Infos zur Übergangszeit
Vermieter können Kabelgebühren bald nicht mehr als Nebenkosten abrechnen
Bis zum endgültigen Stichtag für den Wegfall des sogenannten „Nebenkostenprivilegs“ am 1. Juli 2024 ist es zwar noch ein Weilchen hin, die Telekom macht aber jetzt schon Werbung für das hauseigene MagentaTV als moderne und preislich attraktive Alternative zum Kabelanschluss.
Unterm Strich hat der Anbieter damit sicher Recht, denn die seither verpflichtend für Mieter anfallende Beteiligung an den Gebühren für einen gemeinsamen Kabelanschluss lässt sich in vielen Fällen besser investieren. Welchen Dienstleister ihr letztendlich verwendet, bleibt natürlich voll und ganz euch überlassen. Wissen muss man als Mieter nur, dass man spätestens vom 1. Juli 2024 an frei darüber entscheiden kann, ob und auf welche Weise man künftig für TV-Angebote bezahlen will.
Bilder: Ian Panelo / Cottonbro Studio)
Die hier zugrundeliegende Vorgabe ist bereits Ende 2021 im Rahmen der Neuordnung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) in Kraft getreten, allerdings räumt der Gesetzgeber den Hauseigentümern eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2024 ein. Erst danach werden die Gebühren für Kabelfernsehen zwingend aus den Mietnebenkosten gestrichen.
Unseriöse Angebote werden zunehmen
Über die Zusammenhänge und Auswirkungen auf Mieter wie auch auf Wohnungs- oder Hausbesitzer informiert die Verbraucherzentrale hier. Damit verbunden warnen die Verbraucherschützer auch eindringlich davor, sich durch sogenannten „Medienberater“ oder versteckten Drohungen von anderer Seite unter Druck setzen zu lassen.
Es ist zu erwarten, dass man mit dem Näherrücken des Stichtags in erhöhtem Maß mit unseriösen Angeboten in diesem Bereich konfrontiert wird. Die Verbraucherzentrale befürchtet insbesondere auch aus heiterem Himmel eintreffenden Auftragsbestätigungen, zweifelhaften Werbeschreiben oder Anrufen und bietet für diese Fälle besondere Unterstützung über ihre Beratungsstellen an. Wer sich mit ungewollten Werbeanrufen konfrontiert sieht, findet hier eine Reihe von Tipps und Gegenmaßnahmen.
Na dann kommen die Gebühren halt als Miete.
Die Vermieter haben ein Sonderkündigungsrecht für ihre Verträge und ich glaube nicht, dass die ein gesteigertes Interesse daran haben, die Kabelanschlüsse auf Teufel komm raus weiterzuführen. Man kann sowas aus Mietersicht durchaus auch mal positiv sehen.
Nein das kann man nicht positiv sehen. Wenn ein Mieter den einzig vernünftig schnellen Kabelanschluss nutzt weil DSL ggf. Nur unter 16000 bietet, und der Vermieter für ganze Haus Kabelgrundanschluss kündigt weil er diesen nicht mehr bezahlt bekommt. Dann hat der Mieter ein Problem. Denn das kann er nicht ändern. Da wäre das heimliche umlegen der Kosten in die Miete selbst ohne demnächst noch Kabelanschluss aufzuführen die bessere Wahl für den Vermieter bevor ihm alle abhauen wenn gar kein vernünftiges Internet mehr möglich ist nur mit DSL
Du erwartest also das alle anderen denen ein 16000 er Anschluss reichen würde für deinen Druck eines schnelleren Internetzugang mit bezahlen? Finde ich total sozial.
Die Hardware, sprich Kabel und Verteiler werden ja nicht ausgebaut. Was spricht dagegen das der Mieter sich einen Kabelanschluss holt und nutzt.
Also Ja ich sehe es positiv, denn viele wollen eben kein Kabel nutzen und zahlen unnütz mit.
Ich vermisse in diesem Artikel ebenfalls den DOCSIS Kunden wie mich. Was passiert denn, wenn der Vermieter kündigt? Ich benötige kein TV Signal sondern nur das Internet via Kabel. Kommen dann Sperrfilter rein? Wird mein Anbieter (in meinem Fall O2) mir die Grundgebühr des Anschlusses dann aber Juli 2024 in Rechnung stellen?
Geht mir genauso. Irgendwie sind noch viele Fragen offen.
Bei dir bleibt alles beim alten.
