Für Home-Office und Heimanwender
UniFi Ultra: Cloud Gateway und Switch erweitern die neue Reihe
Mit dem Swiss Army Knife Ultra hat Ubiquiti bereits im vergangenen Monat den Grundstein für eine neue Produktreihe gelegt, die jetzt mit dem Cloud Gateway Ultra und dem Switch Ultra Zuwachs erhält. Von den Leistungsdaten her sortiert sich Ultra am unteren Ende der UniFi-Produktlinie ein und zielt eindeutig auf die Verwendung im Home-Office oder in privaten Umgebungen.
Optisch erinnern die neuen Produkte ein Stück weit an die in technischer Hinsicht längst nicht mehr aktuellen AmpliFi-Geräte und es würde uns nicht wundern, wenn UniFi diese künftig vollständig durch die Ultra-Linie ersetzt.
Das von UniFi empfohlene Basis-Setup sieht das Cloud Gateway Ultra in Verbindung mit dem WLAN-Hotspot Swiss Army Knife Ultra vor.
Cloud Gateway Ultra und Switch Ultra starten bei 108 Euro
Das neue Gateway bringt nicht nur umfangreiche Verwaltungs- und Konfigurationsoptionen für das Netzwerk, sondern agiert auch als zentraler Router mit der Möglichkeit, neben dem Internet-Uplink bis zu vier Geräte mit bis zu einem Gigabit Geschwindigkeit per Kabel anzubinden. Den Preis für das Cloud Gateway Ultra gibt Ubiquiti mit 108,29 Euro an.
Als optionale Erweiterung kommt hier dann der neue Switch Ultra mit seinen acht Netzwerkanschlüssen ins Spiel. Interessant sind hier die von Ubiquiti angebotenen Möglichkeiten zur Leistungserweiterung durch unterschiedliche Netzteile.
Generell kann der Ultra-Switch zum Preis von 108,29 Euro auch ohne externes Netzteil arbeiten. Allerdings sind die PoE-Optionen dann in vollem Umfang von der Eingangsleistung über den Uplink-Anschluss begrenzt. Optional wird der Switch Ultra aber auch mit einem externen 60-Watt-Netzteil für 153,51 Euro oder mit einem 210-Watt-Netzteil für 220,15 Euro angeboten, was die auf die einzelnen Anschlüsse verteilbare PoE-Leistung drastisch erhöht.
UniFi Express bereits im Dezember vorgestellt
Als erstes Produkt, das die Design-Linie von AmpliFi aufgreift, hat Ubiquiti bereits im Dezember mit UniFi Express ein Kombigerät vorgestellt, dass ein Cloud-Gateway und einen WLAN-Accesspoint vereint und wohl als All-in-one-Lösung für kleinere Umgebungen gedacht ist.
Der Switch ist interessant wenn man das Netzteil nachträglich kaufen kann.
EG: Aktuell keine oder nur begrenzt PoE Geräte wo vielleicht ein Injektor reicht statt volle PoE Funktionalität
Hatte den Express mal bestellt um meinen Amplifi HD zu ersetzen da dieser langsam den Geist aufgibt. Leider war die WLAN Reichweite nicht so gut wie beim Amplifi. Hier muss definitiv noch ein zusätzlicher AccessPoint in Betracht gezogen werden falls jemand die gleiche Idee haben sollte. Außerdem hat der Express nur einen Lan-Port (ohne PoE), wird ungewöhnlich warm und die Lan-Led ließ sich nicht abschalten (je nach Austellort kann das Geblinke wirklich stören). Das ist mir negativ aufgefallen. Ansonsten aber eigentlich ein Top Router.
Beim Express sollte man auch beachten, dass insgesamt nur fünf weitere Geräte (Switch etc.) angeschlossen bzw. verwaltet werden könne. Bin deshalb zum Gateway uxg-Lite gewechselt…
Sobald man mehr als zwei Switchs und zwei AP´s verwenden möchte wird es nichts mehr.
Das ist ja interessant!
Ich hatte auch den Express und das Gefühl dass dieser für 3x AP und 1x 48er PoE Switch unterdimensioniert war.
Ist der UGX Lite da stärker?
(..)mit bis zu einem Gigabit Geschwindigkeit per Kabel anzubinden.
Ouch? Keine 2.5Gigabit-Option?
Benötigt man dann weiterhin diesen Cloud Key oder ist das hier integriert? Ich habe seit 2017 diesen UC-CK Cloud Key und wäre relativ ratlos falls der mal die Grätsche macht.
Bei dem Cloud Gateway Ultra ist der Cloud Key integriert, braucht man also nicht extra noch. Ist quasi eine kleine DreamMachine von den Funktionen. Hab mir den auch bestellt, UPS ist aber leider wieder nicht in der Lage das zu liefern. Möchte damit auch meinen Cloud Key ersetzen und die ganzen Funktionen der DreamMachine mit richtigen VLAN und Traffic-Management haben. Finde das schon ganz interessant für den Preis. Und der Cloud Key fällt halt weg…
Frage, Schon mal die Anfragen im DNS geprüft? Laut Internet ist bekannt, dass im OS von denen, die Internetverbindung über ein Ping auf Facebook, Twitter und Google geprüft wird. Wäre im Netzwerk Bereich ein No-Go.
