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Neue Codecs und Voreinstellungen

Video-Converter HandBrake in Version 1.6.0 veröffentlicht

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16 Kommentare 16

Nach dem Motto „alle Jahre wieder“ sind die Entwickler des Video-Transkodierers HandBrake einmal mehr zum Jahreswechsel mit einem größeren Update zur Stelle. HandBrake ist jetzt mit einer stattlichen Liste an Neuerungen und Verbesserungen in Version 1.6.0 erhältlich.

In der neuen Programmversion unterstützt HandBrake den Kompressionsstandard AV1 (AOMedia Video 1), eine Weiterentwicklung von Googles V9-Kompression. Darüber hinaus wurde die Unterstützung für die Verarbeitung von H.264 und H.265 erweitert und damit verbunden auch die Leistung auf Apple-Prozessoren verbessert.

Handbrake 1 6 0 Screenshot

Auch bei den mit der App ausgelieferten Voreinstellungen haben die Entwickler nachgebessert. Hier wurde neue 4K-Profile nachgelegt und vorhandene Einstellungen angepasst und verbessert. Zudem kommt HandBrake 1.6.0 mit verbesserten Filtern und damit verbunden ebenfalls einer erweiterten Optimierung für Apple-Prozessoren.

Speziell für Mac-Besitzer haben die HandBrake-Entwickler neben allgemeinen Fehlerbehebungen und Verbesserungen nun eine Quick-Look-Unterstützung für die Warteschlange implementiert.

HandBrake als vielseitiger Video-Converter

HandBrake begeht im kommenden Jahr sein zwanzigjähriges Jubiläum. Die App wird als Open-Source-Projekt konsequent weiterentwickelt und dürfte über alle Plattformen hinweg die bekannteste Software zur Konvertierung von Videos sein. Zumindest zeitweise hatte sich HandBrake auch als Werkzeug für das Rippen von DVDs einen umstrittenen Ruf erarbeitet, was soweit geführt hat, dass selbst die Berichterstattung über das Programm mithilfe von Abmahnungen unterbunden werden sollte.

Seine Stärken zeigt HandBrake darin, dass die Entwickler zwar einerseits eine Vielzahl von Voreinstellungen für „Plug-and-Play-Konvertierungen“ mitliefern, sich diese Vorgaben aber detailliert anpassen lassen. So lässt sich vor dem Umrechnen nicht nur das Ausgabeformat festlegen, sondern beispielsweise auch die gewünschte Bildgröße vorgeben oder man kann mithilfe von Filtern Bildverbesserungen und -modifikationen einstreuen.

29. Dez 2022 um 13:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    Bei mir funktioniert das Rippen von DVD nur noch selten. Keine Ahnung ob das an den verfeinerten Kopierschutzmethoden liegt.

  • Mittlerweile sollten doch alle „Altlasten“ DVDs gerippt sein. Oder kauft noch jemand neue DVDs um sie dann zu Rippen?
    Das dürften dann doch eher (UHD)- BluRay sein was heutzutage gerippt wird.
    Mein letzter DVD Rip ist Jahre her und die Silberlinge sind verschenkt oder liegen auf dem Dachboden (neben hunderten CDs)

    • Serviervorschlag

      Stimmt aber manche Sachen bekommt man tatsächlich nur noch auf DVD. Ärgerlich wenn dann das Erstellen einer Sicherheitskopie nicht funktioniert. ;-)

      • 100 Prozent Kopie und geht mit jeder(!) DVD. DVD mit VLC kurz anspielen und danach via dd zu iso im Terminal. Damit habe ich alles archiviert was ich nicht als Blu-ray oder UHD kaufen konnte, oder nirgendwo im Stream zur Verfügung steht. Gibt schon gute alte Filme, die auf ein Remastering der Studios warten.

      • Wie jetzt? Wie heißt das Programm?

    • makeMKV – nach wie vor im „Beta“-Status und daher kostenlos nutzbar – ist auch meine Tool der Wahl. Ich kaufe in der Tat noch viele Blu-rays (weil es sie nur als BD gibt, ich die Filme gerne im Regal stehen habe, die Qualität [besonders der Ton] bisweilen besser ist als ein Stream oder aber BDs ggf. irgendwann unlesbar werden) und rippe diese mit den für mich relevanten Ton- und Untertitelspuren mit makeMKV.
      Danach landen diese auf einem von zwei 60TB NAS und können von mir zu Hause oder unterwegs (bspw. im Urlaub) via Plex geschaut werden.

      • same bei mir. Via Plex den eigenen Streaming Dienst eröffnet. World Wide Zugriff… nais.

    • Mal gehört das das geht. Dvd oder Bluray leihen – Makemkv auf Platte kopieren – Handbrake fertig.

    • Serviervorschlag
  • Ich verwende Handbrake lieber als Compressor. Vermutlich, weil ich kein Ahnung habe.

  • Mit einem bisschen googeln bekommt man alle Infos zum rippen. Auch kostenlos geht das noch. Ich würde das Umgehen des Kopierschutz hier hier nicht breit treten wollen um keinen Ärger zu erzeugen. Fakt ist aber, dass es immer noch funktioniert.

  • Ich benutze Handbrake schon seit Jahren. Stelle damit microHDs her.
    Zum rippen nehme ich MAKEmkv für BD & DVDs (iso) und MKVToolNix um tonspuren oder Untertitel zu löschen oder hinzuzufügen!

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