App oder Terminal-Befehl
Uptime: Wieviel Zeit ist seit dem letzten Neustart des Mac vergangen
Wie lange wurde mein Mac schon nicht mehr gestartet? Die Zeiten, zu denen man einen Computer nach jeder Nutzung aus- und beim nächsten Mal wieder eingeschaltet hat, sind längst vorbei. Der Ruhezustand hat den Ausschalter quasi ersetzt und der Rechner wird höchstens alle paar Tage wenn nicht gar Wochen komplett neu gestartet. Apple hat mit Power Nap sogar eine Funktion eingerichtet, die sich mit dieser Gegebenheit arrangiert und diverse Systemdienste und Aktionen auf die Zeit verlegt, wenn das MacBook zugeklappt ist oder der iMac „schläft“.
Aber wie lange habt ihr euren Mac nun tatsächlich schon nicht mehr neu gestartet? Die momentan kostenlos im Mac App Store angebotene Mini-App Uptime packt diese Information in die Menüleiste eures Mac. Wobei wir das Ganze ehrlich gesagt für Platzverschwendung halten, an diesem Ort lässt sich deutlich Sinnvolleres unterbringen. Die aktuelle Laufzeitstatistik eures Computers könnt ihr wenn nötig schnell auch mal mit Bordmitteln abfragen.
Uptime im Terminal ermitteln
Wenn ihr wissen wollt, wie viel Zeit seit dem letzten Neustart eures Mac vergangen ist, öffnet ihr zunächst das von macOS mitgelieferte Programm „Terminal“ (liegt im Ordner Dienstprogramme). In das Texteingabefenster gebt ihr nun einfach das Wort „uptime“ (ohne Anführungszeichen) ein und drückt die Eingabetaste. In der Folge zeigt euch das Programm die seit dem letzten Neustart des Rechners vergangenen Tage und Stunden an.
Alle ein bis zwei Wochen ist ein Neustart des Rechners aber dennoch empfehlenswert. macOS kommt mittlerweile zwar schon ziemlich gut klar mit der Aufgabe, sich im laufenden Betrieb zu sortieren, doch der dauerhafte Betrieb ohne Neustart führt je nach Nutzung früher oder später zu Performance-Einbußen und Instabilität.
Leider kommt meine Uptime nicht mehr über 24 Stunden hinaus, da mein MacBook seit geraumer Zeit bei jedem Versuch, in den Ruhezustand überzugehen, abstürzt und neu startet.
Habe ein MB Pro aus 2011 und bin bis jetzt immer noch super damit klargekommen, nur das nervt tierisch und ich habe bis jetzt noch keine Lösung gefunden.
Ich habe dasselbe Problem mit meinem iMac. :-(
Auf der einen Seite beruhigt es zu lesen, dass man nicht der einzige mit dem Problem ist, auf der anderen Seite machen mir die massiven Qualitätsprobleme von Apple schon Sorgen.
Früher war alles besser ubser Xserve G5 läuft set ca. 1,5 Jahren ( für 10.5 gibts aber auch keine updares mehr )
Take it easy!!!
das erste post klingt nach einem gröberen problem – da wäre mal eine neuinstallation fällig. wenns nicht hilft dann wäre ein versuch mit einer alten version mal hilfreich.
Ich hatte das Problem auch mit meinem MacBook Air. Ich meine einen Zusammenhang zu sehen mit meinem per Thunderbolt verbundenen Belkin Dock. Mit dem Dock kommt es zu diesem Fehler ohne das Dock hatte ich den Fehler noch nicht.
Wenn Sie auch externe Peripherie haben, vielleicht mal ohne beobachten, ob es dann auch dazu kommt.
Klar ist das keine wirklich Lösung, aber man identifiziert den Störenfried
Ich habe keinerlei besondere Peripherie angeschlossen (von Tastatur mal abgesehen) und das Phänomen tritt seit dem Update auf Sierra auf.
Vor Sierra hatte ich das Problem nie.
Vielleicht hat die Imagedatei einen Schaden, in der der RAM-Inhalt gespeichert wird. Kannst sie ja mal löschen.
Mein MacBook startet so gut wie garnicht mehr. Ich habe die Kiste nun schon 6 mal innerhalb von ca. 1,5 Jahren komplett neu installieren müssen. Beim letzten Gebrauch wurde das Teil extrem langsam. Man bewegte auf dem Touchpad den Mauszeiger und der ruckelte auf dem Bildschirm zeitversetzt hinterher. Das Batteriesymbol hat auf einmal ein X. Also ehrlich, ich hatte noch nie soviel Probleme und Neuinstallationen wie mit dem MacBook. Ich habe jetzt ein Lenovo-Laptop aus dem Schrank gekramt, welches dort seit über einem Jahr liegt. Netzteil rein, eingeschaltet, das Teil holt sich Updates und läuft. Das MacBook schreit geradezu nach einem Tapetenupdate oder nach Sterbehilfe.
