Neue E-Bike-Modelle starten
VanMoof S4 und X4: Leistungsmäßig abgespeckt aber deutlich günstiger
VanMoof startet heute mit dem Verkauf der E-Bike-Modelle S4 und X4. Der Anbieter präsentiert die neuen Fahrräder als Antwort auf die Bedürfnisse einer neuen Gruppe von E-Bike-Nutzern, sich zwar die grundlegenden Vorteile und Innovationen seiner Fahrräder wünschen, allerdings einen einfacheren und nicht zuletzt wohl auch günstigeren Zugang zu der Marke suchen.
Die beiden neuen E-Bike-Modelle gehen mit einem Verkaufspreis von 2.198 Euro dann auch für satte 1.300 Euro weniger in den Verkauf, als man für die derzeitigen Top-Modelle von Van Moof, S5 und A5 rechnen muss. Angesichts dessen wird es niemand überraschend, wenn man mit dem günstigeren Preis verbunden eine Reihe von Abstrichen bei der technischen Ausstattung machen muss. Beispielsweise muss der Antrieb der neuen Modelle mit einem maximalen Drehmoment von 59 statt 68 Newtonmetern und einer Zwei-Gang-Schaltung auskommen. Zudem fallen die bei den teureren Modellen integrierten „Halo-Ringe“ weg, die dem Fahrer in Echtzeit Feedback zu Geschwindigkeit, Batteriestand und dergleichen geben.
Apples „Wo ist?“ wird nicht mehr unterstützt
Auch auf die bei denn anderen VanMoof-Fahrrädern standardmäßig mögliche Einbindung in Apples „Wo ist?“-Netzwerk müssen Käufer der neuen VanMoof-Modelle verzichten. Dies lässt sich allerdings vergleichsweise einfach und günstig auch mit einem versteckten AirTag nachrüsten. Als Diebstahlschutz ist auch bei den neuen VanMoof-Modellen standardmäßig die herstellereigene Schutzvorrichtung inklusive Bewegungsalarm, der Möglichkeit zur GSM-Ortung und Sperrung aus der Ferne inklusive. Die Fahrräder kommen zudem weiterhin standardmäßig mit einer Smartphone-Halterung für die Bedienung und Navigation mithilfe der App des Herstellers.
VanMoof gibt die Reichweite des integrierten Akkus mit bis zu 150 Kilometern an. Der Akku treibt mit seiner Kapazität von 478 Wattstunden einen Vorderradnabenmotor mit 250 Watt Leistung an und lässt sich innerhalb von viereinhalb Stunden vollständig oder in anderthalb Stunden zur Hälfte laden.
In Deutschland erstmal nur in Dunkelgrün
Die neuen Fahrräder von VanMoof stechen besonders auch aufgrund ihrer ausgefallenen Farboptionen ins Auge. In der EU wird zum Start allerdings nur das eher dezente Evergreen erhältlich sein. Die weiteren Varianten sollen dann mit Purple Fog ab Ende Mai, Sunbeam Yellow ab Ende Juni und Foam Green ab Ende Juli folgen. Mit Blick auf ihre Ausstattung unterscheiden sich die Modelle S4 und X4 nicht von einander, die unterschiedlichen Buchstaben stehen jeweils nur für die verschiedenen Rahmenformen für größere oder kleinere Fahrer.
Also selbst im Vergleich zum S3 ein Rückschritt
Tuning ist alles bis zu 90 km schnell
Erstmal meinst du sicherlich 90 km/h.
Und dann möchte ich dich warnen. Die Dinger sind wirklich nicht für so eine Geschwindigkeit gebaut. Weder Bremsen noch Rahmen. Wenn du dich damit aufs Maul packst zahlt keine Versicherung.
Dh man stirbt dann?
Wer bremst verliert….
Bei 90 km/h ziemlich sicher: JA!
Tuning geht doch mit der neuen SW nicht mehr. Hab ich irgendwo gelesen.
Keine Ahnung warum die überhaupt noch im Geschäft sind. Ist doch qualitativ unterirdisch.
Weil sie einen Kundenkreis haben von Leuten die sich Videos von diesem „iknowreview“ reinziehen und dem Müll auch noch glauben
Also ich kann nichts negatives sagen! Habe das S3 seit über 2 Jahren. Nichts dran und fährt super.
Puh hatte mir erst vor zwei Wochen via Jobrad das S5 bestellt. Hab mich schon geärgert aber so. Eine Super Sache finde ich. Hoffe das wird die Räder attraktiver machen.
Ich habe einen Weg von 15km pro Strecke und komme mit dem S3 hervorragend zur Arbeit und zurück. Wenn man ein Rad ohne Fehler erwischt hat, sind das hervorragende Fahrräder, für das was sie sein wollen.
Ich bin mit meinem S3 sehr zufrieden, vor allem der Preis war in Ordnung. mMn hat Vanmoof es aber mit der Preiserhöhung komplett übertrieben. Das S4 ohne FindMe und der digitalen Anzeige zum gleichen Preis des S3 ist absolut unattraktiv.
