1.0.2 problemlos. Das Problem betrifft glaub ich eher die updates von 0.9.x auf 1.0.x.

  • Die presets verkomplizieren das ganze meiner Meinung nach nur, weil man erstmal schauen muss, was man bekommt. Dahinter kann sich alles verbergen…
    So schwer ist das thema echt nicht. Es gibt ja praktisch nur zwei wichtige Variablen beim H.264 Codec. Einmal das „Preset“ das die Effizienz und den rechenaufwand des Encodings bestimmt und einmal die gewünschte qualität. Das wars.

    Das tolle ist, dass was anderes als das Medium Preset relativ wenig sinn macht. Langsamer sollte man auf gar keinen Fall rendern lassen, weil das die effizienz nur im einstelligen prozentbereich verbessert, wenn überhaupt. Bei Fast und Very Fast dagegen tauscht man geschwindigkeit gegen Effizienz. heißt man bekommt bei vorgegebener Qualität größere Dateien, die dafür aber schneller fertig gerendert sind. Medium ist also immer die richtige Wahl wenn mans ordentlich machen will.

    Dann gibts den CRF Wert, der die Qualität bestimmt. Sinnvoll sind Werte zwischen CRF 16 und CRF 24. Je niedriger, desto höher die Qualität. CRF 17 und 16 sind praktisch vom original nicht unterscheidbar und resultieren in größeren Dateien. CRF 22 und 24 reduzieren die Qualität und damit die Dateigröße stärker, bieten aber immernoch gute Qualität. Mehr als CRF24 sollte man aber auf jeden Fall vermeiden, da sonst die Qualität deutlich abnimmt. Im alltag ist CRF20 der Sweetspot für gute Qualität. Will man DVDs oder BluRays Archivieren, dann CRF16 oder 17, man will ja 1:1 die volle Qualität erhalten .

    Das wars eigentlich schon. Handbrake hat jedoch noch eine einzige nervige Sache, die ich nicht nachvollziehen kann. Und zwar steht die Framerate immer auf 30 und die Ausgabe auf Variabel. Das führt bei manchen playern zu rucklern. Wählt hier immer bei Framerate „Same as Source“ und „Constant Framerate“ aus. Dann kann man sicher sein, dass Handbrake von der Framerate die Finger weg lässt.

    Also. Zusammengefasst sind das zwei Einstellungen, die ihr immer gleich einstellt und eine Einstellung, die nach Wunsch die Bildqualität (und damit Dateigröße) bestimmt. Fertig. Ihr habt die volle Kontrolle und müsst trotzdem nur drei Einstellungen tätigen. Einfacher gehts nicht.

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