Ich habe auf Arbeit einen relativ alten Mac mini mit neusten Betriebsystem. Der läuft wie eine 1.
Mich würde es ja mal interessieren wie alt deiner ist. Das klingt ja völlig unnormal.
Ist ein MacBook Pro, gekauft Dezember 2011
Hast du an der Hardware jemals selbst was verändert? RAM, Festplatte etc.?
Ich bin zutiefst enttäuscht von dem Teil.
Performance Einbußen habe ich seit macOS Sierra insbesondere im Safari bereits nach wenigen Stunden. Braucht dann zum Laden von Websites länger und bei jedem Klick ne Sekunde Gedenkzeit. Abhilfe schafft nur, Safari komplett zu beenden oder Mac neustarten. Sehr nervig, das Ganze! Hab schon überlegt, macOS neu aufzusetzen. Sonst irgenwelche Ideen?
Nicht Safari benutzen
Nützt leider nix, da alle Browser massiv RAM verbrauchen und nicht wieder korrekt freigeben.
Das Enizige was du tun kannst ist so wenig Seiten wie möglich anzupinnen und ganz wenig Tabs zu verwenden. Sobald mehr als 5 Pins/Tabs geöffnet sind nimmt sich der Browser so viel RAM, dass es träge wird.
Ich nutze ausschließlich Safari und habe zig Seiten offen und auch angepinnt. Ich beende den Browser so gut wie nie. Null Probleme.
Du solltes mal nach deinen Safari-extensions sowie den PlugIns sehen. Am Besten komplett ausmisten. Flash weg. Java weg. Silverlight weg. usw.
Oft sind diese Dinge total veraltet und/oder unsicher und speicherfressend.
Ich habe vor ein paar Wochen testweise auf einem Zweitrechner das gute Mavericks installiert und muss leider sagen, dass ich begeistert war. Nicht nur die PErformance ist erheblich besser, sondern es läuft stabiler, die Verbindung zu NAS-Systemen ist einfacher und schneller (trotz der gute Tips von ifun).
Hinsichtlich Kompatibilität zu anderen Applikationen, halten sich die „Probleme“ wirklich in Grenzen. Das meiste läuft auch noch unter Mavericks.
Diese Angabe steht auch im System-Profiler unter dem Punkt Software oder System. Aber Terminal ist sicher was fixer.
Ich fahre mein MBA täglich richtig herunter, da es nicht schafft, auch die USB-Ports im Ruhemodus abzuschalten. Somit wird mein Akku sinnlos leer, wenn noch externe Platten angeschlossen sind, da diese fröhlich weiter drehen.
Kein Bug sondern Feature. Viele wollen das (ich auch nicht). Festplatten sollten aber nicht weiter laufen. Die gehen selbstständig in den Stromsparmodus. Das kannst du in den Energie Systemeinstellungen konfigurieren. Spätestens aber wenn der Mac schlafen geht, folgen die Platten nach.
Täglich.
Haha.. würde mich nicht wundern, wenn mein iMac schon im 3-stelligen Bereich liegen würde xD
Dann wohl auch schon länger kein Sicherheitsupdate von macOS mehr gemacht, wa ;D
Bei mir werden alle elektrischen Geräte zur Nachtruhe ausgeschalten…auch die Apple Watch! Hier kommt der Feuerwehrmann durch. Die vermehrten Einsätze auf diesem Gebiet, geben mir recht.
Sicherheit ist wichtig, ganz klar! Aber wie geht das praktisch, wann lädst Du die Geräte?
ich könnte ja gemein sein – er ist feuerwehrmann – er muss nicht verstehen, dass wenn er ein gerät ausschaltet das nicht so wie früher ist, wenn man den schalter umgelegt hat.
das ding läuft natürlich weiter und lädt – aber das ist eine andere geschichte und würde seinen einsatzerfahrungen widersprechen.
ich find mich auch grad unsymphatisch – aber was sich manche so zusammenreimen ist halt auch nur unter grossen schmerzen lesbar!
Ich will nicht abstreiten, dass Elektrogeräte für viele Brände verantwortlich sind. Aber beim laden schaltet sich das iPhone ein, bei Samsung hat man gesehen, dass ausschalten allein auch keine Sicherheit bietet. Also, was soll man tun?
Es gibt feuerfeste Ladeboxen. Werden von Modellfliegern für Ladungen der LiPo-Akkus benutzt. Wer auf Nummer sicher gehen will, legt sein Handy, ipad Watch usw. da rein. Aber gerade Apple-Geräte sind eigentlich bisher sehr sicher gewesen. Billig-Handys, womöglich mit Tauschakkus von sonstwo würde ich da aber weniger vertrauen.
