"Voll funktionsfähig"
Ubuntu Linux auf Mac mini mit M1-Prozessor
Die Virtualisierungs-Spezialisten von Corellium haben Linux auf eine M1-Mac portiert und stellen eine voll funktionsfähige, für Apples neue ARM-Prozessoren optimierte und über USB startfähige Version von Ubuntu zum Download bereit.
Linux is now completely usable on the Mac mini M1. Booting from USB a full Ubuntu desktop (rpi). Network works via a USB c dongle. Update includes support for USB, I2C, DART. We will push changes to our GitHub and a tutorial later today. Thanks to the @CorelliumHQ team ❤️🙏 pic.twitter.com/uBDbDmvJUG
— Chris Wade (@cmwdotme) January 20, 2021
Zum Start gilt es allerdings noch ein paar Einschränkungen hinzunehmen, so ist das von Corellium auf GitHub bereitgestellte Ubuntu Linux für M1 derzeit nur mit dem Mac mini mit Apple-Prozessor kompatibel, Apples neue Notebooks mit M1-Prozessor bleiben noch außen vor. Auch werden die Standard-Netzwerkverbindungen des Rechners nicht unterstützt, Nutzer müssen hier auf einen externen USB-C-Adapter ausweichen.
Laut den Entwicklern soll der GitHub-Eintrag zeitnah um eine ausführliche Anleitung erweitert werden, zudem ist in den nächsten Tagen mit kleineren Updates und Verbesserungen zu rechnen
Corellium im Konflikt mit Apple
Falls es beim Namen Corellium bei euch „klingelt“: Richtig, das Unternehmen liegt seit geraumer Zeit mit Apple im Clinch. Die Virtualisierungslösungen von Corellium werden vorrangig zum Auffinden von Sicherheitslücken genutzt. Während Corellium angibt, dass dies zur Sicherheit der Produkte beiträgt, sieht Apple die Gefahr einer missbräuchlichen Verwendung. In der damit verbundenen rechtlichen Auseinandersetzung konnte zuletzt Corellium punkten und bekam von einem Richter bescheinigt, dass es bei der Implementierung von iOS in seine Virtualisierungslösungen das „Fair Use“-Prinzip beachtet werde und somit kein Verstoße gegen das Urheberrecht vorliegt.
Schön … wer aber will ernsthaft Mac mit Linux ersetzen?!
Ist er ein 08/15 User.
och naja, die Hardware selbst weiß ich schon zu schätzen, im Vergleich zu den ganzen Plastik scheiss, der sonst so geboten wird
Dafür habe ich mir ein Xiaomi Air geholt. Schickes Alu Gehäuse und läuft seit Tag 1 mit Fedora. Deutlich günstiger als dafür eine Mac zu „schlachten“ und von der Optik sehr nah dran.
Gibt viele Linux-User die ein ARM-Rechner wollen. Am liebsten sogar ohne OSX.
Noch mehr, die einEN ARM-Rechner wollen.
Lol
Cool, wenn der eigene Horizont nicht reicht, dann braucht es das einfach nicht, keiner, niemals. Traurig.
reichen schon, aber andere in den schmalen Spalt zu zwingen …
Linux User sind dafür bekannt 08/15 User zu sein. Denen muss man echt noch erklären wie rum sie das Blatt Papier in den Drucker legen müssen :D
08/15 heisst doch, es ist nix Spezielles, die Mehrheit macht es, es hebt sich nicht ab oder kaum der Rede wert. Also eigentlich alle, die den Mac mit macOS verwenden.
Ausserdem kann man Mac nicht mit Linux ersetzen ;)
Vielleicht wegen Programmen die nicht auf macOS laufen weil sich Entwickler weigern oder sonst was
Und man kann dual- oder noch mehr-boot haben. Und in 10 Jahren, wenn Apple keinen Support mehr anbietet lebt der M1 weitere Jahrzehnte z.B. mit elementary.io weiter. So z.B. unser Late 2007 MacBook. Ist also immer gut, wenn Leute sich in diesem Bereich engagieren.
Auf meinem MB Air M1 mit Parallels Desktop Version 16.3.1 (50393) Technical Preview, läuft auch Linux Ubuntu 20.04.1LTS 64 bit.
Top! M1 wird kaufbarer!
Dafür nutze ich Virtualisierung … aber die ist ja dank M1 auch nicht mehr für solche Zwecke nutzbar.
Ich überspringe den Wechsel auf die Arm-Prozessoren und warte, bsi Apple wieder zu Intel zurück wechselt :-))
Zurück? Apple? Niemals!
Da könnten sie gleich die Touchbar abschaffen, Tastaturen mit Scherenmechanismus verbauen, Touch ID wieder einführen und kleinere iPhones bauen…
Virtualisierung geht doch. Dafür gibt es inzwischen eine eigene API. Linux kannst du damit schon entspannt virtualisieren. Und selbst die Nintendo Switch lässt sich damit virtualisieren.
oder weiter zu AMD :)