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MacBook Air nur ab 2018 und neuer

Update-Spekulationen: Diese Macs sollen macOS 12 erhalten

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54 Kommentare 54

Howard Oakley ist langjährigen Mac-Anwendern vor allem wegen seiner kleinen Dienstprogramme ein Begriff, die durch die Bank weg als Freeware-Downloads angeboten werden. Diese sind so zahllos wie vielfältig und helfen unter anderem dabei Probleme mit der Datei-Quarantäne zu beheben, klemmende iCloud-Synchronisationen wieder anzustoßen und die Aktualisierung von Kern-Komponenten des Mac-Betriebssystems sicherzustellen.

Solltet ihr Oakleys Downloads noch nicht kennen, dann studiert am besten mal das nach Kategorien gegliederte Freeware-Menü. Was wir damit unterstreichen wollen: Oakley ist ein verdammt kompetenter Mac-Nerd, dessen Einschätzung der Geräte-Unterstützung von macOS 12 wir euch nicht vorenthalten wollen.

macOS 12 als Nachfolger von Big Sur

So geht der Programmierer unter anderem davon aus, dass Apple den Nachfolger von macOS Big Sur mit einer neuen Versionsnummer kennzeichnen wird und nach macOS 11 bereits in diesem Herbst macOS 12 an den Start bringen wird. Ähnlich wie iOS und iPadOS soll Apple nun auch beim Mac jährlich hochzählen.

Macos Big Sur Funktionen

Und nicht nur in Sachen Namensgebung werden alte Zöpfe abgeschnitten, Oakley geht zudem davon aus, dass Apple auch die Software-Unterstützung für mehrere, schon leicht in die Jahre gekommene Macs einstellen wird. Der aktuelle Wetteinsatz liegt auf den folgenden Geräten.

Diese Macs sollen macOS 12 erhalten:

  • iMac Ende 2015 und neuer
  • iMac Pro
  • MacBook Anfang 2016 und neuer
  • MacBook Air 2018 und neuer
  • MacBook Pro 2016 und neuer
  • Mac mini 2018 und neuer
  • Mac Pro 2019

Während die gelisteten Modelle noch in den Genuss von macOS 12 kommen sollen, scheinen sich ältere Geräte (allen voran die älteren MacBook Air-Modelle) darauf einstellen zu müssen auf macOS 11 zu verharren.

Basis von Oakleys Spekulationen sind von Apple ausgegebene Firmware-Aktualisierungen, die in den vergangenen Jahren stets vorweg verraten hätten, welche Macs auch das nächste Jahr hindurch noch mit Betriebssystem-Updates versorgt werden sollen.

That seems more brutal than usual, particularly with MacBook Air and Mac mini models, and it’s possible that the next round of firmware updates in macOS 11.5 might redeem some older models.

01. Jun 2021 um 12:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Air und Mini ab 2018 – das ist heftig und nicht schön von Apple. Wenn es wirklich so kommt.

    • Soll vermutlich M-Geräte zusätzlichen Schub verpassen…

    • Naja gut, der Mini wurde 2014 und dann erst wieder 2018 „refreshed“. Beim MacBook Air kam zwischenzeitlich ja auch nicht viel, einmal wurde der Prozessor minimal verbessert aber diese beiden Produkte wurden immer mitgeschleift – wohl, um günstige Geräte im Line-Up zu haben… außerdem gibt es seit 2018 den T2 Chip in den beiden Macs, das spielt wahrscheinlich eine größere Rolle als irgendwelche Prozessorgenerationen. Ist echt recht brutal aber in den 4 Jahren kam halt auch nix neues bei den beiden Geräten

      • So sehe ich das auch. Und was viele vergessen ist, es heißt nicht das du dein altes nicht mehr verwenden kannst. Es wird sicherlich alles machen was du jetzt grade machst mit den für die nächsten 4 Jahre. Also internet Banking YouTube und co. Deswegen sehe ich das nicht so kritisch wie andere es hier tun…

      • Für Internet Banking erwarte ich, auch der Sicherheit wegen, einen kontinuierlichen Software Support. Und wenn die nur dem aktuellsten OS vorbehalten bleibt, dann ist es für mich wenig hilfreich, dass zumindest Netflix weiterhin aufspringt.
        Von daher sollte man es kritisch sehen. Die Reglementierungen für Unterstützungen werden von Apple selbst aufgestellt. Man hat es selbst in der Hand wann User sanft zu einem Neukauf geschoben werden. Ich will nicht sagen, dass es bewusst gemacht wird. Aber ein Geschmäckle hat das schon.

