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Unter der Haube: „Debug Menu“ im Mac App Store einblenden, fehlerhafte Downloads zurücksetzen

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10 Kommentare 10

Wie sich angefangene und nicht vollständig geladene Downloads auf iPhone und iPad löschen lassen, haben wir im April besprochen. Doch auch auf dem Mac neigt das Desktop-Pendant des mobilen Softwarekaufhauses, der Mac App Store, stellenweise zu Aussetzern. Hier kann es hilfreich sein, das versteckte „Debug Menu“ zu kennen.

Aktivieren lässt sich der zusätzliche Menu-Punkt mit dem folgenden Terminal-Kommando, das jedoch nur dann eingegeben werden sollte, wenn der Mac App Store gerade nicht aktiv ist:

defaults write com.apple.appstore ShowDebugMenu -bool true

Bestatätigt das Terminal eure Eingabe, zeigt der Mac App Store nach dem nächsten Start nun nicht mehr nur die Menupunkte „Bearbeiten“, „Store“, „Fenster“ und „Hilfe“, sondern auch den Eintrag „Debug“ an, der ganze 17 Unterpunkte enthält.

Spannend ist hier vor allem der Button „Show Downloads Folder“ mit der sich das Zwischenspeicher-Verzeichnis einblenden lässt um hier abgebrochene Download-Leichen zu entfernen. „Save page source to disk“ speichert die im Mac App Store angezeigte Seite auf der eigenen Festplatte, „Clear cookies and Reset application“ setzt den Mac App Store bei anhaltenden Fehlfunktionen zurück und ist euer Not-Knopf für den Fall, dass sich keine Apps mehr aus Apples Shop herunterladen lassen.

Um das Debug-Menu wieder zu deaktivieren reicht der Klick auf „Enable Debug Menu“ – beim nächsten Start des Store fehlt der versteckte Bereich dann wieder. via heise

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23. Nov 2012 um 14:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    10 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hab ich das richtig verstanden und der App Store für Mac isst nur eine WebView auf der eine Webseite angezeigt wird? Eigentlich ziemlich schwach für Apple

    • Hi Thomas!

      Wieso ist das schwach? Was glaubst Du, wie das bei anderen ist? Und was ist daran schlecht, HTML zur Darstellung von verlinkten Inhalten zu Nutzen. Wenn ich richtig aufgepasst habe, wurde das genau dafür entwickelt…

      Gruß,
      Alex

    • Eine native Applikation zu entwickeln wäre ziemlich aufwendig. Da ist es viel leichter, eine WebView dort einzubauen, was sicher auch der Performance gut tut.

      • Aufwendiger ist es. das ist wohl richtig. Aber wieso tut es der Performance gut? Würde ein natives Programm die Inhalte nicht schneller darstellen können?

      • Ich wüsste nicht was an einem nativen Programm besser wäre. In der Regel werden die meisten Programme dieser Art sowieso für RTE’s geschrieben und müssen desswegen zur Laufzeit interpretiert werden. Alles andere würde den Aufwandsrahmen sprechen. Zudem kann ich eine Webview einfacher updaten

    • Warum ist das schwach Thomas?!?

      Ferner nutzen doch die meisten der Aggregator-Apps, News-Apps, etc. (z.B. auch die iFun iOS-App) WebKit zur Darstellung der (Remote-) Inhalte. Was ist daran verkehrt?

      Und wie Alex schon gesagt hat, wurde WebKit doch dafür entwickelt!

  • Nachdem auch das Debug Menü mir nicht weitergeholfen hat,
    habe ich noch folgende Lösung gefunden die endlich funktioniert hat.

    Folgendes im Terminal eingeben:

    rm -r ~/Library/Caches/com.apple.appstore
    rm -r ~/Library/Caches/com.apple.storeagent
    rm ~/Library/Preferences/com.apple.appstore.plist
    rm ~/Library/Preferences/com.apple.storeagent.plist
    rm ~/Library/Cookies/com.apple.appstore.plist
    rm -rf ~/Library/Preferences/com.apple.appstore.plist
    rm -rf ~/Library/Preferences/com.apple.storeagent.plist
    rm -rf ~/Library/Preferences/ByHost/*

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