Größtes Manko beim S5: Der Zusatzakku ist nicht verfügbar, somit für Kunden uninteressant, die ihr Rad nicht in der Garage oder am Haus laden können.
Ein e-bike immer noch ohne rausnehmbaren Akku, und dann als Stadtbike bewerben!! LOL
Stelle mir das richtig vor wie jemand das Bike immer in die Wohnung in 10 Stock trägt, weil es nicht in Aufzug passt!! ^^
Mal ganz ehrlich: Jemand, der im 10. Stock eines Mietshauses wohnt, wird wahrscheinlich kein VM kaufen. Das ist trotzdem ein Manko für viele, finde ich auch. Aber sonst hättest du eben das schlanke Aussehen nicht hingekriegt.
Warum sollte einer der ein VM fährt nicht in einem oberen Stock wohnen?
Natürlich weil er arm ist und nicht so viel Geld hat, wie die Menschen mit Haus.
Nach zwei relativ guten Jahren mit einem S3 und einem miesen halben Jahr mit dem gleichen S3 und einem S5 empfehle ich: Finger weg von Vanmoof.
Alle paar Monate geht irgendetwas nicht mehr, keine normale Werkstatt fasst die Teile an und der Support ist völlig unfähig und kaum zu erreichen.
Kann ich so auch nur bestätigen.
Ist das ein E-Bike oder ein Pedelec?
Kann man den Akku herausnehmen zum Laden?
Pedelec, Akku ist fest verbaut
Warum steht dann im Text „E-Bike“?
Weil das ein Oberbegriff ist und für Pedelecs oder S-Pedelecs im Allgemeinen steht?
Ich kann zu 100% von den Dingern abraten. Ich hatte insgesamt 3 S3 ausnahmslos alle waren nach max 100 km defekt. 3x Schaltung 1x Akku. Kein normaler Fahrradhändler repariert die Dinger, weil a) alles „spezial“ Teile und b) die Qualität grundsätzlich unterirdisch ist.
Der Kundenservice ist eine absolute Katastrophe… alles in allem hat das ganze über ein Jahr gesauert bis ich mein Geld wieder hatte. Never ever again Vanmoof
Ehm, 2x Schaltung 1x Akku, vertippt :)
Während der letzten 2-3 Jahre war eine absolute Fahrrad-Hochzeit. Inzwischen sinkt die Nachfrage enorm, deshalb senken momentan einfach alle Hersteller wieder ihre völlig überzogenen Preise.
Spiegelt sich auch in den Aktienkursen der großen Player wieder.
Vanmoof bietet leider überhaupt nicht die Qualität, für das was die Räder kosten.
Exakt…während der Pandemie wollte jeder ein E-Bike haben, da eine Urlaubsreise nicht möglich war. Außerdem war in den Haushalten genügend Geld vorhanden. Seit dem Ende der Pandemie haben sich die Lebenshaltungskosten erheblich erhöht und da scheut man die Ausgabe für ein teures E-Bike. Der Boom ist meiner Meinung nach vorbei auch deswegen, weil die Politik sich immer neue und vorallem teure Projekte für den Bürger einfallen lässt.
Also ich sehe kein Sinken, eher ein erhöhen, jedenfalls wenn Du in Richtung hochwertige Mountainbikes guckst!!
Habe ein Carbon1 von Urtopia aus ihrem Indiegogo Projekt bekommen und für das Geld bekommt man ein „echtes Smart-Bike“ (falls es den Begriff überhautp schon gibt) und dafür gibt es echten Support, OTA Updates und eine Unabhängige Ortung mittels integrierter eSIM.
Habe ein S2. Meine anfängliche Begeisterung verschwand relativ schnell. Gründe:
– kein Stoßdämpfer
– Folge: die Elektronik hält nicht lange durch. Es wurde 2 mal komplett getauscht und zuletzt einmal repariert. Hat leider nicht lange gehalten.
Fahre übrigens nur innerorts.
Ohne Wo ist-Unterstützung kein Kauf. Ein AirTag ersetzt das nämlich überhaupt nicht. Bei direkter Unterstützung wird nämlich nicht darauf hingewiesen, man würde „verfolgt“ werden, wie eben bei einem AirTag, welchen man dann schnell findet und entsorgt.
Doch, gestern grade eine Tracking-Warnung bekommen, als ich neben einem Freund mit Vanmoof hergefahren bin. Also wird das wahrscheinlich auch der Fall sein, wenn man das Vanmoof entführt.
Kaum zu glauben das solche Dinge so viel Geld kosten. Aber gerade diese Upgrades machen das Rad erst interessant.
Ich bin mit meinem Cowboy C4 sehr zufrieden. Das zieht jedem anderen eBike an der Ampel davon und der Akku ist entnehmbar.
Mit deinem Pony bist Du ein echt cooler Cowboy!
egal Welche Marke:
2.000 – 3.000 € Räder finde ich preislich irre.
