US-Magazin „New Yorker“ mit sehenswertem Augmented-Reality-Projekt
Die Printausgabe des US-Magazins The New Yorker findet ihr in Deutschland mit Glück bei gut sortierten Zeitschriftenhändlern an Bahn- oder Flughäfen. Die aktuelle Ausgabe dürfte aber auch dort schnell vergriffen sein, kommt sie doch erstmals mit einem aufwändig gestalteten Augmented-Reality-Umschlag.
Falls ihr die sogenannte „Innovators Issue“ des New Yorker in die Finger bekommt, müsst ihr euch unbedingt die im App Store erhältliche Uncovr-App laden. Damit könnt ihr die Titel- und Rückseite des Magazins zum Leben erwecken und die animierte Bildergeschichte „On the Go“ des Illustrators Christoph Niemann sehen.
In a drawing, the barrier between the real world and the made-up world is the surface, so at the very beginning I thought of an elevator with its doors closing. But then I realized that the subway is even better, because it really does take you to a different world. The closing doors are a flat surface that separates two worlds, and so are the covers of a magazine—separating before you read it and after you read it, what you know and don’t know, how your views change. So between the front and the back cover, and the experience created by the app, I like that we could show essentially two different angles on the same world. Like stepping through a mirror. (Christoph Niemann)
Ergänzend zu den Grafiken Niemanns lassen sich mit der Uncovr-App übrigens auch die beiden Qualcomm-Anzeigen auf den Umschlag-Innenseiten der Innovators-Ausgabe des New Yorker zum Leben erwecken.
Doll.
Und wozu braucht man das?
Technisch gesehen doch keine Raketenwissenschaft, oder?
App erkennt ein hinterlegtes Foto und startet ein hinterlegtes Video.
Leider hast Du keinen Plan; bist aber Mitteilungsbedürftig.
Stimmt. Wenn man davon absieht, dass das von dir erwähnte Video eigentlich die Implementierung einer animierten Grafik in das angezeigte Livebild der iPad-Kamera ist und man diese Grafik durch den Bewegungssensor des Geräts auch in 3D aus jeder Perspektive betrachten kann. Aber du hast recht: Eine Rakete lässt sich damit wahrscheinlich nicht steuern.
Super, macht der IKEA-Katalog schon länger.