Wenn du in deinem Vertrag kein Giga TV hast, sparst du so gesehen Geld. Da die Kabel Grundgebühr nun entfällt.
Natürlich kann man Wettbewerb positiv sehen. Wie würdest du es denn umgekehrt finden, wenn du auch einen verpflichtenden Telefonanschluss hättest. Ich wohne seit 15 Jahren in meiner Wohnung und seit 15 Jahren darf ich für einen Anschluss bezahlen der nicht genutzt wird. Und dein unterschwelliger Schluss, dass der Kabelanschluss nun wegfällt ist ja nun quatsch. Wird doch nicht rausgerissen. Du musst halt nur dann einen eigenen Vertrag abschließen und alle anderen sparen sich die Gebühr künftig.
Und „bald“ ist bei uFun ein sehr dehnbarer Begriff!? In einem Jahr finde ich nun nicht bald. Aber den Artikel könnt ihr ja im Juni 2024 noch mal aus dem Archiv holen ;-).
Es wird lediglich die TV Grundversorgung gekündigt. D.h. aktuell wird die Grundversorgung mit den Nebenkosten abgerechnet, unabhängig davon, ob der Mieter das Kabel TV Signal nutzt oder nicht, nach der Umstellung muss der Mieter den Vertrag dann direkt mit Vodafone abschließen wenn er TV via Kabel schauen möchte. Es hat nichts mit der Internet Versorgung zu tun, außer der Vermieter wechselt den Anbieter für das gesamte Objekt, zB an einen lokalen Versorger wie Stadtwerke o.ä.
So geil Devil. Du wirst Deinem Nickname wirklich JEDES MAL gerecht. Muss ein tolles Leben sein. Nicht. Wenn man immer alles negativ sieht, was alle anderen gut finden. Krass.
Ich seh es nicht negativ, ich seh es realistisch
Devil das was du schreibst ist aber falsch, am Kabelanschluss im Haus ändert sich nach Kündigung des Hausvertrages rein gar nichts. Du kannst weiterhin als Mieter einen Kabel-Internet Vertrag abschließen und wenn du über Kabel kein TV schaust sparst du sogar Geld. Das einzige was sich ändert ist, dass du nach Kündigung des Hausvertrages durch den Vermieter kein TV mehr über Label schauen „darfst“ technisch möglich bleibts weiterhin nur wäre das dann nicht rechtens.
Dieses „die bauen meinen Kabelanschluss dann ab“ gerede ist kompletter Schwachsinn, meine Schwager hatte genauso gedacht und zahlte für ein 2FH schicke 35 monatlich, obwohl sie dort alleine Wohnen, ihm wurde von VF gesagt dass das für den Internet Vertrag notwendig wäre, das ist aber einfach falsch.
Hier geht es lediglich um Kabel für TV. Du kannst auch ohne TV über Kabel Internet über Kabel haben. Dann wird die TV-Buchse mechanisch gesperrt und man kann nur noch ein Kabelmodem anschließen.
Kurzum: Für den Mieter wird dann das Internet sogar billiger, wenn er gar nicht fernsieht oder DVB-T, Waipu und Co. nutzt.
Nein, du bist als Mieter nicht verpflichtet für den Kabelanschluss zu zahlen wenn du ihn nicht nutzt.
Mein Vermieter rechnet den Spaß auch über die Nebenkosten ab. Das TV Angebote nutze ich nicht. Ich habe mir aber zusätzlich für 19,99€ einen 50Mbit Internet Tarif geholt. Muss ich diesen Kram der über die Nebenkosten abgerechnet wird zahlen, damit ich überhaupt das Internet nutzen kann?
Früher als ich auf dem Dorf gewohnt habe war das mal so…
Vermutlich ja. Sonst wären deine 19,99€ pro Monat teurer. Hier dürfte der generelle Anschluss (den du via Nebenkosten zahlst) berücksichtigt sein.
Ich kündige den Vertrag immer. Dadurch muss ich eben nicht die 34,99€ zahlen. Hätte ich nicht gekündigt müsste ich auch die 34,99€ zahlen.
Nein, du kannst Internet plus Telefon auch ohne TV Vertrag einzeln buchen.
Info der Verbraucherberatung dazu auf deren Infoseite:
–Können Internet und Telefon über das Kabel auch ohne TV-Vertrag genutzt werden?Ja, natürlich können Sie auch weiterhin Internet und Telefon über das Kabel beziehen ohne das TV-Signal zu nutzen. Hierfür wird eine entsprechende Filterdose durch den Anbieter installiert
—
Die Gebühren für den Kabelanschluss beziehen sich ja auf das Grundangebot von TV und das hat nichts mit der Nutzung vom Internet oder Telefon zu tun.