Das ist glaube ich irgendwann rausgefallen die Latenzzeit wird aktuell durch Verbindung zu ping.ui.com geprüft und im Dashboard dargestellt.
Selbst geprüft über DNS ?
Ich verstehe immer noch nicht, warum sich ein privater Anwender solche Stromfresser ins Haus stellt, wo man zusätzlich noch n Modem brauch. Dann lieber auf die FRITZ!Box pro warten.
Weil die FRITZ!Box nicht diese Vielfalt an Funktionalität bietet und im WLAN, insbesondere beim Meschen, sagen wir mal mäßig performt.
Das mit dem WLAN Signal, Stärke, Performance ist relativ nach Wohnung und was du bei Unifi für AP Geräte verwendest. Bei vielen Wohnungen ist das WLAN der FRITZ!Box besser wie die billigen APs von Unifi.
Das halte ich für ein Gerücht!
Außerdem habe ich mir schon in mindestens 3 Häusern das Gehenteil bewiesen!
Der AVM Mesh Kram ist MÜLL!
Das sind deine Erfahrungen. Wie gesagt gibt es mehrere Parameter dazu. Pauschal kann ich auch alles behaupten.
Stromfresser??? Also 6,2W zu druchschnittlich 9 – 10 W? und was kann ne Fritte sonst noch, ausser telefonieren??
Tom.
Hast du mal dazu gezählt dass du auch noch ein Modem brauchst?
Schwierige Frage. Gebe zu ein Großteil benötigt den nicht. Aber sobald es etwas mehr ist ist die Fritz!Box raus. Wie sieht es bei der auch mit der maximalen Geräteanzahl (Clients usw.) aus? Mein USG steht im Keller und ich muss WLAN über zwei Etagen + Nachbargebäude verteilen. Dank begrenzter Mesh Reichweite (Die Dinge benötigen ja auch Strom) komme ich da günstiger mit LAN Kabel und AcessPoints.
Dann bietet die Fritz!Box kein IPS, Deep Package Inspection, VPN usw…
Weiterer Vorteil ich kann mehrere WLAN Netzwerke erstellen und betreiben, VLAN usw.
Wenn ein neuer Standard kommt (z.b. WiFi 8), kann ich die AcessPoints wechseln aber das Gerät behalten.
Also kurzum, für die meisten privaten reicht die Fritz!Box aus, aber sobald der Anspruch etwas steigt, ist die nicht mehr haltbar.
Das die FRITZ!Box kein Firewall in dem Sinne hat ist ja klar aber einfaches VPN kann sie. Sag nur Wireguard. Die waren schneller wie Unifi. Und APs austauschen wird es auch bei AVM geben. Die brauchen auch nur neue APs bauen mit Wifi 8. Und es ist nur wichtig das höhere Wifi Protokoll zu verwenden wenn es Sicherheitstechnische Probleme im alten gibt oder ich habe mehr Datenbandbreite die ich weiterreichen möchte. Und ein Firewall Ersatz kann man sich auch auslagern über pfsense, Crowdsec, Pi-hole usw..
Und wär keine separaten Geräte im extra Netzwerk oder WLAN braucht, braucht auch kein Unifi.
Die ein VLAN oder Multi ESSID wollen, können nicht auf eine FritzBox setzten.
Wenn man das braucht wie du es beschreibst, nimmt man aber kein Unifi. Da gibt es schönere Lösung die nicht so gebunden sind an Firma mit Konto usw..
Was wäre ein Beispiel dafür?
Streite ich nicht ab @nasdt aber die das wollen (von wirklich brauchen kann im Privaten nicht wirklich die Rede sein) kann aber halt noch eher Unifi gebrauchen als AVM.
Die Art die du brauchst für dein Netzwerk macht es Sinn erweiterte Hardware und Software zu verwenden. Aber ich kann Unifi nicht empfehlen. Schon aus Datenschutzgründen nicht. Wie gesagt zu sehr an eine Firma bezogen (Konto, Sicherheitlücke, Hardware und Software) .
Abgesehen von Ping auf Facebook, Twitter und Google alle paar Minuten. Nein danke.
Ich verstehe nicht wieso die Fritte so gehyped wird, für 0815 Anwendungen wirklich eine perfekte Sache, vor allem sie funktioniert wirklich gut. Aber sobald man auch nur etwas anspruchsvoller ist, ist sie einfach komplett raus: VLAN, PoE, DPI.
Das ist ja logisch und das muss man auch nicht diskutieren. Ist die Frage eher im Raum ob jeder Heimnutzer ein ne Firewall mit getrennten Netzwerken braucht.
Viel wichtiger finde ich da erstmal mit einem eigenen DNS Resolver anzufangen.