Man kann sich auch mit jedem noch so sinnlosen Tool seine Menüleiste vollstopfen und die Systemressourcen verballern… und dann aber wimmern, dass die Akkulaufzeit ja so bescheiden ist und die Performance auch mal besser war …
Wieder nur die Überschrift gelesen?
Wieder nur verstanden, was man verstehen will? Hab ich den Autor gemeint? Nein!
Tägliches Herunterfahren aller Geräte!
Es sei denn, etwas wichtiges muss noch durchlaufen.
Verlängert die Lebensdauer meiner Gerätschaften und schon meine Stromrechnung.
ja – die stromrechnung wirds dir danken !!!
Ich fahre mein MacBook Pro Mid 2012 mit Sierra auch regelmäßig herunter (1-2x pro Woche). Irgendwann stockt die Performance massiv, insbesondere in Safari. Erst ein Neustart bringt Abhilfe und die Maschine läuft wieder rund. Interessant ist, dass in der Bildschirm in der Neustart-Phase häufig längere Zeit schwarz bleibt. Es scheint, als ob sich erst einmal alles wieder neu sortieren muss, was sich beim Ruhezustand nicht sortiert. Klingt komisch, ist aber so… ;)
iMac 27 late 2012
Der Start (15 Sek. ) geht schneller als das Aufwachen (ca. 1 Min). Also mache ich die Kiste aus.
Jemand das gleiche Problem?
Munter bleiben!
klingt sehr seltsam – findest du nicht?
solltest mal das hypernation image löschen – da gibts anleitungen dazu
Damit hat es wohl nichts zu tun.
Es dauert auch ewig, bis die Peripherie dazu kommt (USB Tastatur, Tablet, externe Platte; BT Mouse).
Neustart geht definitiv schneller.
Munter bleiben!
Bei mir ähnlich, wenn auch nicht ganz so extrem wie bei Dir (beim Aufwachen). Allerdings kann ein Aufwachen meist auch gerne bedeuten, dass er komplett neu startet und dann einen „Bericht senden…“ Fehler wirft.
Nein. Nicht normal!
Beim Booten wird von der Festplatte oder SSD geladen. Beim Ruhezustand aus dem Speicher (oder nach sehr langer Zeit auch von der Festplatte). Also muss Booten von der Festplatte immer viel länger dauern und Booten von einer SSD nur leicht länger.
Alles andere ist Software bedingt. Irgend ein Programm macht da was und verzögert die Bereitschaft. Eines das nicht beim Booten automatisch gestartet wird! Solltest du also leicht finden können.
Ich besitze einen Macpro 2013. der kommt systembedingt kaum je über eine Uptime von ca. 3 Stunden hinaus.
„Systembeding“? So ein Quatsch. Entweder ist er defekt oder hat sonst irgendein Problem. Ich boote meinen Mac nur, wenn es ein macOS-Update gibt.
Das galt für mein 15″ rMBP Late 2013 auch noch. Das rMBP Late 2016 kannst du dafür in die Tonne treten, einfach nur instabil. Ständig muss man wegen TouchBar Probleme neu starten oder das Ding startet selbst neu dank Kernel oder TouchBar Panic.
Was bedeutet 3 Users wenn ich nur einen Benutzer habe?
14:28 up 6 days, 16:06, 3 users, load averages: 1,27 1,48 1,37
Peripherie kann ich glaube ich auch ausschließen, weil es auch auftritt, wenn ich nur das MBP ohne Geräte, auch ohne Bluetooth benutze.
Leider kann ich nicht genau sagen, wann das Ganze angefangen hat. Ich würde sagen, dass es sporadisch schonmal unter El Capitan passiert ist, dann wieder lief, aber nach etwas Zeit mit Sierra nun zurück ist und jetzt immer auftritt.
Neuinstallation habe ich ehrlich gesagt noch nicht gemacht, da ein Clean Install mir momentan zu viel Arbeit ist. Und wenn ich ein TM Backup einspiele, dann ist die Chance, das Problem damit zu lösen, ja wohl eher gering, oder…? :/
Regelmässige Neustarts sind oder waren bei Windows wichtig. Bei einem Unix ist das Unsinn. Nicht ohne Grund gibt es Uptime Rekorde. Der höchste Wert, den ich spontan gefunden habe, war 16 Jahre.
Performance Verluste kommen von einem Programm. Das kann man finden und beenden und am besten löschen.
Tödlich ist auch zu wenig RAM. Dann fängt das OS an zu swappen und alles wird lahm. Klar hilft dann ein Reboot, weil dann alles von vorne anfängt aber das ist keine Lösung. Mehr RAM einbauen oder weniger Programme laufen lassen hilft auf Dauer!