      • Ein fehlendes Update auf MacOS 12 schließt ja nicht Sicherheitsupdates für MacOS 11 aus. Nur halt eben kein Feature Update.

      • Sicherheitsupdates für alte Betriebssysteme gibt es weiterhin, nur der Sprung auf das nächste Major-Update geht dann nicht.

      • Sicherheitsupdates kommen ja weiterhin. War bisher auch so.

  • Technisch für mich nicht nachvollziehbar. Zwischen den MBP von 2012 und dem Air von 2018 ist kein Nachteiliger Performance-Unterschied.

    • Jo, sehe ich auch so. Vor allem im Vergleich zu den iPhones, Windows und vor allem im Bezug auf das möchtegern Ökogehabe von Apple.

      Mein Windows Laptop aus 2011 läuft super mit dem Aktuellsten Win10. Ökologischer gehts ja wohl kaum.
      Echt schwach, wenn das wirklich so kommt. Fand den MacOS-Support so schon eher zu kurz.
      Was ist so schlimm daran, dann einzelne Funktionen wie z.B. AirDrop,… dann halt zu deaktivieren wenn die Hardware es nicht hergibt?

      • Jeder macht so seine Erfahrungen. Ich hatte seiner Zeit ein teures VAIO von Sony mit Vista und konnte nicht mal auf Windows 7 Updaten, weil es seitens Sony keine Treiber für die Funktionstasten mehr gab. Das war damals eine Investition von über 2000 Euro.

      • Hab ein Vaio aus 2009 und da läuft problemlos Windows 10 Pro drauf. Wenn es keine aktuellen Treiber gibt, dann einfach die Win7-Treiber nehmen. Läuft alles wunderbar und mindestens so gut wie aktuelle Mittelklasse-Geräte.
        okay, das Display lässt mittlerweile nach 12 Jahren nach. Aber die 1.900 € damals haben sich definitiv gelohnt.
        mein MacBook Pro aus 2015 wird nach 12 Jahren bestimmt kein aktuelles Betriebssystem mehr laufen haben.

  • mein macbook ist 6 jahre alt und ich würde mir ja sogar ziemlich gerne ein neues macbook kaufen – wenn sie mir denn nur die möglichkeit dafür bieten würden. hehe. ich bin auf das event gespannt.

  • Jetzt rächt sich die sparsame Ausstattung ab Werk der Rechner. Hier wurde in den letzten Jahren das absolute Minimum verbaut. Wobei die Grafik dann nochmals einen Ausreißer macht, da die schon zum Zeitpunkt der präsentierten Rechner hoffnungslos veraltet war. Dass wichtige Komponenten wie Arbeitsspeicher, nun auch SSDs, nicht mehr austauschbar sind, macht die Sache Komplett. Neue OS werden immer anspruchsvoller womit die Kisten nun nochmals ein paar Jahre früher durchs Raster fallen. Sie werden damit nicht unbrauchbar. Allerdings könnte eine für den Anwender wichtige App, die unter Umständen dann nur auf dem aktuellsten OS läuft, den ansonsten lauffähigen Rechner zu Elektroschrott abwerten.
    Willkommen in der Wegwerfgesellschaft.

    • Naja. Ich besitze ein MacBook Air von der Reihe 2017 und für meine Zwecke ist es perfekt.

      Texte, Präsentationen, Multimedia, selbst einige 3D-Spiele ohne große System-Anforderungen zum Zeitvertreib laufen super. Klar, 4K-Videos sind schon wieder grenzwertig aber 1080p ohne Probleme und meiner Meinung nach völlig ausreichend.

      Akkulaufzeit 1A.

      Ich gebe dir mit dem Punkt der veralteten Grafik-Chips völlig recht, ebenso wie der Punkt, dass bei den neueren Modellen die SSDs nicht mehr austauschbar sind (ohne weiteres) und schon bei meinem Modell der Arbeitsspeicher nicht mehr austauschbar ist.

      Was die Performance angeht, hatte ich schon Windows-Laptops von der Konkurrenz bei Bekannten eingerichtet (Preise meistens 300-500€), die von Werk aus geruckelt haben. Entweder schon so oder spätestens bei 1080p-Videos. Mittlerweile zum Glück eher die Ausnahme.

    • Das ist aber wenig wahrscheinlich, dass eine etablierte Software nur noch auf dem allerneusten System läuft.

    • Die Aussage macht im Zusammenhang mit dem Thema wenig Sinn, da Geräte wegen des Alters wegfallen und nicht wegen des RAM. Wenn du ein MacBook Air von 2017 mit 32GB Ram hast (falls das möglich war) bekommst du genauso wenig ein Update wie mit 8 GB.