Dann muss der Kabelanbieter eben dafür sorgen, das du TV nicht mehr nutzen kannst, z.b. mit einer Filterdose oder ähnlichem – sein Problem dann.
LOL dann Versuch das mal in einem 28 Parteien Haus wo die TV Dose unter umständen in mehreren Zimmern parallel verkabelt ist . Wird nicht funktionieren. Da haben die Gesetzgeber nicht drüber nachgedacht
LOL der Filter wird am jeweiligen Wohnungsanschluss gesetzt.
Die denken gar nicht , sonst hätten wir diesen ganzen Quatsch nicht der gerade in Deutschland abgeht.
Wenn du den Internet Tarif ohne Giga TV nutzt beziehungsweise abgeschlossen hast. Musst du die Kabel Grundgebühr nicht bezahlen?
Dann wird eben der ungenutzte Glasfaseranschluss auf den Mieter umgelegt. Kaum ein Vermieter ist genügsam.
Der kostet idR nix. Dann kann auch nix umlegen
Was heißt denn „genügsam“? Der Vermieter kann lediglich Kosten umlegen, er verdient da nichts dran. Vermieter werden aber kein Interesse mehr daran haben für solche Anschlüsse in Vorleistung zu gehen, deshalb werden wohl fast alle die Verträge bei den Kabelbetreibern kündigen.
Also hier wirbt die deutsche Glasfaser seit Jahren damit, dass die den Anschluss kostenlos bis ins Haus legen. Das Angebot gilt aber nur kurze Zeit… lt. Aussagen von denen ;)
„Erst danach werden die Gebühren für Kabelfernsehen zwingend aus den Mietnebenkosten gestrichen.“?
Heißt das also, dass sich danach Vermieter und Mieter nicht mehr darauf einigen können einen Kabelanschluss und entsprechend die Kosten zu teilen?
Verstehe das nicht ganz. Bei uns in Österreich muss der Mieter das selbst abmelden. Habe selber jahrelang eine Wohnung vermietet also ist dies alles Quatsch
Natürlich geht das auch weiterhin. Nur eben nicht mehr über die Nebenkosten.
Individuelle Verträge sind immer möglich.
Bin mal gespannt, wie das bei uns laufen wird, wir haben 4 Häuser mit 110 WE und unterschiedliche Hausverwaltungen und Eigentümer – alles an einem Kabelanschluss.
Wir zahlen entsprechend wenig für den Kabelanschluss aber auch die 70€/Jahr spare ich mir gerne, wenn ich den Mist für TV nicht nutze.
Drecksladen. Als Vermieter werde ich echt langsam behandelt als würde ich andere ausbeuten. Warum soll ich denn für den Kabelanschluss zahlen?! Ich wohn doch gar nicht in dem Haus.
Genau so ein Mist wie dass ich jetzt einen Teil der co2 Steuer zahlen soll. Ich produziere das co2 doch gar nicht!
Als Vermieter kündigen, ein Mieter kann dann wenn er möchte seinen eigenen Kabelanschluss nach seinen Wünschen bestellen.
LOL ne kann er eben nicht, wie denn einzeln in einem durchverkabelten Mehrfamilienhaus?
Devil, doch das geht. Mach dich halt erst schlau bevor du motzt.
du rüstest die wohnung mit einer gewissen heizung aus. und sollst nach möglichkeit keine für dich billige, für den mieter aber teure gasetagenheizung einsetzen die ökologisch ne katastrophe ist und der mieter all die jahre draufzahlt, daher blechst du bei schlechter heizung mit.
nur leider ist die CO2 steuer ja lächerlich niedrig und hat somit kaum lenkende wirkung.
du produzierst das CO2 eben doch entscheidend mit.
Musst Du auch gar nicht. Was regst Du dich denn auf?
Zur CO2 Steuer: Du musst die CO2 Steuer zahlen, weil Du allein für die Energieeffizienz des Hauses verantwortlich bist, deine Mieter haben praktisch da keinen Einfluss drauf.
+1
Jemanden wie dich würd ich gar nicht einziehen lassen. Bau halt selber
Du schreibst wirres Zeug und verstehst die einfachsten Zusammenhänge nicht.
