Update für den E-Book-Manager
Version 8: Calibre wird schneller und liest besser vor
Der E-Book-Manager Calibre hat den Sprung auf Version 8 gemacht. Die Tatsache, dass gerade mal ein Jahr vergangen ist, seit Calibre in Version 7 veröffentlicht wurde, täuscht über das tatsächliche Alter der App hinweg. Das Open-Source-Projekt wurde 2006 gestartet und ist auch 19 Jahre später immer noch aktiv.
Für Calibre-Nutzer in Deutschland dürften die Neuerungen im Bereich des integrierten E-Book-Viewers am interessantesten sein. So können den Entwicklern zufolge nun auch umfangreichere E-Books deutlich schneller geöffnet werden. Die mit dem Sprung auf Version 8 integrierte Verbesserung sorgt beispielsweise dafür, dass sich ein vierhunderttausend Wörter umfassendes Textdokument im EPUB-Format „auf typischer Hardware“ jetzt in weniger als einer Sekunde öffnen lässt.
Wenn in einem in Calibre geöffneten E-Book Informationen zur Position der einzelnen Seiten vorhanden sind, lassen sich diese mithilfe des Calibre-Viewers jetzt auch direkt anspringen.
Zudem wurde der E-Book-Viewer von Calibre um die Unterstützung von Profilen erweitert, sodass sich sämtliche Einstellungen profilbezogen speichern und entsprechend schnell auch wieder öffnen lassen.
Vorlesequalität und PDF-Konvertierung verbessert
Die Calibre-Entwickler haben mit Version 8 die Text-to-Speech-Engine Piper integriert, mit deren Hilfe man sich auch deutschsprachige Bücher in akzeptabler Qualität vorlesen lassen kann. Positiv ist auf jeden Fall zu erwähnen, dass es sich hierbei um einen Sprachgenerator handelt, der ausschließlich lokal arbeitet.
Beim Konvertieren von PDF-Dateien in E-Book-Formate stehen jetzt zusätzliche Optionen bereit, wenn es darum geht, Kopf- und Fußzeilen zu entfernen. Der neu integrierte PDF-Konvertierungsmechanismus sollte diese in den meisten Fällen automatisch erkennen und entfernen.
KEPUB-Format von Kobo integriert
Die mit Calibre 8 ebenfalls neue, native Integration des KEPUB-Formats von Kobo dürfte in Deutschland weniger Nutzer betreffen. Die E-Book-Reader von Kobo werden hierzulande als Tolino vermarktet und mit einer Software ausgeliefert, die mit dem KEPUB-Format nichts anfangen kann.
Calibre ist wirklich ein super Programm, aber noch nie habe ich eine Software gesehen, die so oft ein Update erhält :-)
Praktisch bei jedem Start steht eine neue Version bereit.
Du hast offensichtlich noch nie mit Discord auf Windows zu tun gehabt. :D
Calibre ist das einzige Abo das ich habe.
Einmal in Quartal Spende ich.
++1
Schön ist auch das Plugin, mit dem man DRM aus gekauften Kindle Büchern entfernen kann. So kann man diese z.B. auf den Computer oder die Reader anderer Familienmitglieder übertragen und dort nutzen. Hat etwas gedauert bis ich raus hatte, wie es eingerichtet werden muss aber nun funktioniert es super.
Also ich finde Calibre super als ebook Verwaltungstool um Metadaten anzureichern, zu konvertieren und auf Reader zu übertragen, aber den integrierten Reader nutze ich dazu nie
+1
Bekomme mit meinem Macbook Air M2 mit macOS 14 und 15 Calibre 6-8 nicht zum Laufen, die epubs können nicht geladen werden.
Das einzige Buch, was ich damit verwalten kann ist die Kurzanleitung.
Bei allen anderen epubs kommt die Fehlermeldung, dass die zip-Datei nicht geöffnet werden kann.
calibre, version 8.0.1
FEHLER: Buch konnte nicht geladen werden: Buch konnte nicht geöffnet werden: /Users/[name]/Calibre-Bibliothek/[name].epub. „Details anzeigen“ anklicken für weitere Informationen.
Failed to convert book: /Users/[name]/Calibre-Bibliothek/[name].epub with error:
Traceback (most recent call last):
File „calibre/ebooks/metadata/epub.py“, line 180, in get_zip_reader
File „calibre/utils/zipfile.py“, line 777, in __init__
File „calibre/utils/zipfile.py“, line 812, in _GetContents
File „calibre/utils/zipfile.py“, line 827, in _RealGetContents
calibre.utils.zipfile.BadZipfile: File is not a zip file
usw …
Auf einem Intel Macbook 12″ mit macOS 14 kein Problem. Mit Windows 10 auch kein Problem.
Leider habe ich dazu noch keine Lösung finden können.