Leute werden immer fetter und genau die kaufen sich E-Scooter und solche Bikes.
Normales Fahrrad für 350 – 550 € hat den natürlich nicht gereicht.
dann die ganzen Opis/ Omis: Reflexe wie Flash aus Zoomania und brettern dann mit den Teilen mit einem Affenzahn durch die Gegend.
Okay. Mein Trekkingrad kommt nächste Woche für 2.400€…damit wollte ich eigentlich über die Alpen fahren. Aber nachdem ich deinen Kommentar gelesen habe, muss ich es wohl zurückschicken und ein McKenzie nehmen
Viel Spaß bei Deiner Alpenüberquerung (bin schon etwas neidisch) … ich drücke Dir die Daumen, dass Du etwas Glück mit dem Wetter hast!!!
„…finde ICH…“
Du kannst dir auch ein 10.000 € Fahrrad kaufen.
PS:
Ich hoffe es regnet in den Alpen:D
Kuss auf die Nuss
Meine Güte, das Bike ist ja ziemlich hässlich. Das sich so etwas verkaufen lässt.
Und die mit einem Mittelmotor sehen schön aus?
Die VM sehen sehr dezent aus, mir gefallen sie optisch. Vor allem weil sie nicht nach E-Bike / Pedelec aussehen.
Ich würde aber zum hässlichen Mittelmotor greifen, da sie wohl haltbarer sind.
Mein S3 als refurbished für 1700€ hält meine Touren klaglos mit +120 kg am Anfang durch. Nun bei etwas unter 100
KG ( dank des häufigeren Benutzen des Bikes ) immer noch fehlerfrei am Start. Habe einen AirTag ohne Lautsprecher verbaut und bin mit meiner Billiglösung zufrieden. Würde es mir immer wieder kaufen und die Sitzposition ist nicht vergleichbar mit einem Cowboy, denn da sitzt man unwürdig gebeugt auf dem Bock, während man beim Vanmoof entspannt wie auf einem Hollandrad sitzt…
Ich bin mit meinem auch echt zufrieden, keine Probleme bei über 6000 Kilometern… aber ich weiß, daß ich da bisher Glück hatte. Man ist schon Vanmoof ausgeliefert und muß hoffen, daß zum Beispiel die Knöpfe noch lange verfügbar sein werden, wobei ich da eher skeptisch bin.
Hatte mir zuerst überlegt, ein VanMoof anzuschaffen. Allerdings nach den ganzen negativen Kommentaren würde ich jetzt eher davon absehen. Welche Alternativen gibt es denn? Finde grundsätzlich das Design und die Funktionen interessant.
Habe mit Canyon sehr gute Erfahrungen sammeln können. Prinzipiell sind unsere deutschen Hersteller ganz gut im Fahrrad-Bau. Wenn man sich so umhört, machen Cube und Rose auch ordentliche Räder.
Cowboy soll ganz gut sein.
Die schauen schon so billig aus. Aber wer’s mag.
Empfehle ein Stevens Strada 1000 mit Strassenausstattung und Ultegra. Ohne E immer noch schneller.
Immernoch teurer billig schrott… lieber bissl drauflegen und ein anständiges Pedelec eines vernünftigen Herstellers besorgen. Der Smarte Schnickschnack ist das einzige Verkaufsargument für die Dinger, der Rest nur billiger Müll der Verbaut ist.
Hätte mir einen kritischen Hinweis erwartet, dass man aktuell Stores einspart und ohnehin wohl finanziell nicht so dolle dasteht bzw. kurz vor der Insolvenz steht. Oder hat sich da was geändert?
Wieso die immer noch auf Vorderradnabenmotorren setzen, verstehe ich nicht. Das ist doch Technik von vor einigen Jahren. Wieso keine Tretkurbelachsmotoren?
Bei nem Mittelmotor geht halt Leistung verloren bevor überhaupt was auf der Straße ankommt. Finde allerdings das ein Motor im Hinterrad immer noch die beste Lösung ist (sehr direkt und man hat ständig das Gefühl von Rückenwind).
Wir haben 2 mal S3 und sind super zufrieden. Auch den Support der n München haben wir schon getestet und können hier nur die Bestnote vergeben. Subjektiv betrachtet gibt es für uns derzeit kein schöneres e-bike in dieser Ausstattung. Und nein wir sind weder von VanMoof noch von der Konkurrenz, sonder teilen hier lediglich unsere Erfahrungen mit. Für uns ist VanMoof trotz seiner Kinderkrankheiten als startup nach wie vor eine Empfehlung und preislich liegen die Fahrräder mit der Ausstattung weit intercede Konkurrenz
Bestätige ich hier mal genau so.
Mein VanMoof S3 hat noch keinerlei Probleme bereitet und fährt seit 2 Jahren treu und zuverlässig. Optisch ein Hingucker und technisch wirklich tolle Smart-Funktionen, die kein anderes Bike bietet.
Einziges Manko: die nicht vorhandenen Federung – auf Kopfsteinpflaster fürchterlich.