(1) Die Kosten für den Kabelanschluss zahlt am Ende eh immer der Mieter. Entweder direkt oder über die Nebenkosten. Will der Mieter dies nicht mehr kündigt der Vermieter einfach den Anschluss. Wo ist jetzt das große Problem? Wo bleibst du Schlaumeier auf den Kosten sitzen?
(2) Am Heizsystem kann der Mieter nichts ändern. Es ist also deine Verantwortung und deswegen ist auch richtig dass du an den CO2 Kosten beteiligt wirst. Wenn dir das nicht passt, dann Verkauf die Immobilie, bevor die Preise noch weiter abstürzen.
Und ich würde Dich nicht einziehen lassen, Robert. Sowas von…
Robert, mach dich halt erst schlau. Genauso voreilig wie Devil. Viel Meinung keine Ahnung
Das Angebot eines gemeinsamen, in Summe für alle beteiligten günstigeren Hausanschlusses in einem Mehrparteienhaus fällt weg. Es war zwar günstiger als ein jeweils individueller Anschluss, dafür musste ihn aber auch jeder mit zahlen (über die Nebenkosten). Mit der Neuregelung ist dies nicht mehr zulässig. Jeder Mieter oder Einzeleigentümer muss sich dann selber um seinen Empfang kümmern, hat aber dafür die volle Wahlfreiheit im Zweifelsfall halt auch einfach nix zu nehmen. Wer sich allerdings nicht kümmert darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn ihm der Kabelnetzbetreiber einen Tages den Kabelanschluss sperrt.
Nicht ganz. Um gegen DSL Konkurrenzfähig zu sein können die Kabelnetzbetreiber für DOCSIS dann auch keine Fantasiepreise verlangen.
Schließlich wollen die Kabelnetzbetreiber ja auch möglichst viele Kunden, welche jetzt immerhin die Wahl haben ob sie den Service nutzen möchten oder nicht.
Und wie gedenkst du den Einzelanschluss zu bekommen?? Im 20 Parteien Haus wollen 8 noch Kabel haben. Setz das mal technisch um. Überlege gut wenn alles in Reihe versorgt wird von EINEM HÜP
Mal eine Frage:
Es geht hier also nur um die Privatsender oder?
ard, zdf und co. Kann man dann auch
ohne Kabelanschluss empfangen oder?
ÖRR und Streaminganbieter reichen mir.
Ich brauche auch keine Privatsender.
Eigentlich könnte der Kabelbetreiber ankommen und dir den Hausanschluss verblomben, wenn im Haus niemand mehr KabelTV hat oder die Leitung zur Wohnung abklemmen.
Wenn du aber noch Internet & Phone über den Kabelanbieter hast, wird dies ziemlich sicher nicht passieren und du kannst theoretisch „illegal“ weiter TV gucken oder über ne FritzBox streamen.
Die Privaten nur in SD, die Öffis in HD.
Es geht nicht ums Fernsehen. Wenn Vermieter Kabel kündigt weil er es nicht mehr berechnen darf. Dann haste gar nix mehr, dann wird das verplombt und Ende. Irgendwas hat man bei der Gesetzgebung nicht bedacht. Weil nicht so einfach wie ein DSL der immer als Einzelanschluss kommt
Verplombt ist heute kaum noch der Fall. Kommt nur bei alten Anschlüssen vor. Die neuen mit Multimediadosen in den Wohnungen haben alle einen Kasten im Keller wo man die Leitung dann einfach abklemmen kann. So muss auch der Techniker nicht mehr in die Wohnung.
Sehr richtig.
Ja richtig Mario. Und dehalb ist es ein Problem für alle die es aber eigentlich noch nutzen wollen als Mieter. Siehe andere Postings zu diesem Thema
Die Überschrift tut gerade so als hätten Vermieter bisher irgendeinen Vorteil gehabt. Dabei war es einzig der Kabelnetzbetreiber der über die Grundgebühr gegen die man sich schlecht wehren konnte Geld gedruckt hat.
Die neue Situation ist da sogar aus Vermieter Sicht besser. 1 Sache weniger um die man sich kümmern muss. Wer Kabel will bezahlt das selbst und fertig. Diskussion um einen Posten in der NK-Abrechnung entfällt. Die Praxis dass Kabelanschlüsse über die Jahre X-Fach an den Netzbetreiber bezahlt werden müssen hat damit auch ein Ende.
Einzig der Endkunde sieht jetzt wie teuer Docsis im Vergleich zu DSL wirklich ist ohne eine NK-Grundgebühr die das ganze verschleiert hat.
