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Google macht ernst

uBlock Origin & Co.: Google setzt Chrome-Erweiterungen außer Betrieb

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Google hat damit begonnen, Chrome-Erweiterungen zu deaktivieren, die von ihren Entwicklern noch nicht auf das neue Manifest V3 aktualisiert wurden. Der Suchmaschinen-Anbieter hatte sein Vorgehen bereits im vergangenen Jahr angekündigt und argumentiert, dass die Umstellung vor allem der Verbesserung der Sicherheit dienen solle. Die neue Version der Plugin-Architektur beschränkt jedoch gleichzeitig Funktionen, die unter anderem von Werbeblockern genutzt werden.
Ublock Origin

Ebenfalls betroffen: Der beliebte Werbeblocker uBlock Origin

Betroffen ist unter anderem uBlock Origin, ein beliebter Werbeblocker. Dessen Entwickler hatten bereits vorab darauf hingewiesen, dass die Änderungen die Funktionsweise der Erweiterung stark beeinträchtigen würden. Als Reaktion wurde eine neue Version mit eingeschränktem Funktionsumfang veröffentlicht, die mit Googles aktueller Plugin-Architektur kompatibel ist.

Kritik an Googles Vorgehen

Die Entscheidung Googles, bestimmte Erweiterungen nicht mehr zuzulassen, wird von vielen Nutzern kritisch gesehen. Auf Diskussionsplattformen wie reddit.com wird angemerkt, dass alternative Browser wie Firefox weiterhin eine uneingeschränkte Nutzung von Werbeblockern ermöglichen.

Chrome Erweiterungen

Google Chrome markiert alle Erweiterungen, die automatisch deaktiviert wurden.

Google hat für Unternehmen, die weiterhin auf die alte Erweiterungs-Version angewiesen sind, eine Fristverlängerung bis Juni 2025 gewährt. Diese können durch eine Anpassung ihrer Einstellungen sicherstellen, dass betroffene Erweiterungen bis dahin weiterhin genutzt werden können.

Anwender die herausfinden möchten, ob eine installierte Erweiterung von den neuen Regelungen betroffen ist, können dies in den Chrome-Einstellungen über Erweiterungen > Meine Erweiterungen oder durch Eingabe von „chrome://extensions“ in die Adressleiste tun. Falls eine Erweiterung nicht mehr unterstützt wird, erscheint dort ein entsprechender Hinweis.

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04. März 2025 um 08:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Edge unterstützt (noch) weiterhin Manifest V2 Versionen – ist bekannt wie lange Microsoft dies so „dulden“ möchte?

  • Habe schon ewig uBlock Origin Lite im Einsatz und das funktioniert auch nicht schlechter. Dinge wie den Element Picker haben wahrscheinlich eh die wenigsten genutzt. uBO Lite und vielleicht ergänzend einen guten DNS-Filter, dann läuft alles wie gewohnt.

  • Was ist eigentlich aus Chromium geworden? Hab schon lang nichts mehr davon gehört

  • Man kann neben Firefox, dass weiterhin Manifest V3 weiterhin unterstützt, auch auf eine „externe“ Software setzen wie z.B. AdGuard (meine nicht Home und nicht DNS/VPN – sondern die „Vollversion“ des Adblockers) – diese laufen als Programm und nicht im Browser.

  • Brave hat eine eigene Netzwerkschnittstelle die mehr kann

    • Brave hat V2 + Ausnahmen. Auch Vivaldi kann das. Ich bin bei Brave gelandet und soweit happy. Es fehlen mir ein paar Dinge (Neuer Tab mit den häufigsten Websites) aber ansonsten klasse. Sync ohne Server ist auch fein

      • Paul_Fridolin_CH

        Ich konnte seit dem letzten Update von macOS Ventura bei meinen gewohnten Schweizer Online-Shops nur noch bis vor die Kasse kommen aber keine Bestellung abschließen.
        Sowohl mit Safari als Firefox, zuletzt mit sämtlichen Blockern deaktiviert und Neustart danach.
        Mit Brave ging es dann einwandfrei.
        Firefox ist schon viele Jahre mein Standard-Browser.
        Mein iMac von 2017 kann offiziell nur bis Ventura.

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