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USB-Killer überwinden Lightning- und USB-C-Schnittstelle

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Die Webseite usbkill.com, Anbieter des 65 Dollar teuren „USB Kill Pro Kit„, hat ein Video veröffentlicht, das die Verwundbarkeit aktueller iPhone-Modelle demonstriert und bietet ihren „Dongle des Todes“ nun auch mit entsprechenden Adaptern für den USB-C- und den Lightning-Port an, die in Apples aktuellem Geräte-Portfolio zum Einsatz kommen an.

Usb Kill Pro Kit Lightning

Bei den kleinen USB-Sticks handelt es sich um Stecker, die die Stromversorgung des Standard-Anschlusses nutzen, um die auf der eigenen Platine aufgelöteten Kondensatoren aufzuladen und den verbundenen Geräten anschließend einen gehörigen Schlag verpassen. Wie das jetzt freigegeben Video unterstreicht, sind auch Apples Geräte nicht vor der plötzlich hohen Spannungsquelle geschützt und Überleben das Aufeinandertreffen mit den USB-Killern, wenn überhaupt, nur schwer verletzt.

So ist das „USB Kill Pro Kit“ in der Lage die Lightning-Anschlüsse aktueller iOS-Geräte zu zerstören und sorgt dafür, dass sich betroffene Geräte anschließend nicht mehr laden beziehungsweise mit dem Mac verbinden und synchronisieren lassen. Einmal neu gestartet verabschieden sich die iOS-Geräte zudem in eine Bootschleife.

Der Händler verkauft die Geräte als sogenannte „Test-Ausstattung“, bietet neben der „Standard Edition“ jedoch auch einen sogenannten „Anonymen USB-Killer“ an, der sich äußerlichen nicht bzw. nur schwer von konventionellen Speicher-Sticks unterscheiden lässt. In das MacBook Pro eingesteckt, zerstören die Adapter die Thunderbolt 3-Anschlüsse der aktuellen Apple-Rechner.

Passt zukünftig also gut auf, welche Kabel und Stecker ihr mit euren Geräten verbindet.

USB Killer am iPhone 7

USB Killer am MacBook Pro 2016

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20. Feb 2017 um 12:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wo ist der Anwendungsfall? Wenn man ein Gerät zerstören wil, dann geht’s auch richtig. Verstehe den Sinn dieser Sticks nicht wirklich.
    Abgesehen davon, ist es schon merkwürdig, daß Apple hier scheinbar keinen vernünftigen Überspannungsschutz verbaut hat.

    • Was ist den das für ein Kommentar. Man kann alles kaputt machen. Warum hat Apple keinen Schutz gegen Mixer eingebaut?

      • Lies doch bitte nochmal meinen Beitrag. Das sind 2 Absätze. Der 1. hat nichts direkt mit dem 2. zu tun.
        Meine Frage war, wo der Anwendungsfall ist. Das ist nicht nur auf Apple bezogen, sondern generell gemeint.
        Und zu Punkt 2: wenn es möglich ist, die Geräte durch eine Überspannung zu beschädigen, dann wurde im Design scheinbar kein geeigneter Schutz vorgesehen, aus welchen Gründen auch immer. Eine galvanische Trennung wäre da sauberer gewesen, allerdings ist das bei USB > 2.0 aufgrund der Geschwindigkeiten, schaltungstechnisch schon schwieriger zu realisieren. (Optokoppler sind bspw. hierfür schon zu langsam)

      • Man kann einen Schutz immer nur bis zu einer bestimmten Spannung einbauen. Egal wie hoch man die wählt, wer mutwillig zerstören will kann einfach eine höhere nehmen.

    • Bei den MacBooks gibt es den ja. Nur noch nicht bei den iPhones.

    • Man kann ein Gerät ja auch nicht gegen alles abschirmen.
      Kann doch niemand damit rechnen das es verrückte gibt die so eine Kacke produzieren.

  • Demnächst läuft niemand mehr mit einer Stahlkugel im Rucksack in den Apple Store, sondern mit ein paar dieser Dongle und fangen an die Geräte zu beschädigen.

    • naja, wenn sich einer von apple so richtig verarscht fühlt, kann ich er das ja tun.
      wenn er erwischt wird ist das denn aber noch hässlicher.

      zudem weiss ich eigentlich nicht, was ich in einem apple store soll.

  • Schön dass die Kiddies den Scheiiss jetzt bestellen können und Unfug treiben werden…

  • Kein Bericht darüber wäre besser gewesen! Jetzt erst werden potentielle Saboteure darauf aufmerksam.

    • Security with obscurity does not work! Besser Wissen und nicht Unwissenheit. Das man keine USB Sticks aus unbekannten Quellen einstecken soll gilt schon länger, wegen der nicht erkennbaren Viren innerhalb der USB Chips.

  • Denen war die Mixermethode wohl zu auffällig.
    Naja, man könnte vielleicht billiger das iPhone in die Edelstahlspüle legen und den Lightningstecker in eine Steckdose fummeln.
    Oder einen Hammer nehmen.
    Hmmh, dann könnte man aber nicht mehr bei Apple reklamieren und ein neues iPhone verlangen.
    Also bitte bitte nicht machen!

  • Also beim hacking versteh ich ja noch, dass security by obscurity nicht gut ist.
    Aber welchen legalen Nutzen soll dieses Teil haben?
    So ist man ja wirklich nicht vor irgendwelchen idioten gefeit.

  • Es ist doch einfach nur unglaublich, zu sehen, was manche Leute einen an der Klatsche haben. Vermutlich bekommen die das Geld einfach nur in den A…. gesteckt. Muss man jetzt nicht begreifen, oder? Gruß, Kalle

  • So viel „Kriminelle“ Energie….. Hauptsache was kaputt machen!!! Was ist nur aus der Menschheit geworden???

  • Die Entwickler und Verkäufer solcher Tools die zum gezielten und mutwilligen Zerstören gemacht sind, gehören für 10-20 Jahre weggesperrt.

  • So, die Konsequenz ist jetzt, dass in allen zukünftigen Apple-Geräten gar keine Anschlüsse mehr verbaut werden. Man muss schliesslich mit der Zukunft gehen. Geht ja alles Wireless mittlerweile.

  • Versehe auch nicht, wozu das gut sein soll. Ein Glas Wasser tut es doch auch….

  • Wow! Und das Beste ist, man braucht für das neue MacBook Pro nicht mal einen Adapter!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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