      • Apple wählt hier nicht das Alter des Rechners, sondern die Hardware-Anforderungen der Software, die ein Ausschlusskriterium für den Rechner darstellen. Von daher ergibt mein Beitrag sehr wohl Sinn. Wenn man so will, reden wir hier über eine „geplante Obsoleszenz“ die nur etwas eleganter verpackt wurde.
        Hier wird also nur das nötigste in den Rechner eingebaut, mit dem Wissen, dass damit in 3 Jahren kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist um den Käufer dann zum Neukauf zu bewegen.

  • Wenn das wirklich so kommen sollte, dann wäre das schon krass! Dass mein MBP13 2015 dann dafür „zu alt“ ist.. Hoffe mal, dass er daneben liegt mit seiner Prophezeiung..

  • Ich mache mich jetzt erstmal nicht verrückt, es sind, wie andere schon gesagt haben, nur Spekulationen.

    Aber sollte es stimmen, dass das MacBook Air erst ab der Modellreihe 2018 ein Update bekommt, dann war das mein letztes MacBook. Ich werde nicht alle drei Jahre ein neues MacBook für einen vierstelligen Preis kaufen.

    Das ist weder günstig, noch langlebig, geschweigedenn umweltfreundlich. Smartphones sind ja schon eine Hausnummer, die 1-2 Jahre nach Erscheinen schon keine Funktionsupdates mehr bekommen (zum Glück nicht bei Apple), aber Laptops.. uff.

    Apple war für mich immer ein Vorreiter in Sachen Update-Kompatibilität. Aber wie gesagt, erstmal abwarten. Viele Spekulationen oder Leaks haben sich ja schon als völliger Bullshit herausgestellt, wo viele dachten, die Welt geht unter.

    • Wir reden ja nur von Updates auf neueste Funktionen. Dein Gerät wird immer das können was es schon beim Kauf konnte. Sicherheitsupdates wird es sicher länger geben. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht.

      • Sicherheitsupdates sind noch okay.

        Dennoch wäre es ärgerlich, weil das MacBook Air meiner Meinung nach nicht wirklich schlechter läuft als beim Kauf vor ein paar Jahren, angesichts der vielen Updates. Von daher wird es sicherlich auch noch Funktionsupdates erhalten können; die Performance ist da meiner Meinung nach kein Argument.

        Unbrauchbar wird es nicht sein. Im schlimmsten Fall muss man halt mit Bootcamp improvisieren oder es verkaufen, dennoch schade.

  • Dann hat mein MBP 2015 anscheinend das Ende seines Lifecycles erreicht? Ich meine performant ist das Gerät schon länger nicht mehr aber dass es mit Updates auf Macs schon so schnell zu Ende geht würde mich schon etwas wundern.

    • Nein, hat es nicht. Nur keine neuen Funktionen bekommst Du mehr. Apple bringt Sicherheits-Updates dann noch für 2 Betriebssystemversionen zurück, also solltest Du nach dem Release von macOS 12 noch 2 weitere Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt werden.

  • Die Nutzungsdauer inkl. akt. Betriebssystem nimmt ja wieder stark ab bei Apple das kann Mircosoft besser!
    Ich brauche mal dringend so einen Esel, der mit den Goldmünzen

  • Damit wäre mein iMac early 2015 also raus. Ich bin zwar noch nicht mal auf Big Sur umgestiegen, aber es nervt schon, daß manche Apps dieses voraussetzen.

  • Air erst ab 2018 fände ich allerdings schon heftig. Genau wie Pro ab 2016. Die früheren sollten ja wohl auch noch mehr als genug Power haben. Mein alter 2012 iMac war immerhin auch bis Catalina Dabei. Das waren immerhin um die 7 Jahre. Das erwarte ich vom Mac eigentlich auch….

    • Kenne übrigens einige Leute, die sich bewusst 2016 und selbst 2017 noch für das „alte“ 2015er MacBook Pro entschieden haben. Einmal natürlich wegen dem leuchtenden Apfel :) aber auch wegen MagSafe und den vielen Anschlüssen.
      Sind nach wie vor Performante Geräte.
      Meinen 2012er iMac habe ich vor ein paar Monaten gegen einen 2018er Mini ersetzt….Allerdings nur weil ich einen externen Monitor wollte, an dem ich auch mal mein MacBook nutzen kann.
      Von der Performance her hätte ich den iMac vermutlich noch 3-4 Jahre nutzen können. Mit i5 (3.2GHz) und 32GB RAM (beim 27er ja noch selbst tauschbar gewesen) ist das ja quasi immer noch state of the art. Mehr braucht der Durchschnittsuser selten. Hat mich schon derbe geärgert, dass der Big Sur nicht mehr bekommen hat.

