Neues Promi-Foto-Problem?
Unbekannte bieten iCloud-Fotosammlung von Pippa Middleton zum Verkauf
Apple hat möglicherweise erneut ein Promi-Foto-Problem. Medienberichten zufolge hat ein unbekannter 3000 Fotos von Pippa Middleton, der Schwester der Gattin des britischen Thronfolgers Prinz William, zum Verkauf angeboten. Die Bilder sollen aus dem iCloud-Account von Middleton stammen.
Die Fotosammlung soll mehreren britischen Zeitungen gegen Höchstgebot, mindestens aber 50.000 Pfund angeboten worden sein. Die von den Unbekannten gesetzte 48-Stunden-Frist für das Maximalgebot ist gestern abgelaufen, mittlerweile wurde auch eine erste Festnahme in diesem Zusammenhang bekannt.
Ob die Unbekannten tatsächlich Zugriff auf das iCloud-Konto von Middleton hatten bzw. die Bilder überhaupt existieren, bleibt zunächst unbekannt. Wir erinnern uns diesbezüglich an die sogenannten Fappening-Affäre im Jahr 2014. Damals gelang es Kriminellen offenbar mithilfe von Social Engineering, Zugriff auf die iCloud-Daten einer unbekannten Zahl von Prominenten zu bekommen. Mit Blick auf die aktuellen Meldungen kommt uns natürlich der am Wochenende veröffentlichte Bericht über Sicherheitsprobleme bei iTunes-Backups in den Sinn. Möglich wäre es nämlich auch, dass eine solche Bildersammlung aus einem in falsche Hände gelangten iPhone-Backup stammt.
Sollte es einen Käufer geben am besten gleich mit verhaften. Ich finde es schlimm das es offenbar noch immer Leute gibt die so etwas kaufen. Mit den privaten Fotos anderer Geld zu verdienen ist für mich unterste Schublade. Promi oder nicht, jeder hat das Recht auf Privatsphäre. Ich finde auch das „stalken“ von Promis unmöglich und das hat für mich nichts mehr mit Pressefreiheit zu tun.
Naja Privatsphäre ist relativ… Ich mein wenn Youtuber rumjammern sie hätten keine Privatsphäre mehr und die Leute sollen nicht vor der Bude stehen etc. dann sollen sie aber auch bitte mit ihren Vlogs aufhören…
Egal wie öffentlich sich jemand macht, das rechtfertigt keinen Einbruch/ Hausfriedensbruch.
Auch das stehlen von digitalen Inhalten ist ein Verbrechen.
Das hab ich ja auch nicht behauptet… Aber von Privatsphäre sprechen und in Vlogs sein Leben öffentlich machen ist so absolut bescheuert.
@amtht : Ich hoffe du bist nicht in Facebook. Wenn ja dann würde das deine Aussage ad absurdum führen.
Selbst wenn er bei Facebook wäre und Fotos munter öffentlich postet, ist der Verkauf einer gestohlenen iCloud-Fotosammlung doch ein klitzekleiner Unterschied dazu, oder? Insofern wurde hier nix ad absurdum geführt.
Wieso veröffentlicht Ihr solchen halbgaren Unfug?
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es bisher keine Fakten, die auf einen Fehler von Apple hinweisen.
HeMan-3h
Warum hat Apple ein Promi-Foto Problem? Jeder ist für die Sicherheit seiner Daten selbst verantwortlich. Wer weiß wer alles in diversen Familien Zugriff auf Passwörter hat. Dieses ist sicher höchstbietend verkauft worden…
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Mein erster Gedanke war auch: warum hat Apple ein Problem? Ich vermute eher, dass wieder mal der Nutzer seine ach so wichtigen Daten mit dem Passwort ‚12345‘ gesichert hat.
Genau. Gegen ergaunerte Passwörter kann Apple nichts machen, das ist ganz allein Sache der User.
Das einzige, was Apple tun könnte, um solche Dinge zu erschweren, wäre die 2-Faktor-Authentifizierung für alle iCloud-Konten zu erzwingen.
