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Cloud Gateway Max vorgestellt

UniFi mit neuem Cloud-Gateway und verbessertem Site-Management

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Ubiquiti hat mit dem Cloud Gateway Max sein neuestes Hardware-Produkt vorgestellt. Zielgruppe für das Gerät sind Firmenumgebungen mit kleinerer bis mittlerer Größe, die in eine zentrale und cloudbasierte Standortverwaltung integriert werden.

Der Hersteller vergleicht das Cloud Gateway Max vom Leistungsumfang her mit seiner UniFi Dream Machine Pro, allerdings mit deutlich kompakteren Abmessungen. Die in ihrer Form an einen Mac mini oder ältere Apple-TV-Modelle erinnernde Box hat eine Standfläche von 141,8 x 127,6 Millimetern und ist gerade mal 30 Millimeter hoch.

Unifi Cloud Gateway Max Front

Auf der Rückseite finden sich ein WAN-Anschluss sowie vier lokale Netzwerk-Ports, die jeweils Verbindungen mit bis zu 2,5 GbE unterstützen. Auf der Vorderseite zeigt ein kleines Farbdisplay die aktuelle Netzwerkauslastung sowie gerätespezifische Informationen an. Optional kann man das UniFi Cloud Gateway Max mit bis zu 2 TB SSD-Speicher im Format NVMe ausstatten.

Unifi Cloud Gateway Max Rueckseie

Die Namensgebung der neuen UniFi-Produkte ist nicht ganz eindeutig. So ist zu beachten, dass das neue Cloud Gateway Max quasi der große Bruder des im Februar vorgestellten Cloud Gateway Ultra ist. Die beiden Modelle unterscheiden sich neben der Netzwerkleistung (das Ultra unterstützt lediglich 1 Gbps) vor allem durch die Tatsache, dass sich nur das neue Max-Modell intern um SSD-Speicher erweitern lässt.

Dieser Punkt macht sich dann auch preislich deutlich bemerkbar. Während man das Cloud Gateway Ultra bereits für 108 Euro bekommt, muss man für das neue Cloud Gateway Max mindestens 219 Euro investieren.

Neue Software-Funktionen im Paket

Der UniFi-Hersteller Ubiquiti hat im Zusammenhang mit der Neuvorstellung auch seine Softwareprodukte überarbeitet. Der UniFi Site Manager wurde auf dem Desktop mit diversen Verbesserungen rund um die Suche nach Geräten und die zentrale Installation von Softwareupdates ausgestattet. In die Mobile-App von UniFi wurden die Site-Manager-Funktionen zudem nativ integriert.

17. Jul 2024 um 20:30 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Und ich habe mir vor 2 Monaten erst die UDM SE gekauft :(

  • Eines Tages kann man auch mal die Default Site löschen vllt im Jahr 21337…

  • Tolle Wurst. Die Software sagt nach dem Update, dass mein U6 von einer anderen Instanz verwaltet wird.

    HimmelArschUndZwirn!

  • Kurze Verständnisfrage:
    Ist der Cloud Gateway Max auch ein Router? Wie die UniFi Dream Machine? Also kann ich daran direkt ein VDSL- oder Glasfaser-Modem anschließen? Oder brauche ich dazwischen zwingend einen Router wie die FritzBox?

    • Ich habe es so verstanden das man die FRITZ!Box braucht dann das Gateway und dort das NAT deaktiviert, sonst doppelt NAT vorhanden. Oder vor dem Gateway ein normales Modem wie den Vigor Router schalten.

    • Ist ein Router. Ein reines DSL-Modem bzw. Glasfaser-Modem/Medienkonverter reicht aus.
      Das Ding kann sich dann per PPPoE mit dem Provider verbinden

    • Das Gerät ist ein Vollständiger Router mit NAT, DHCP, DNS etc. pp Es ist kein Modem. Du benötigst ein Modem davor am besten im Bridge Modus. Die Identifizierung gegenüber dem Provider kann in der Dreamashine bzw. jedem anderen Cloud Gateway erfolgen. Das Zauberwort heisst also BRIDGE Modus oder bei Starlink auch ByPass Modus.
      Für Telekom User gibt es auch ein SFP Modem ( ELEKOM DEUTSCHLAND Digitalisierungsbox Glasfaser Modem ) das mit der Dreambox Serie Funktioniert ( nicht die kleinen Cloud Gateways wegen fehlendem SFP+ Port )

      • Wie funktioniert das beim Telekom Modem dann mit der Telefonie? Geht das über uniFi?

      • Man muss aber aufpassen, der Bridge Modus kann nicht jeder Router, vor allem nicht jede FRITZ!Box.

  • Kurze Frage: Kann ich das Gerät als Ersatz für einen CloudKey plus nehmen?

  • Hier in Deutschland danke PPPoE fast nicht zu gebrauchen. An einer Telekom 1000 Leitung bringt sie es mit IDS/IPS nur auf 700 Mbps.

  • Was kann man mit dem zusätzlichen aufrüstbaren Speicher machen?

  • Hab mir vor kurzem mein altes UGS durch den neuen Ultra ersetzt. Kann der Max Unifi Protect zur Steuerung der Kameras?

  • Managed das Gerät accesspoints besser (meshing) oder funktioniert das genau so gut ohne dieses Gerät?

  • Was sind die Vorteile gegenüber der USG Pro mit einer Synology NAS basierten Verwaltung?

  • Ich verstehe nicht, warum der Cloudkey 2+ keine vollwertige Netzwerk-App hat und man dieses USG Gateway braucht.

  • Mir würde ein Cloud Gateway in der kleinen Bauform mit SFP-Slot gefallen. Dann könnte man ein GPON-SFP für einen Telekom FTTH-Anschluss reinstecken und hat nur ein Geräte im Netzwerkverteiler. Wenn dann sogar zwei LAN-Ports PoE unterstützen werden, braucht man auch keine Injektoren mehr.

    • Wäre ich ganz entschieden für ;)
      War auch gerade ganz angetan von der kleinen Box aber dann müsste halt noch das Modem ONT dazu und ja ohne PoE auch nen bissel doof. Je weniger Geräte desto besser. PoE hätten sie zumindest auf zwei Porta dazulegen können.

  • Scheinbar unterstützt Ubiquity auch 2024 kein VPN über iPV6, was nicht zu glauben ist. Für meinen Anschluss über Deutsche Glasfaser also leider nicht zu gebrauchen.

  • Es verwundert mich doch immer wieder wieviele hier über das Ding meckern und überhaupt kein Wissen dazu haben.

    Das Ding ist halt kleiner als eine UDM SE und kann daher besser in Mietwohnungen genutzt werden wo man nicht einfach mal einen Netzwerkschrank in den Flur stellen kann.

    Es ist eine sehr gute Erweiterung des Angebots. Die Kamera Unterstützung ist natürlich jetzt schon nice in der kleinen Kiste wenn es auch teurer ist mit einer SSD drin. In meiner UDM SE läuft mit 11 Kameras eine 4 TB Platte.

    So einfach und günstig kann keine Kameras ans Haus bringen. Ich habe insgesamt 11 Sites die ich managen kann ohne jemals da vor Ort zu sein.

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