      • Was das MBP 2015 angeht, so war ich 2017 auch so einer, Grund bei mir war aber die Tastatur. Es läuft bis heute Rund und schnell. Wäre da auch sehr enttäuscht.

  • Mein MBP mid. 2012, mit 32GB-RAM und 1TB-SSD, fällt schon seid „Big Sur“ aus. Ich kann es aber verstehen, vorausgesetzt es werden Sicherheitsupdates nachgeliefert. Ansonsten wären wir bei Microsoft und deren Flickenteppich.

  • Wenn mein MacBook Pro 2014 raus ist, dann war das mein letztes MacBook.
    Hatte eh schon in Betracht gezogen, stattdessen auf ein iPad Pro umzusteigen.

  • Tja der Mac Mini mit M 1 und externem Monitor flackert mehr als das Berghain an BPM in aktivieren Zeiten lieferte. Ob das 12.x wohl richten kann? 11.4 definitely not.

    • Da konnte ich mit der gleichen Konfig nichts feststellen bisher. Bin über HDMI. Ich hatte mal, sehr selten, diese rosa Punkte nach dem Booten, die hab ich jetzt aber auch schon sehr lange nicht mehr gesehen.

      • HDMI und DisplayPort gehen nur mit YCbCr, aber nicht für den RGB-Modus, das habe sie dermaßen versaut bei Apple, mein M1 ging direkt zurück. Mac Mini kann es darstellen mit DisplayPort.
        Man kann mit einem Mac Mini leider keine Bildbearbeitung mehr machen und Apple bietet keine preiswerten Monitore als Alternativen an.

      • Mac Mini 2018 kann RGB darstellen

  • Warum man sich über eine reine Spekulation derart ereifern muss …
    Schrödingers Katzengesellschaft – weil die Katze in jedem Fall, auch aber nicht nur, tot ist, muss man auch ihren Tod bejammern, selbst wenn sie noch lebt

    • Wird ja auch durch die Artikel künstlich oder unbewusst hochgepusht.

      Ist doch beispielsweise auch mit den Impfstoffen so. Irgendwo kommt ein Artikel raus, dass alles unbedenklich ist, dann folgen 100 andere Medien. Dann kommt irgendwo ein Artikel, dass eine Nebenwirkung mit 0,001% Wahrscheinlichkeit aufgetreten ist und auch da folgen 100 andere Medien. Dann kommen zwischendurch mal wieder Artikel mit Umfragen und neueren, aktuellen Umfragen und so wird das alles hochgepusht. Was passiert? Die Leute sind sich unsicher, regen sich auf etc. pp.

      Dass das System funktioniert, zeigt dieser Artikel, wie sehr sich viele (inklusive mir) aufregen bzw. aufgeregt haben.

  • mein einziger Kritikpunkt an den neuen M1Macs:

    was passiert in 4-5 Jahren wenn es keine MacOS Updates mehr gibt?

    bei den Intel Geräten konnte man Linux oder Windows installieren.

    • Linux wirst du auch Installieren können und in 4-5 Jahren wird es auch Windows geben für ARM Chips.

      Keine Sorge es wird irgendwann so oder so alles auf ARM umgesetzt.

      ARM wird die nächste Zukunft in Chip Bereichen sein.

  • Am Ende wird es wohl wieder Mittel und Wege geben das zu umgehen. Hab vor 2 Wochen erst Big Sur auf meinen Mac Mini 2012 installiert mittels Open Core Legacy Patcher. Rennt 1A und Updates on Fly funktionieren auch.

  • Schade das meine Posts immer wieder gelöscht werden.

    Wahrscheinlich darf ich meine Meinung hier nicht äußern.

  • Die Diskussion darüber ist müssig.
    Es sind nur reine Spekulationen.

  • Ich meine aber irgendwo mal gelesen zu haben, dass Mac Books acht Jahre lang mit Updates versorgt werden. D.h. ein 2017 Aer Model wurde bis 2025 unterstützt. Warum sollte Apple jetzt davon abspringen? Vor allem wenn man ein MacBook Aer2017 hat, und in dem Sinne nur drei Jahre Updates erhalten hat wäre es wirklich schwach. Beim iPhone sind es ja auch fünf Jahre.

  • Ich habe auf keinen meiner Macs bisher je ein Update des Betriebssystems durchgeführt, von daher egal.

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