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Zustimmung
Ich verstehe nicht, wieso überhaupt Prominente Personen ihre Privaten Foto’s in das Internet (Cloud) laden.
Weil sie es nicht besser wissen? Vor dem Smartphone sind alle gleich dumm oder schlau.
Wer sich hier was ankreiden lassen muss, ist der Sicherheitsdienst. Der sollte heutzutage auch so etwas überwachen. Was nützt es, die Paparazzis fernzuhalten, wenn man dann „hintenrum“ an alle privaten Fotos kommt?
„Pippa1234“ ist KEIN sicheres Passwort.
Verdammt.
ROTFL…..you made my day
Lassen wir Apple&Co. nicht so einfach aus der Verantwortung!
Jeder weiß um die Dummheit vieler User im Zusammenhang mit den gewählten Passwörter a’la „12345“.
Die Frage ist doch, warum werden sie von den Systemen immer noch akzeptiert. Jeder Anmelderechner meldet in Sekundenfrist, dass der gewünschte Username schon vergeben ist. Spätestens ab der 500ten Verwendung des selben Passwortes sollte es genau so zurückgewiesen werden.
Viel schlimmer sind aber die vielerorts verwendeten Sicherheitsfragen im Stile von „Wie ist der Geburtsname der MUtter“.
Leicht zu besogende Antworten, mit denen man alle Passworte umgehen kann.
Soviel ich weiß ist ein Brute-Forcen nicht mehr möglich. Die Server geben die keine 500 Versuche.
Es ging ihm nicht um brute Force sondern wenn die BILD L€3)3&@Zkmrboem)628’robeZbrxiVrv zum sichersten Passwort kürt und ab sofort alle das verwenden sollte das System das unterbinden
Natürlich ist Apple da aus der Verantwortung… Wo kommen wir denn hin, wenn wir einem System das komplette denken übernehmen lassen…
Außerdem muss jeder selber entscheiden können wie gut er seine Daten sichert… Und wenn so ne Flachpfeife wie Pipa das nicht gut macht, dann hat sie eben Pech.
Laber net! 12345 ist nicht möglich als Passwort bei Apple. Und die Sicherheitsfragen will Apple selbst nicht mehr nutzen. Laut Kundenservice jedenfalls dürfen sie den Kunden aber nicht 2-Faktor aufdrücken.
Aber egal wie man es dreht und wendet. Immer gleich mit dem Finger auf den Service Provider zeigen und sagen der wäre schuld ist total sinnlos. Firmen (gerade solche großen) werden datenschutztechnisch überprüft. War sogar in meinem Startup so. Und Apple wird aktuellen Standards ganz sicher entsprechen. Nur halt nicht nurzerseitig die Passwörter oder der Umgang mit ihnen durch die Trollos draußen. Aber dafür kann keiner was. Geh und reg dich über Yahoo auf.
nein, habe ich nicht. Ich hatte früher mal einen, habe aber nie irgendwelche Fotos da hoch geladen. Ich finde immer man muss für sich selber einen Mittelweg finden aus „ich möchte an sozialen Netzwerken teilnehmen“ und „ich will nicht gleich mein ganzes Leben öffentlich machen“. Ist inzwischen echt nicht mehr einfach. Bei WhatsApp landet natürlich schon hin und wieder mal ein Foto. Trotzdem ist mir durchaus bewusst ds jemand der alle öffentlichen Daten von mir zusammen fasst schon ein recht gutes Profil erhalten würde. Trotzdem bestehe ich darauf meine Privatsphäre zu respektieren solange ich meine Daten nicht wissentlich für die Allgemeinheit zur Verfügung stelle.
Ich finde, jeder Promi muss selbst entscheiden, was sein Promi(Berufs)leben ist und was privat.
Ihr wollt auch nicht, dass Chef oder Kunden euch nach Feierabend belästigen und wenn ein Promi meint, aus privaten Stories Geld zu ziehen, dann bitte.
Aber die Privatleben der Leute aufbrechen und zu monetarisieren ist hochgradig asozial und m.E. auch strafbar. Den sollte man bis zum Sanktnimmerleinstag verklagen und die Käufer gleich mit!