Hit-Prognose mit 50 Tracks
Über Shazam: Apple sagt Audio-Trends für 2024 voraus
Apple hat vor wenigen Minuten eine neue Ausgabe der jährlich veröffentlichten Wiedergabeliste „Shazam: Die Trends für 2024“ öffentlich gemacht und stellt in dieser eine Auswahl von 50 Titeln vor, deren Interpreten in diesem Jahr das Zeug zum großen Durchbruch haben sollen.
Nach Angaben des Konzerns basiert die Playlist auf „Daten und Algorithmen“ des von Apple übernommenen Musikerkennungsdienstes Shazam, der inzwischen ab Werk in die Betriebssysteme Apples integriert ist und laufende Musik anhand von akustischen Fingerprints erkennen und identifizieren kann.
Hit-Prognose mit 50 Tracks
Bei den 50 Tracks seien laut Apple „frühe Indikatoren für zukünftiges Wachstum erkennbar“. Diese machten sich etwa bemerkbar, wenn Songs in mehreren Ländern gleichzeitig zu den Liedern zählen, für deren Identifikation Shazam besonders häufig bemüht wird. Allerdings hat man sich nicht ausschließlich auf die Datenbasis verlassen, sondern mit eigenen Kuratoren zudem dafür gesorgt, dass die Playlist besonders vielfältig ausfällt. So sind in dieser nun Interpreten aus insgesamt 21 Ländern vertreten.
Wie treffsicher die plötzliche Shazam-Popularität neuer Songs deren zukünftiges Hitpotenzial vorhersagen kann, wird Apple ziemlich genau wissen. Täglich nutzen weltweit etwa 300 Millionen Anwender und Anwenderinnen den Dienst.
„Shazam: Die Trends für 2024“
Die Wiedergabeliste „Shazam: Die Trends für 2024“ lässt sich ab sofort auf Apple Music konsumieren. Wer möchte, findet die Zusammenstellung der 50 aufstrebenden Interpreten auch bei der skandinavischen Konkurrenz von Spotify.
- Apple Music: Shazam: Die Trends für 2024
- Spotify: Shazam – Die Trends für 2024
Die Song-Erkennung Shazam lässt sich auf iPhone, iPad und Mac über die Sprachassistenz Siri aktivieren. Hierfür reicht bereits das Kommando „Shazam“ aus. Auf Apples Mobilgeräten kann Shazam zudem über das Kontrollzentrum aktiviert werden und ist dort auch in der Lage, Musik zu identifizieren, die gerade über verbundene Bluetooth-Kopfhörer wiedergegeben wird.
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Da sind Titel dabei wo das Album vor mehr als sechs Jahren veröffentlicht wurde!?!
Retro ist in! :D
Das erste mal, dass nicht jeder zweite Track russisch ist.
Woran das wohl liegen mag?
Da ist noch viel Luft nach oben
mhhh das wird aber ein „aufregendes“ 2024…gähn…aber Apple wirds schon wissen, sie haben es ja mit Algorithmus …
Noch nie was von den Interpreten gehört… so kann man auch Werbung machen. Haben sie sich sicher gut bezahlen lassen.
Trends hin oder her, gute Musik machen andere.
+1
Wie sagte Harry Bosch zum Thema Musik so passend:
Ich bin mit dem letzten Jahrhundert noch nicht durch.
bin voll bei ihm, ich kann doch nicht gleichzeitig Musik hören, Serien streamen, Kinder erziehen, und chillen :-)
Geht bei euch der Spotify Link auch nicht (reloaded bei mir nur und geht nichts weiter)? Finde sie auch nicht direkt in der App, hm
mein Gott, ich werde alt- kenne gar nix :-)))
So wie ich das sehe läuft das gesuchte ja schon irgendwo.
Und Streaming-Klicks kann man allerorts kaufen.
Sogar das weiss Shazam im voraus. ;-)
Also meine Freitagsplaylisten sind mittlerweile so „verhunzt“, mit viel Glück ist da ein Lied dabei, was tatsächlich meinem persönlichem Geschmack entspricht. Am Anfang war das mal recht gut, aber mittlerweile stimmt da vorne und hinten nichts mehr – obwohl ich meine Mediathek mit „Favoriten“ versehe.
Ich versuche seit Jahren hier eine Besserung herbeizuführen, aber jeder Woche konsequent alles abzulehnen, was mir nicht gefällt hilft nicht. Die Hälfte der Playlist besteht inzwischen aus Instrumentals die augenscheinlich von KIs komponiert wurden. Um mich zu informieren was es Neues gibt nutze ich daher einfach das Release Radar von Spotify. Das funktioniert nämlich.
Shazam ist so eine schlechte Software. So oft falsch die Musik erkannt.
ist der letzte Satz Ironie ? ;)
ich bin besser als Shazam, ich sage voraus, die die kommenden nöchsten 50 Hits sich genauso austauschbar, belanglos, ideenlos und seelenlos sind wie sämtliche „Hits“ der letzten 10 Jahre.