Haha so einfach es nicht bei einem durchgeschleiften Kabelanschluss. Ich stell mir grad ein Hochhaus vor. 3 von 28 wollen den Kabelanschluss weiter nutzen. Der Vermieter hat’s ein gekündigt weil er es nicht mehr bezahlt bekommt.. ich geh davon aus der wird im Keller schon geschlossen oder glaubst du dass der Kabelanbieter in den übrigen 25 Wohnungen Teils mit mehreren verteilten Dosen. 50 Plomben einzeln setzt? Und wieviel dann dran rumfummeln um dich das einfache Fernsehen direkt ans Gerät anzuschließen. Denn du kriegst es ja anders nicht aus der Leitung weggesperrt
Das wird Heidenprobleme nach sich ziehen, ich hab es im ersten Posting als Antwort schon geschrieben… Mieter können nicht einzeln Kabelanschluss beauftragen wenn es um den Grundanschluss im Mehrfamilienhaus geht. Wie soll das also enden. Weg mit Kabel und als einzige alternative vielleicht DSL welches uU nur 16000 bietet?
Gibt auch noch Sat und Mobil. In deinem Fall wird 16.000 aber zu 50.000. ist ja vorgeschrieben. Für Familien dann zu wenig aber für 1-2 Personen absolut okay. Besonders wenn man keine großen Downloads macht.
Beim Umzug checkt man das aber genau so, wie den mobilen Empfang. Gehört bei einer Besichtigung dazu.
Vorgeschrieben hin oder her. Ist bei weitem noch nicht überall verfügbar. Gesetzlicher Wunsch ist nich lange nicht Praxis. Da Problem bleibt wie beschrieben. Funk und Sat ist ja nicht dein Ernst als dauerhafte Alternative :-)
Habe bereits gekündigt und die Bestätigung meiner Genossenschaft erhalten. Habe den Anschluss eh nie benutzt.
Ich bin gespannt was da wird. Wahrscheinlich unterm Strich für den Mieter eine Preissteigerung. Bei uns ist das Internet über den Kabelanbieter im Preis unschlagbar da die Grundgebühr günstig ist. Dies kann sich dann leider ändern. Hoffentlich ist es nicht wieder ein gut gemeintes Gesetz das nach hinten losgeht …
Wie darf ich,als ein Eigentümer beim WEG,von Kabel-Anschlüss ohne Versammlungsabstimmung kündigen?
Das muss die Verwaltung automatisch umsetzen!
Warum? Bisher wird nur von Vermietern gesprochen nicht von Eigentümergemeinschaften
In unserer WEG wurde das Thema bei der Eigentümerversammlung besprochen und über die weitere Vorgehensweise abgestimmt.
Das ist in der Schweiz seit Jahren so. Konsequenterweise muss die Verrechnung auch gegenüber dem Vermieter unterbleiben. Der Anbieter stellt die Infrastruktur zur Verfügung. Die Bewohner bezahlen das mit ihrem Abonnement für die Leistung. Dass dann am Kabelanschluss alle die unverschlüsselten Fernsehprogramme mitgucken können, kann man in Kauf nehmen.
Ich finde das eine gute Lösung. Beim Strom ist es nicht anders. Da muss der Besitzer auch die Kabel in die Wohnungen verlegen.
Viele Kommentare zeigen, dass nicht verstanden wird, worum es geht.
Alt: Bisher konnten Vermieter entscheiden, dass für das ganze Haus Kabelfernsehen (nur darum geht es, nicht ums Internet) gebucht wird und die Kosten auf die Mieter umlegen, egal, ob/wie die Überhaupt fernsehen oder nicht.
Neu: Jetzt können die Mieter verlangen, davon befreit zu werden (müssen das aber nicht, denn der Sammelanschluss ist oft viel billiger als ein Einzelvertrag). Wenn die Mieter kündigen, kann auch der Vermieter gegenüber dem Kabelanbieter kündigen.
Resultat: Es gibt endlich Wettbewerb und alle müssen KabelTV nur noch zahlen, wen sie es auch nutzen wollen. Dass ist gut für alle, außer für die Kabelfernsehanbieter und einige Großvermieter, die die Kabelgebühren nicht nur (wie die meisten Vermieter) durchgereicht, sondern teils heftige Aufschläge kassiert haben.
+1
Endlich jmd. der es verstanden hat & es gut erklärt!