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Bildquelle zahlreicher App-Angebote

Unsplash+: Beliebtes Fotoportal führt Bezahl-Abo ein

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18 Kommentare 18

Spätestens nach der Übernahme durch die professionelle Bildagentur Getty Images im April 2021 war klar, dass sich bei dem bis dahin vollständig kostenfreien Fotoportal etwas ändern würde. Nun steht fest, wie Getty das umfangreiche Foto-Angebot monetarisieren möchte, das vielen Apps, Webseiten und Diensten als Gratis-Bildquelle dient.

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Auf Unsplash wird zukünftig das Bezahl-Abo Unsplash+ angeboten. Dieses soll nicht nur die Werbung ausblenden, die reguläre Unsplash-Besucher zwischen den unendlich vielen Bildern angezeigt bekommen, sondern auch den erweiterten Zugriff auf eine kuratierte Auswahl zusätzlicher Bilder der neuen Unsplash+-Kategorie gestatten.

Bildquelle zahlreicher App-Angebote

Kurz zum Reinholen, für alle die Unsplash bislang noch nie besucht haben: die Webseite bietet etliche tausend hochwertige Fotos an (offiziell 4,4 Millionen), die sich nach Themen und Schlagwörtern durchsuchen lassen und anschließend ohne Bezahlung in Apps, für Online- oder Print-Artikel oder in Mac-Anwendungen etwa für täglich wechselnde macOS-Hintergundbilder eingesetzt werden können. Wer möchte kann die Urheber namentlich erwähnen, muss dies aber nicht.

Ein offenes Konzept das Unsplash in kurzer Zeit sehr populär gemacht hat und mittlerweile dafür sorgt, dass Unsplash die Bildquelle zahlreicher Dienste ist. Das Plus-Abo soll zahlenden Nutzern fortan noch mehr Bilder zur Verfügung stellen beziehungsweise mit handgepickten Zusammenstellungen glänzen.

16 Euro pro Monat

Preise Unsplash

Unsplash+ lässt sich monatlich oder auch jährlich bezahlen und kostet regulär 16 Euro pro Monat. Zur Einführung wird das Jahresabo aktuell zum reduzierten Preis von nur 72 Euro angeboten.

Für gelegentliche Besucher führt die Einführung des Bezahlabos aktuell vor allem dazu, dass die Suchergebnisse nun durchsetzt mit Unsplash+-Bildern sind, die mit Wasserzeichen geschützt werden und ohne Zahlung sowieso nicht verwendet werden dürfen.

Unsplash Bild

14. Okt 2022 um 14:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bring jetzt demnächst mal nen Dienst raus mit nem minus – dahinter, wäre mal was neues :D

  • Keine schöne Entwicklung, dass Bilder einfach so, und dann noch ohne Urhebernennung genutzt werden können …

    • Jeder, der dort Bilder hoch lädt, stimmt den Regelungen zu. Die Bilder werden also nicht ohne Kenntnis der Fotografen angeboten. Diese entscheiden sich bewußt dafür, ihre Bilder kostenlos dort anzubieten. Jedenfalls war das bisher so.

      • @Pudeko
        Ich meinte nicht Unsplash speziell, oder dass dort ohne Wissen der Fotografen etwas getan wird … es war allgemein gemeint.

    • Warum nicht? Gab es doch schon immer, und Unsplash war super!

      Keine schöne Entwicklung, dass die App durchsetzt wird mit nicht kostenlos nutzbaren Bildern, die jetzt auch hier zum Kauf beworben werden, obwohl es sie zum Kauf doch schon gab!

      Wenn ich hochwertige Bezahlbilder hätte haben wollen, wäre ich zu Getty und Co. gegangen. So wird nur eine gute, übersichtliche App unübersichtlicher und unattraktiver: Dᴀs ist die wirklich unschöne Entwicklung.

      • Ja scheiße, dass jemand versucht für seine Arbeit Geld zu nehmen.

      • Äh.. nee. Die Fotografen laden ihre Bilder da weiterhin kostenlos hoch. Getty nimmt für deren Arbeit nur jetzt Geld.

  • Frei nach dem Motto „eat it when you can’t beat it“. Mit über 4 mio kostenlosen Bildern wuchs Unsplash zum mächtigen Konkurrenten auf. Gedacht für Fotografen die eigenen Bekanntheitsgrad erhöhen wollten ohne die Hürden der Stock Foto Portale. Tolle Bilder, Integration in Affinity, habe es gerne benutzt. Mal schauen wie lange es noch kostenlos bleibt.

  • Oh Gott, jetzt wollten sie „Uhrherber“ in „Uhrheber“ korrigieren. Jungs, es heißt URHEBER. Meine Güte. Und jetzt löscht meinen Kommentar schon wieder, Ihr könnt wohl mit Kritik zu 0% umgehen. Peinlich.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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