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Auch Telekom und Paypal betroffen

Verbraucherzentrale: „Apple-Kunden werden von Phishing-Mails bedroht“

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Seit geraumer Zeit bietet die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ein Phishing-Radar an auf dem Verbraucherschützer tagesaktuelle Warnungen über E-Mail-Betrügereien veröffentlichen.

Security

Momentan sollten sich nicht nur Besitzer einer Apple ID sondern auch Kunden des Bezahldienstes Paypal und der Deutschen Telekom in Acht nehmen. So informiert die Sonderseite verbraucherzentrale.nrw/phishing jetzt:

Nach dem Wochenende wurden uns Phishing-Mails weitergeleitet, die sich an die Kunden von Apple richten. Die Nachrichten werden mit der Betreffzeile „Your Apple ID has been locked for security reasons.“ versendet und enthalten einen Link zu einer gefälschten Webseite. Auf dieser soll der Empfänger seine persönlichen Information angeben, die er bei Apple hinterlegt hat. Das sei wegen vermeintlicher „security reasons“, also zu Sicherheitszwecken, notwendig und müsse durchgeführt werden, damit das Konto wieder wie gewohnt genutzt werden kann. Es handelt sich hier um klassischen Phishing-Betrug! Öffnen Sie daher zu Ihrer eigenen Sicherheit keine Links und geben Sie keine persönlichen oder kontobezogenen Daten preis.

Ähnliche Meldungen lieferte zuletzt das LKA Niedersachsen aus und warnte im August vor falschen Apple-Mails.

Solltet ihr beim Eingang neuer E-Mails misstrauisch werden, könnt ihr diese an phishing@verbraucherzentrale.nrw schicken. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen anonymisiert eure Daten und wertet die eingehenden E-Mails aus. Anschließend wird umgehend über neue Betrugsvarianten informiert.

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18. Okt 2016 um 19:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Etwas off Topic: Ich bekomme auf eurer Website bei fast jeder Seite zurzeit 502 Error. Erst beim 2. Versuch lädt die Seite sehr langsam.

    Ist dies nur bei mir so?

    • Wobei gerade als PayPal email getarnte Phishingmails im Umlauf sind, die wirklich gut gemacht sind.

    • Sag ich auch immer. Aber in der Eile ist es mir letztens selbst passiert, weil es genau gepasst hat. Email Postfach war voll und wollte erweitern… Einmal nicht genau drauf geachtet schon ist es passiert. Zum Glück ist es mir gleich aufgefallen. Und innerhalb von 5 Minuten danach das PW geändert. *schwitz* :))

    • Ich möchte nicht über andere urteilen, auch weil es eine teils generationsbedingte Sache ist, aber ich würde auch niemals auf so etwas reinfallen. Die Nachricht kann noch so echt wirken, ich logge mich immer direkt über eine von mir eingegebene Adresse im Browser ein und klicke niemals auf Links in E-Mails.

    • Oh je…
      Mag zwar sein, dass es auf den ersten Blick authentisch aussieht, aber spätestens, wenn man schaut wohin der Link führt, muss es jedem (!!!) auffallen, dass es nicht paypal.com ist, sondern was anderes. Es gibt keine Ausrede dem Link zu folgen!
      Diese Kontrolle gehört mittlerweile einfach dazu, wenn man eine E-Mail liest, die einen auf eine Website weiterleitet, wo persönliche Daten eingegeben werden müssen. Das sollte so selbstverständlich sein, wie das links/rechts schauen, wenn man die Straße überquert.

      • Das sehe ich genauso – nur scheint mir das, anders als weiter oben erwähnt, wirklich ein generationsübergreifendes Problem zu sein. Ich habe Kinder, die z.T. bereits studieren und die haben Freundinnen und Freunde. Meinen Beobachtungen nach scheint dort die Medienkompetenz in diesen Dingen extrem gering zu sein. Ein Link? Ich will wissen, was dahintersteckt, also klicken! Eine Dialogbox, die etwa beim Softwareinstallieren möglicherweise vor etwas warnt? Klicken! „Hast Du denn gelesen, was da stand?“ „Keine Ahnung, da muß man immer ‚Weiter‘ klicken“.

        Eigentlich erwarte ich von den Schulen entsprechende Kompetenzvermittlung. Verkehrsunterricht wird dort ja gerne bereits in den Grundschuljahren vermittelt. Immerhin haben die oft für irre viel Geld Rechnertechnik und hübsche Smartboards und all‘ so’n Krams in ihren Räumen rumstehen. Nur um mit diesen schicken Investitionen etwas vermitteln zu können, fehlt dann in der Lehrergeneration auch gerne mal die Kompetenz.

        Bleibt noch die Generation der Älteren. Die scheinen mir da wenigstens vorsichtig zu sein. Zumindest erhalte ich aus dieser Ecke schon gelegentlich mal Anrufe mit Fragen wie: „Ich habe da so eine komische Email erhalten. Darf ich da jetzt einfach auf den Link klicken?“ Ist zwar nicht der Gipfel der Kompetenz, aber immerhin!

  • Habe ähnliche E-Mails bekommen. Die vielen sprachlichen Fehler zeigen bereits, dass nicht wirklich Apple dahinter stecken kann.

  • Sagt das mal lieber der Telekom da bekomme ich andauernd irgend welche Spam Mails die nicht gescheit rausgefiltert werden…

  • Vor allem wird man in Landessprache angeschrieben, sowohl von , als auch von PayPal. Erst recht von den nationalen Telekommunikationsanbietern.

  • Ich bekomme seit Monaten schon Fedex Phishingmails….der Werbungsordner ist jeden Tag gut gefüllt…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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